Der Mensch ist Pflanzenfresser

Ich habe zwar gelesen, dass Fleischesser aggressiver sind. Aufgefallen ist mir aber bis jetzt nichts.
Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass Menschen die den Verzicht üben - aus welchen Gründen auch immer - aggressiver sind.

Kann man auch gut hier beobachten, wenn man die verschiedenen zurückliegenden Vegetarier/Veganer Threads liest. Es kommt äußerst selten vor, dass Fleischesser die Vegetarier beschimpfen/abwerten, ist aber oft im umgekehrten Fall von Vegetariern/Veganern zu lesen.

R.
 
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Vom biologischen sind Menschen Allesfresser, wir können alles essen und auch alles verdauen, Fleisch, Pflanzen, Eier, Früchte, allerdings keine Zellulose und wir haben auch keinen extra-Magen, der mit Bakterien voll ist, die die Zellulose für uns aufspalten, ein bißchen was machen Bakterien im Dickdarm, aber das ist zu wenig, um davon überleben zu können.
Kann oder könnte nicht auch das von Mensch zu Mensch teilweise unterschiedlich sein?
So wie es Menschen gibt, die z.B. keine Laktose vertragen weil ihnen dazu irgendwas fehlt. Das es so auch Menschen gibt, deren Körper mit Grünfutter besser klarkommt als mit Fleisch, oder umgekehrt. In (ich glaube) Kanada gibt es einen Mann, der jahrelang krank war. Und (angeblich) gesund ist, seit er sich nur noch von rohem Fleisch ernährt. Irgendwo anders gibt es einen Mann, dem es super geht seit er nur noch Grünfutter (bin mir nicht sicher ob sogar roh) isst.
Ich finde den ständigen Streit darüber, wer mit welcher Ernährung Recht hat, unnötig. Weil niemand über andere sagen kann, wer was wie gut oder schlecht verträgt. Vielleicht gibt es Menschen, die von Fleisch aggressiver werden (Fleisch wirkt säurebildend auf den menschlichen PH Wert. Zum Ausgleich braucht der Körper u.a. Magnesium, das fehlt dann widerum zur Stimmungsregulation) Aber vielleicht gibt es genau so gleichzeitig Menschen, die aufgrund von einem unfreiwilligen Verzicht aggressiver werden, weil ihr Körper danach verlangt.

Das der Mensch B12 braucht, was abgesehen in der einen Alge nur tierisch ausreichend abgedeckt werden kann, würde für einen prinzipiellen Fleischbedarf sprechen. Ich bezweifle, das der frühere Mensch die Möglichkeit hatte, seinen B12 Bedarf über das Sammeln und Essen dieser bestimmten Alge zu decken. Nur das sich einige Menschen in heutiger Zeit ernähren, als wären sie Fleischfresser und keine Allesfresser. Vergleicht man uns mit den Affen, essen die (meines Wissens) überwiegend Grünfutter und seltenst auch mal tierisches Protein in Form kleiner Insekten. Aber sicher nicht 5x die Woche 500g am Tag tierische Produkte, aus Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Milch, etc. Unser Körper wird wohl auf überwiegend 3/4 Grünfutter und 1/4 tierisches ausgelegt sein.
 
Kann oder könnte nicht auch das von Mensch zu Mensch teilweise unterschiedlich sein?
So wie es Menschen gibt, die z.B. keine Laktose vertragen weil ihnen dazu irgendwas fehlt. Das es so auch Menschen gibt, deren Körper mit Grünfutter besser klarkommt als mit Fleisch, oder umgekehrt. In (ich glaube) Kanada gibt es einen Mann, der jahrelang krank war. Und (angeblich) gesund ist, seit er sich nur noch von rohem Fleisch ernährt. Irgendwo anders gibt es einen Mann, dem es super geht seit er nur noch Grünfutter (bin mir nicht sicher ob sogar roh) isst.
Ich finde den ständigen Streit darüber, wer mit welcher Ernährung Recht hat, unnötig. Weil niemand über andere sagen kann, wer was wie gut oder schlecht verträgt. Vielleicht gibt es Menschen, die von Fleisch aggressiver werden (Fleisch wirkt säurebildend auf den menschlichen PH Wert. Zum Ausgleich braucht der Körper u.a. Magnesium, das fehlt dann widerum zur Stimmungsregulation) Aber vielleicht gibt es genau so gleichzeitig Menschen, die aufgrund von einem unfreiwilligen Verzicht aggressiver werden, weil ihr Körper danach verlangt.

Das der Mensch B12 braucht, was abgesehen in der einen Alge nur tierisch ausreichend abgedeckt werden kann, würde für einen prinzipiellen Fleischbedarf sprechen. Ich bezweifle, das der frühere Mensch die Möglichkeit hatte, seinen B12 Bedarf über das Sammeln und Essen dieser bestimmten Alge zu decken. Nur das sich einige Menschen in heutiger Zeit ernähren, als wären sie Fleischfresser und keine Allesfresser. Vergleicht man uns mit den Affen, essen die (meines Wissens) überwiegend Grünfutter und seltenst auch mal tierisches Protein in Form kleiner Insekten. Aber sicher nicht 5x die Woche 500g am Tag tierische Produkte, aus Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Milch, etc. Unser Körper wird wohl auf überwiegend 3/4 Grünfutter und 1/4 tierisches ausgelegt sein.
Sehr schöne Gedanken (y)
 
Mir kam auch der Gedanke, das es bei den Menschen sehr unterschiedliche Lebensräume gibt bzw. zu früherer Zeit noch mehr gab. Als Extrembeispiel werden die Inuit nicht viel Möglichkeit haben, sich von überwiegend Grünfutter zu ernähren. Oder Völker die sich aufgrund mangelndem tierischen Angebot nur sehr überwiegend durch Pflanzen und Früchte ernähren konnten. So wird sich auch der menschliche Organismus an die Lebensbedingungen angepasst haben, in welcher die jeweilige Gruppierung früher gelebt hat.
 
Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass Menschen die den Verzicht üben - aus welchen Gründen auch immer - aggressiver sind.

Kann man auch gut hier beobachten, wenn man die verschiedenen zurückliegenden Vegetarier/Veganer Threads liest. Es kommt äußerst selten vor, dass Fleischesser die Vegetarier beschimpfen/abwerten, ist aber oft im umgekehrten Fall von Vegetariern/Veganern zu lesen.

R.

Kann dem nur zustimmen. Vegetarier/Veganer sind nicht die besseren Menschen und nicht weniger aggressiv als Fleischesser. Bin seit etwa 10 Jahren Vegetarierin. Als ich noch Fleisch gegessen habe, wurde ich von Vegetariern oft mit erhobenem Zeigefinger belehrt und teilweise auch beschimpft (Waaas, du isst Fleisch........). Sowas würde ich mir nie anmaßen. Wie jemand essen/leben möchte, ist seine/ihre Entscheidung.:rolleyes:
 
Hat sich schon mal jemand die Frage gestellt, ob der Fleischverzehr sich auch am Wesen des Menschen bemerkbar macht? Also besteht ein Unterschied zwischen Vegetarier und Fleischverzehrer im Wesen?

Da gibt es doch auch so ein Spruch. Ich krieg den momentan nicht richtig zusammen. „Das was man isst, ist man auch“ oder so ähnlich.
Dann wären Salatesser ganz grün im Gesicht oder wie meinst Du könnte sich das auswirken?
 
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Wie jemand essen/leben möchte, ist seine/ihre Entscheidung.:rolleyes:
Das ist für mich der entscheidende Satz. Mich interessiert es nicht wie sich andere Leute ernähren, und ich habe keine Lust mich bei jedem dahergelaufenen Hirni rechtfertigen zu müssen weshalb ich was esse.

Wir alle ernähren uns von dem was in unseren Breitengraden angeboten wird und als Nahrungsmittel üblich ist.
Der Eine bevorzugt dieses, der Andere jenes ....
Keiner ist deswegen besser oder schlechter .....

R.
 
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