Der Mensch Mohammed

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ich möchte euch bitten beim "menschen mohammed" zu bleiben und nicht schon wieder in das anti islam problem zu fallen

eine sachliche diskussion zum thema mensch mohammed genügt, keine interpretationen oder auch beleidigungen, denn es sind nicht alle moslems böse und jede religion hat ihre guten und schlechten seiten.

solltet ihr euch nicht daran halten, werde ich den thread schließen, bevor er wieder so ausartet
 
Angeblich war er ein Katzenfreund. Als seine Lieblingskatze in seinem Ärmel schlief und er zum Gebet mußte, hat er den Ärmel des gewandes abgetrennt, damit die Mietze weiterschlafen konnte.
Hab ich mal vor Jahren in einem echten Buch gelesen..ja sowas gab´s mal, nicht nur i-net-Artikel.

Sage

Wenn du also an Mohammed denkst, dann fällt ein, dass er ein Katzenfreund war. Ach, wie niedlich. Dass er ein sehr grausamer Mensch war, der über siebzig Kriege geführt hat, hast du wohl vergessen. Oder ist dir das nicht bekannt?
 
Ja,

das hat sich eben überschnitten, nur zu.

Zu den Stimmen, die hören heutzutage auch viele Leute, hier im Forum gibt es auch einige davon.

Liesse sich da ggf. auch etwas anderes diagnostizieren als die "Stimme Gottes" oder die eines "Erzengels"? Ich frage nur, weil man heutzutage das sicher untersuchen würde.

:morgen:

Die Behauptung, Mohammed hätte den Koran über den Erzengel Gabriel direkt von Gott (Allah) offenbart bekommen, ist natürlich purer Unsinn. Es scheint vielmehr so zu sein, dass er wahrscheinlich unter einer Epilepsie oder gar einer anderen Hirnkrankheit litt. Von Epileptikern ist nämlich bekannt, dass sie gelegentlich Visionen haben. Dies ist ein ganz normaler physiologischer Vorgang, der auf körpereigene Drogen zurückzuführen ist. Es gibt sogar Menschen die meinen, Mohammed hätte unter Acromegalie gelitten. Ich möchte hier einmal einen Text reinstellen, den ich im Internet gefunden habe. Ich weiß nicht so recht, was ich von diesem Text halten soll. Leider wird der Text nicht durch die entsprechenden Textstellen der Hadithe, den Worten, Taten und Ansichten Mohammeds, die nicht im Koran stehen, belegt, was natürlich unbedingt erforderlich gewesen.

Ich halte allerdings die Möglichkeit, dass Mohammed Visionen hatte, nicht für ausgeschlossen. Aber was besagt das schon? Es gibt sicherlich eine ganze Menge Menschen, die Visionen haben. Und von ihnen behaupten mache alles mögliche. Muss man es ihnen deswegen glauben? Muss man ihnen deswegen glauben, sie hätten diese Visionen von irgendwelchen Gottheiten, Heiligen oder wer weiß von wem, übermittelt bekommen? Ich halte es allerdings für sehr bedenklich, wenn eine große Anzahl von Moslems vollkommen unkritisch glaubt, Mohammed hätte diese Offenbarungen direkt von Allah erhalten. Menschen, die so etwas glauben, denn kann man wahrscheinlich alles mögliche erzählen, ohne dass sie daran zweifeln würden.

Woher kommt diese Leichtgläubigkeit? Man findet sie ebenso im Christentum. Dort glauben viele Menschen, Jesus sei der Sohn Gottes gewesen. Diese Leichtgläubigkeit finde ich ebenso bedenklich, wie die Leichtgläubigkeit daran, dass Mohammed seine Offenbarungen direkt von Allah erhalten habe. Ich glaube, wenn man die Ursachen für diese Leichtgläubigkeit ergründen möchte, dann muss man sich darüber Gedanken machen, welche Funktion Religionen im Leben der Menschen haben.

Die rätselhafte Krankheit des Propheten Mohammed

[Zitat] "Theophanes, ein byzantinischer Mönch und Chronist (752-817), schrieb in seiner Chronik, dass Mohammed unter Epilepsie litt. Von da an haben die meisten Historiker diese Meinung wiederholt. Als sich im späten 19. Jahrhundert bessere Theorien über Psychopathologie durchsetzten, wurde diese Diagnose in Frage gestellt. Einige dachten, dass seine Krankheit Hysterie, oder Hystero-Epilepsie wäre, obwohl die meisten Wissenschaftler Epilepsie ausschlossen. Es gab keine definitive Antwort auf diese Frage. Eine bessere wissenschaftliche Auswertung der Quellen hat klar gemacht, dass bei ihm Symptome von Acromegalie* vorlagen, mit einigen psychopathologischen paranoiden Eigenheiten. Acromegalie wird von einem kleinen Tumor in der Hypophysis ausgelöst. Meistens fängt sie an wenn der Patient 40 ist und es endet (in der Regel) mit dem sechzigsten Lebensjahr mit einer Apoplexie (mit einem Schlaganfall) der Hypophysis." [Zitatende]

*Acromegalie (auch Akromegalie), welche im deutschen Sprachgebrauch als Gigantismus bezeichnet wird, ist eine schwerwiegende Erkrankung der Hypophyse. Hierbei handelt es sich um Hypophysentumore, die im Überschuß Wachstumshormon produzieren. Die offensichtlichen Folgen sind Vergrößerung von Händen, Füßen und Gesicht, sowie exzessives Schwitzen. Betroffene zeigen im fortgeschrittenen Stadium ein Aussehen, welches an einen Vormenschen erinnert.

Quelle: Acromeglia

[Zitat] "Gemäss einem Hadithen* litt Mohammed unter einer lang-anhaltenden Krankheit, welche er durch Blutablassen behandelte. Er ging wie einer der von einem Hügel herunterkommt. Seine Hautfarbe war seltsam, nicht weiss, nicht zu gebräunt. Sie war ein wenig rosa. Seine Augenbrauen waren auffallend stark behaart. Er schwitzte stark, besonders wenn er Offenbarungen empfing. Er hörte die Klänge von Glocken und Stimmen. Er hatte einen grossen Appetit, und litt unter Hunger. Trotz seiner sexuellen Beziehungen mit 10 jungen Frauen, blieb er fast steril (unfruchtbar). Nach dem 40. Lebensjahr hatte er nur ein Kind.

*Die Hadithen sind die überlieferten Äußerungen, Anweisungen, Billigungen und Handlungen Mohammeds, die nicht im Koran stehen.

Während seiner letzten Krankheit litt er unter intensiven Kopfschmerzen, Ohnmachtsanfällen, sowie Rückenschmerzen und Schmerzen der Innereien. Er starb mit 62 Jahren. Psychologisch war er als vertrauenswürdig bekannt, etwas zurückgezogen und vorsichtig. Anfänglich, mit etwa 40 war er deprimiert, zurückgezogen und zeigte eine Tendenz zum Selbstmord. Er sprach langsam. Am typischten waren seine grossen Hände, sich teigartig anfühlende Handflächen, grosse Füsse, eine lange fleischige Nase, gut entwickelte Ohren und eine eigenartige Stimme.

Diese Angaben weisen auf Acromegalie hin. Diese Hypothese erlaubt es beinahe alle Details zu erklären die man in den Hadithen findet.

Acromalegie wird von einem gutartigem Tumor der Hypophyse bewirkt, was einen Anstieg der Wachstumshormons (Somatotropin) und normalerweise auch zu einem Mangel oder Anstieg von anderen Hormonen wie Gonadotropin (Sexualhormon) führt. Diese Krankheit beginnt bei Erwachsenen etwa in der vierten Lebensdekade. Die meisten Patienten sterben um die 60. Es ist eine lang-anhaltende Krankheit mit langsammen Verlauf. Die meisten Patienten ertragen es halbwegs gut.

Die Melanophor Hormone die von der Hypophysis ausgeschüttet werden bewirken eine seltsame strohfarbige Hautfarbe. Übermässiges Schwitzen wird manchmal von Hyperthyroidismus (Schildrüsenerkrankung) d.h. von pathologisch (krankhaft) excessiver Produktion von Thyroidhormonen (Schilddrüsenhormonen) ausgelöst. Schwitzen kann ölig sein und einen unguten Geruch haben. Die Patienten leiden unter hohem Blutdruck. Hirsutismus d. h. starker Haarwuchs (Augenbrauen) kann beobachtet werden.

Das Wachstum von allen Extremitäten nach dem Erwachsenenalter bewirkt auch dass die Wirbelsäule länger wird und sie sich verzieht. Diese Verlängerung kann Schmerzen bewirken, da die Nerven unter dem davon ausgehenden Druck leiden. Ganz typisch ist die Vergrösserung der Finger und die sich teigartig anfühlenden Handflächen, wenn man die Hände schüttelt. Selten ereignet sich eine Blutung der Hypophyse und das bewirkt den Tod. Diese Apolexie der Hypophysis bewirkt Kopfweh, Übelkeit, Erbrechen und Ohnmacht.

Psychologisch leiden die Patienten am Anfang unter Depression, Besorgtheit, und Reizbarkeit, genauso wie eine Zunahme von Appetit und Libidoverlusst. Einige Patienten sind ängstlich und haben einen Mangel an Selbstbewusstsein. Wenn der Tumor Druck auf die dritte Ventrikel (Zwischenhöhle im Gehirn) und die das optische Chiasma (Verbindungsstelle der Augennerven) drückt, können Patienten Halluzinationen erleiden. Normalerweise sind die Patienten verlässlich. Ihre Persönlichkeit wird von Bewußtheit, Zuverlässigkeit und Fleiss charakterisiert.

Wenn man dieses Symptomologiebild der Acromegalie mit den Traditionen über Mohammed verbindet, dann kann man Übereinstimmung feststellen. Weiter kann man so einige weitere Charakterzüge Mohammed´s verstehen. Er wusch sich sehr oft, bis zu zwei oder drei Mal hintereinander. Er bedeckte sich mit Männerdüften wie Muskat und Ambergris. Er verbrannte Champor (Weihrauch) auf Duftholz. Das ist verständlich. Er roch den unguten Geruch seines Schweisses und wollte nicht, dass es von anderen bemerkt wird.

Das Blutablassen als Behandlung kann man als Mittel gegen hohen Blutdruck verstehen. Seine Polygamie (Vielehen) und das unablässige Einbringen von jungen Frauen in seinen Haarem kann mit einem Wunsch nach einem Sohn erklärt werden. Seine jungen Söhne waren alle tot. Er adoptierte zwei Söhne. Aber ein Sohn aus eigenem Fleisch und Blut war für ihn ein absolutes Muss. Da die Hypophysis die Fruchtbarkeit beeinflusst, reduzierte die Acromegalie seine Spermaproduktion ganz beträchtlich. Zehn Frauen konnten ihm nur ein männliches Kind gebären, und das starb früh. Indem er Frauen dazuholte versuchte er vergeblich einen Sohn zu zeugen. Er war kein Sex-Besessener. Der Tod Mohammed´s wurde wahrscheinlich durch eine Blutung der Hypophysis ausgelöst." [Zitatende]

Quelle: Die rätselhafte Krankheit des Propheten Mohammed

Iranischer Neuropsychologe nennt Mohammed "Epileptiker"

Der aus Iran stammende Arzt Abbas Sadeghian hat soeben mit "Sword and Seizure: Muhammad's Epilepsy & Creation of Islam" ein Buch veröffentlicht, das in der muslimischen Welt einen Aufschrei bewirken dürfte. Darin behauptet der der als Muslim aufgewachsene und in den Vereinigten Staaten lebende Neuropsychologe, Mohammed habe den Koran epileptischen Anfällen zu verdanken. Man darf gespannt sein, welche Folgen die Ausführungen für den am Northeastern Ohio Universities College of Medicine arbeitenden Arzt haben werden. (Quelle: Amazon.com und eine uns am 12. Dezember übermittelte Pressemitteilung des Autors). Schon Edward Gibbon, der 1737 in Putney geboren wurde und als berühmtester englischer Historiker gilt, hatte in seinem im 18. Jahrhundert entstandenen Werk Der Sieg des Islam behauptet, Mohammed habe an Epilepsie gelitten. Bis in das 20. Jahrhundert hinein fanden sich diese Aussagen auch in vielen Standardwerken über den Islam. Erst seit etwa zwei Jahrzehnten verzichten westliche Islamwissenschaftler in ihren Werken auf diese Aussage.

Quelle: War der Prophet Epileptiker?

Es gibt auch ein Video, dass sich mit der Frage befasst, ob Mohammed Epileptiker war:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich möchte euch bitten beim "menschen mohammed" zu bleiben und nicht schon wieder in das anti islam problem zu fallen

eine sachliche diskussion zum thema mensch mohammed genügt, keine interpretationen oder auch beleidigungen, denn es sind nicht alle moslems böse und jede religion hat ihre guten und schlechten seiten.

solltet ihr euch nicht daran halten, werde ich den thread schließen, bevor er wieder so ausartet



Vielleicht solltet ihr Moderatoren und Administratoren ein wenig die Konditionierungen der meldenden User unter die Lupe nehmen bzw. selbst mal gucken, ob hier irgendwo steht, daß alle Moslems böse sind. Kann nichts entdecken.

:rolleyes:


Einen hab ich aber noch, ein Schmankerl für Esoteriker:

O-Ton:

"Das Ego muß aufgelöst werden, wenn man der Erleuchtung zustrebt!"

"Ja, auf jeden Fall, auf jeden Fall! Allerdings muß man aufpassen, daß die religiösen Gefühle dabei keinesfalls verletzt werden!

:lachen:


Oh Herr(lich), wo bin ich hier nur gelandet???

Doch nicht in der Anstalt?

Naja, viel Spaß noch. Wird ja eh bald geschlossen manges Differenzierung und so.

:)
 
so, freunde ihr habt hier heimlich nen anti-islam-thread aufgemacht, und bevor der wieder endlos ausartet werd ich den jetzt melden, weil ihr penetrant nervt!

lg

Heimlich ist gut :lachen:

Das geht jetzt schon seit Wochen so von immer den gleichen Nasen.

Und ein Fred über den „Menschen Mohammed“ ist erst recht lustig, nachdem Onkel Opti dessen Biografie in zig Freds ebenso zigmal rauf- und runterdekliniert hat. :D

Jetzt hab ich verdammt gegrübelt, was Sai Baba wohl mit Mohammed zu tun haben soll ???
:confused:
Sai Baba der Gründer einer neuen Weltreligion ? Und keiner hats gemerkt, außer Sammy Jo ?
So a la: wehret den Anfängen. :lachen:

Na ja, ich bin total gespannt, was der nächste Aufhänger für einen verkappten Islamfred ist:

Die Verwendung von Henna böte sich an…. :D
 
eine sachliche diskussion zum thema mensch mohammed genügt, keine interpretationen oder auch beleidigungen, denn es sind nicht alle moslems böse und jede religion hat ihre guten und schlechten seiten.

Hat jemand irgendwann behauptet, alle Moslems seien böse?
 
Egal ob Mohammed nur ein Epilepsiekranker oder tatsächlicher Phrophet war.

Er konnte die Sache gut rüberbringen, so oder so.



LG
Silver
 
Noch eine kleine Anmerkung zu meinem obigen Beitrag. Jesus hat sich selber nicht als Sohn Gottes verstanden. Aber viele Christen glauben dies.

Bei wikipedia.org lesen wie dazu: Sohn Gottes

[Zitat] "Dafür, dass der historische Jesus sich selbst als Sohn Gottes verstand, fehlen jedoch direkte Anhaltspunkte. Zwar deuten die Rahmenhandlungen der Wunderberichte diese Heiltaten als Zeichen seiner Sohnschaft; auch die Sündenvergebung und Toraauslegung verweisen auf diese Vollmacht. Doch in Eigenaussagen Jesu fehlt der Titel; dafür findet sich dort immer der Titel des Menschensohns." [Zitatende]
 
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Egal ob Mohammed nur ein Epilepsiekranker oder tatsächlicher Phrophet war.

Er konnte die Sache gut rüberbringen, so oder so.

LG
Silver

Mohammed war ein Diktator durch und durch, der keine Meinung neben seiner Meinug gelten ließ. Und du meinst, er konnte die Sache gut rüberbringen? Woher beziehst du dein Wissen? In einer Diktatur ist oberflächlich betrachtet auch alle eitel Sonnenschein, weil man alle kritischen Stimmen zum Schweigen bringt. Dies hat Mohammed ebenso getan. Kritiker, die nicht seiner Meinung waren hat er ebenso ermorden lassen, wie Satiriker, die Spottverse über ihn verbreitet haben.

In der Zeit nach der Hijra (nach der Übersiedlung Mohammeds von Mekka nach Medina), zwischen 622 und 632 (Tod Mohammeds) führte der Prophet selbst 27 Kriegszüge an und liess 47 Beute- und Eroberungszüge durch seine Getreuen durchführen. (Mark A. Gabriel, Islam und Terrorismus, Seite 78, Resch-Verlag, Gräfeling, 2005) Das ergibt - rein statistisch gesehen - jedes Jahr acht Feldzüge.

Nach seiner Übersiedlung nach Medina bestritt Mohammed zunächst den Lebensunterhalt für sich und seine Anhänger durch Überfälle auf mekkanische Karawanen. Diese Gewalt setzte sich in den endlosen Feldzügen, die Mohammed gegen Juden, Araber und Christen führte, fort. Und sie setzte sich auch nach dem Tod Mohammeds durch die islamische Expansion fort. Mit dem Schwert wurden Palästina, Syrien, Jordanien, Israel, Ägypten, Armenien, Nordafrika, Morokko, Iran, Irak, Spanien, Frankreich, die Türkei (Byzanz), China, Indien und Pakistan erobert und zwangsweise islamisiert.

Bereits Mohammed hat die Juden, nachdem er die Verträge, die er zum gegenseitigen Schutz zunächst mit ihnen abschloss, gebrochen, und sie aus Medina vertrieben. Er hat sich an ihrem Eigentum bereichert und die Frauen und Kinder als Sklaven genommen, um sie später gegen Waffen und Pferde einzutauschen. Er hat das Eigentum der Juden an seine Mitkämpfer verteilt, um sie dazu zu motivieren, weiter für ihn zu kämpfen. Etwa 700 bis 900 Männer vom jüdischen Stamm der Banu Quraiza hat er auf dem Marktplatz von Medina öffentlich enthaupten lassen. Nicht viel anders ging er mit anderen Nichtmuslimen um. Entweder haben sie sich ihm bedingungslos untergeordnet oder sie mussten um ihr Leben fürchten.

Beim Feldzug gegen den jüdischen Stamm der Banu Nadir, ließ Mohammed die Palmenhaine, die Lebensgrundlage der Banu Nadir, abschlagen und verbrannte sie, was in Arabien als größter Frevel galt, den jemand begehen konnte (Ibn Ishaq: "Das Leben des Propheten", Seite 161) Nach dem Sieg über den jüdischen Stamm der Banu Nadir nahm er die Ehefrau des Stammesführers "Kinana ibn Rabi", Safiya (Safiyyeh), zu seiner Ehefrau, nachdem er zuvor den Ehemann von Safiya, der den Schatz der Banu Nadir verwahrte, zunächst foltern und dann töten ließ, um so von ihm zu erfahren, wo der Schatz der Banu Nadir versteckt sei.

(Quelle: Kinana ibn al-Rabi)

Mohammeds Leben war von Krieg, Grausamkeit, Intoleranz und Fanatismus geprägt. Jeder der auch nur die leiseste Kritik an ihm übte, musste um sein Leben fürchten. Mohammed ließ mehrere politische Gegner, Satiriker oder Menschen, die Spottverse über ihn machten, ermorden. So schreibt Gerhard Konzelmann in seinem Buch "Mohammed - Allahs Prophet und Feldherr" auf Seite 126 ff:

[Zitat] "Wen Mohammed hasste, den verfolgte er mit äußerster Hartnäckigkeit. "Kab Ibn al Ashraf" war einer dieser Spötter, der sich zum jüdischen Glauben bekannte... Als Mohammed der Hohn des Kab unerträglich wurde, stellte er die Frage: "Wer befreit mich von diesem Mann?" Für die gläubigen Moslems war diese Frage ein Befehl und es fand sich schnell jemand, der diesen Befehl ausführte. Mohammed Ibn Maslama fühlte sich angesprochen und versprach dem Propheten ihn zu rächen. Der Prophet vernahm dies und schwieg dazu. Er hatte bereits alles gesagt. Eines Nachts erschien Mohammed Ibn Maslama mit einigen Freunden vor dem Haus des Satirikers Kab, der sich mittlerweile in seinem Haus verschanzt hatte. Sie lockten ihn unter einem Vorwand an die Haustür, packten ihn, zerrten ihn aus dem Haus und ermordeten ihn. Mohammed zeigte am nächsten Morgen seine Zufriedenheit über die Entschlossenheit seiner Anhänger." [Zitatende]

Aber nicht nur der Satiriker "Kab Ibn al Ashraf" wurde auf Wunsch Mohammeds von seinen Anhägern ermordet, sondern Mohammed ließ weitere Juden, die es gewagt hatten, ihn zu verspotten, durch Auftragsmorde töten. "Abu Afak", ein Mann hohen Alters, wurde auf geheiß Mohammeds getötet, weil er Anekdoten über ihn verfasst hatte. Die Ermordung eines so betagten Mannes bewegte "Asma bint Marwan" dazu, respektlose Worte über den Propheten zu äussern. Dafür wurde auch sie mit dem Tode bestraft (Ali Dashti: “Die Karriere des Propheten Muhammadas", Seite 161, Verlag Alibri, Aschaffenburg 2003).

Asma, die Tochter Marwans, die Spottverse auf Mohammed sang, bezahlte dies ebenfalls mit dem Leben. Zuerst wurden ihre Kinder auf grausame Weise getötet und anschließend sie selber. Ibn Chatal, der sich zunächst dem Islam zugewandt hatte, sich dann aber wieder seiner arabischen Religion zuwandte (Polytheismus), besass zwei Singsklavinnen, Fartana und ihre Freundin, die über den Propheten Spottlieder sangen. Mohammed ordnete deshalb an, diese beiden zusammen mit Ibn Chatal zu töten. (aus: Ibn Ishaq, Das Leben des Propheten , Tübingen/Basel 1976, S. 218).

Mehr über die Auftragsmorde Mohammeds findet man hier.
 
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