DER MENSCH - ein Nichtsnutz der Natur

Die Sache ist noch viele viel komplizierter.
In der Natur selbst gibt es Arten die Schmarotzer sind.
Und dann gibt es Gegenwehr gegen Schmarotzer.
Und beim Menschen gibt es auch Schmarotzer.


mfg
Iranumanuramsch
(bitte googeln)

das lustige ist, dass der ausdruck "schmarotzer" nur eine menschliche bewertung ist - nichts mehr und nichts weniger. :D
ist das baby im mutterleib auch ein "schmarotzer"? :rolleyes:
:)
 
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der mensch kann sich gar nicht aus der natur herausbewegen, denn er ist ein teil von ihr.
eigentlich geht es um die menschlichen ängste, sorgen, unzufriedenheit, hoffnung, sehnsucht nach dauerndem glück und liebe. (und das alles ist ein teil der natur.)
:)


Ich stelle mir eine Art fließenden Übergang vor.
Das meinte ich mit herausbewegen.

Wäre zum Beispiel ein Leben auf dem Mond
bei entsprechender künstlicher Umgebung
diese Sollbruchstelle erreicht ?
 
Ach so - hier gehts nur um Abwertung und nicht um mögliche Lichtblicke. Verzeiht, wenn ich mich in eure depressive Weltsichten eingemischt habe. Bin schon wieder weg, damit ihr unbelästigt weiter jammern und wehklagen könnt *lol*
 
Ach so - hier gehts nur um Abwertung und nicht um mögliche Lichtblicke. Verzeiht, wenn ich mich in eure depressive Weltsichten eingemischt habe. Bin schon wieder weg, damit ihr unbelästigt weiter jammern und wehklagen könnt *lol*

das ist aber eine nette abwertung. ;)
:D
 
Das stimmt.
Wer kann lateinisch und mal schauen ob irgendeine lateinische Artenbezeichnung die Schmarotzer Idee im Namen der Art enthält ?

laut wikipedia:
Parasit kommt von griechisch παράσιτος, pará- für neben und sitos für gemästet – ursprünglich für Vorkoster bei Opferfesten, die dadurch ohne Leistung zu einer Speisung kamen.

Das deutsche Wort Schmarotzer für einen Parasiten stammt vom mittelhochdeutschen smorotzer ab, das soviel wie Bettler heißt.

Parasitismus (Schmarotzertum) im engeren Sinne bezeichnet den Nahrungserwerb aus einem anderen Organismus. Dieser auch als Wirt bezeichnete Organismus wird geschädigt, aber entweder gar nicht oder erst zu einem späteren Zeitpunkt getötet.

Im weiteren Sinne kann Parasitismus als eine Steigerung der Fitness des Parasiten bei gleichzeitiger Verminderung der Fitness des Wirtes verstanden werden.

Ausgehend von dem geschädigten Organismus wird zwischen Phytoparasitismus und Zooparasitismus unterschieden, bei ersterem werden Pflanzen, bei letzterem Tiere befallen. Betrachtet man die räumliche Beziehung, kann man zudem zwischen Ektoparasiten und Endoparasiten unterscheiden, je nachdem, ob sich der Parasit an oder in seinem Wirt aufhält.
:)
 
Liebe Iza,

Liebe hat keinen Ort und keinen Besitzer. Du kannst wie ich in Resonanz sein mit der Liebe. Liebe hat keinen Zweck. Man kann ihr ergeben sein, und Du kannst ihr ergeben sein, aber wir können sie nicht besitzen. Will man sie besitzen, ist sie fort.

Das, was ich spüre ist in mir, und das, was Du spürst ist in Dir und es gibt eine Verbindung zu der Liebe, die IST.

Faqir Chand sagt: "Wer sich in seinem Denken vom Lehrer unterscheidet, befindet sich in der Dualität. Darum lege ich immer wieder wert auf diese Wahrheit, daß wenn Du an der physischen Existenz eines Lehrers hängen bleibts, Du keine Befreiung erreichst. Unser Verstand ist im Inneren und unsere Gedanken sind auch im Inneren. Der Fragende im Inneren ist der Schüler und der, der im Inneren antwortet ist der Lehrer. Wenn der Fragende zufriedenstellende Antworten auf alle seine Fragen erhält, wird er still. Wenn unser Verstand keine weiteren Fragen mehr hat oder wenn Dein Verstand kein Verlangen mehr hat etwas zu wissen wird er still. Dieser Zustand der Stille ist bekannt als die Vereinigung von Lehrer und Schüler."

Aber ich bin kein Lehrer, Iza. Ich bin ein Sucher wie Du oder viele andere.

Alles Liebe. :umarmen:

T.

Lieber Tucholsky,

Wie soll ich etwas besitzten wollen das ich nicht ergründen kann?
Ich spüre du hast es, ich spüre meine kleine Tochter (6) hat es, ich spüre meine große Tochter (13, sie hatte es nie und ich spüre, wie sie darunter leidet) und mein Mann (hatte sie aber mal) haben es nicht (oder es ist stark überdeckt, wie bei mir). Viele Menschen fühlen sie nicht und sehnen sich nach ihr, der Liebe.

Die meisten suchen sie im Außen statt in sich danach zu gründen. Leider!
Das, was ich spüre ist in mir, und das, was Du spürst ist in Dir und es gibt eine Verbindung zu der Liebe, die IST.
Ich habe zwischen meinem 7-26 Lebensjahr einen großen Schmerz in mir getragen. Dieser Schmerz war so stark und ich fühlte die Lieblosigkeit im Außen. Der Schmerz wurde größer und größer, bis er plötzlich verschwunden war, seitdem tut nichts mehr weh, außer die Beschränkung meiner Freiheit und das Überschreiten meiner Grenzen.
Es ist aber auch alles Andere, das Gute, gleich. Ich spüre keine Lieblosigkeit und aber auch keine Liebe (oder sehr selten und da weiß ich nicht, ob es nicht nur Leidenschaft ist) in mir. Ich spüre aber sehr wohl ob ein Anderer Liebe empfindet, ob er/sie sie für sich oder auch für mich empfindet. Doch sind solche Menschen wie Du und meine kleine Tochter sehr sehr selten. Und ich habe Angst daran vorbeizugehen, wie viele Andere die an mir vorbeigegangen sind.

Ich bin kein Sucher, ich bin ein Finder. Du bist kein Lehrer, aber du bist ein Liebender.

Und ich danke dir, dass du nicht an mir vorübergehst:kiss4:
Ich finde die Verbindung.

Alles Liebe

Iza.
 
Ich stelle mir eine Art fließenden Übergang vor.
Das meinte ich mit herausbewegen.

Wäre zum Beispiel ein Leben auf dem Mond
bei entsprechender künstlicher Umgebung
diese Sollbruchstelle erreicht ?

für mich ist der mond einschließend der künstlichen umgebung *g* auch ein teil der natur.
es geht eher darum, was (schlussendlich) leid bringen und was dauerhaft(er) zufrieden, glücklich machen wird.
:)
 
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