T
Tandava
Guest
Warum denn sorry?Damit hab ich so mein "Problem". Per se glaube ich erstmal das jede Interaktion mit der Realität eine magische Handlung ist. Grundvorraussetzung dafür ist Bewusstsein, um zu erkennen das es eine Realität gibt, als Ergebniss der Bewusstwerdung das es "ICH", Nicht-Ich und Realität als Konsequenz der Interaktion Beider gibt.Mit der Bewusstwerdung kommt auch die Fähigkeit der Willensbildung "ICH WILL" als Grundvorrausetzung einer gezielten Einflussnahme auf diesen Prozess der Interaktion.Zwangsläufig führt das wiederum zur Ausbildung einer Reflektionmöglichkeit Seiner Einflussnahme auf den Prozess und das Ergebniss was eine solche mit sich bringt.Man kann diesen Prozess aber nicht analysieren und in seine Einzelkomponenten separieren, weil alle mit einander untrennbar verbunden sind und faktisch das "ICH BIN" ist, was logischerweise gleichzustellen ist mit ein "ICH TU".
Alleine die pure Existenz eines "Dings" ist eine Form magischen Wirkens aka Einflussnahme auf die Realität aller "Dinge" die existieren, aber noch lange kein magischer Akt.
Auch wenn man sich einer oder zwei Komponenten bewusst ist, ist es zwar eine magische Handlung aber kein Akt
Erst wenn man wirktich Einfluss auf den Prozess nimmt, ist ein magischer Akt
Man erkennt realtiv schnell das er im Kern egal ist, ob die "Beule" oben oder unten ist. Oder wie sie genau ausgebildet ist. Viele Wege füren nach Rom und schlussendlich ist der weg das Ziel. Deswegen würde ich noch einen Schritt weitergehen.
Und Magie im oberen Drittel, naja so etwa, definieren. Das lässt genug Spielraum für Mystiker,Okkultisten und einigermassen glückliche Esoteriker. Die ausreichend Schwerpunkt in einem der Pukte haben um die anderen "mitzuziehen" und Realität zu "beugen"
Der magische Akt als solcher bedeutet dann aber eher im System ausserhalb der Regeln zu existieren, oder mit den Regeln ausserhalb des Systems. Schlussendlich sind es beide opposite Spielformen der gleichen Existenz.
Nehmen wir Kadmon als Ziel und Ausgleich als Weg, speilt nichts davon eine Rolle
- Das Prinzip der Geistigkeit: „Das All ist Geist; das Universum ist geistig.“
- Das Prinzip der Analogie (Entsprechung): „Wie oben, so unten; wie innen, so außen; wie der Geist, so der Körper“. Die Verhältnisse im Universum (Makrokosmos) entsprächen demnach denen im Individuum (Mikrokosmos) – die äußeren Verhältnisse spiegelten sich im Menschen und umgekehrt. Veränderungen im mikrokosmischen Bereich wirkten sich folglich auch auf die Gesamtheit aus (Magie).
- Das Prinzip der Schwingung: „Nichts ruht; alles ist in Bewegung; alles schwingt (siehe 5.).“
- Das Prinzip der Polarität: „Alles ist zweifach, alles ist polar; alles hat seine zwei Gegensätze; Gleich und Ungleich ist dasselbe. Gegensätze sind ihrer Natur nach identisch, nur in ihrer Ausprägung verschieden; Extreme begegnen einander; alle Wahrheiten sind nur Halb-Wahrheiten; alle Paradoxa können in Übereinstimmung gebracht werden.“
- Das Prinzip des Rhythmus: „Alles fließt – aus und ein (siehe 3.); alles hat seine Gezeiten; alles hebt sich und fällt, der Schwung des Pendels äußert sich in allem; der Ausschlag des Pendels nach rechts ist das Maß für den Ausschlag nach links; Rhythmus gleicht aus.“
- Das Prinzip der Kausalität (Ursache und Wirkung): „Jede Ursache hat ihre Wirkung; jedes Phänomen hat seine Ursache; alles geschieht gesetzmäßig; Zufall ist nur ein Begriff für ein unerkanntes Gesetz; es gibt viele Ebenen von Ursachen, aber nichts entgeht dem Gesetz.“
- Das Prinzip des Geschlechts: „Geschlecht ist in allem; alles trägt sein männliches und sein weibliches Prinzip in sich; Geschlecht offenbart sich auf allen Ebenen.“
Ok, das wurde jetzt doch länger als geplant, sorry dafür. Bin auch schon wieder weg.
Von mir jedenfalls vielen Dank für deine ausführliche Darlegung, speziell die Differenzierung zwisch Akt und Handeln finde ich äußerst aufschlussreich.....