Der Magier und seine Positionierung

Wo sollte sich ein Magier positionieren?

  • Im Zentrum

  • als Zentrum

  • außerhalb

  • weder noch

  • sowohl als auch


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Natürlich ist ein Magier nicht Sklave seiner Umwelt.
Die direkte Umwelt des Magiers ist eine Mischung aus einer scheinbar allgemeingültigen Realität und einer sehr realen aber subjektiven Wirklichkeit. Auf seine eigene individuelle Wirklichkeit hat der Magier, wie jeder andere Mensch auch, direkten Einfluss.
Einmal über die Art und Weise wie er Erfahrungen macht und seine Entscheidungen welche Erfahrungen er macht und wie er mit diesen Erfahrungen umgeht. Magische Praktiken dienen häufig dazu, bewusst nicht alltägliche Erfahrungen zu provozieren, um den Magier aus seiner „sklavischen“ Abhängigkeit fremdbestimmter Allgemeingültigkeit herauszureißen und Wandlungen zu initiieren.
Wandlungen die möglichen Alternativen aufzeigen, die der Magier ergreifen kann, aber nicht muss, weil das Wissen um die Wahl schon eine Veränderung zulässt.
Ein Magier ist auch nicht allmächtig, sondern in erster Linie Mensch. Was im Grunde schon ziemlich allmächtig ist. Alles was der Mensch erreicht hat, hat er in erster Linie erreicht, weil er erkannt hat was er nicht kann. Er kann nicht fliegen, aber er kann Flugzeige erfinden. Er kann nicht tauchen, aber er kann U-Boote erfinden. Und wenn er kein Methan atmen kann, dann erfindet er eben Atemmasken.
Warum das für einen Magier nicht zutreffen sollte, der auch „nur“ Mensch ist, erschließest sich mir nicht in Gänze. Warum sollte ein Magier 4 Jungfrauen opfern um nach Bielefeld zu fliegen, wenn ein Flugzeug einfacher zu finden ist, wie 4 Jungfrauen?
Alles was ein Magier macht, ist sein Menschsein, bis an die Grenzen auszuloten, sein Potential als Mensch möglichst auszuschöpfen. Ob ihn das zu einem Gott macht oder ihn „nur“ über die Masse erhebt ,ist eine magisch philosophische Frage.

In erster Linie macht es ihn NICHT zu einem Sklaven seiner Umwelt
 
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Wenn ich mit dem Zug fahren will und das kostet 5 Euro, dann bezahl ich die 5 Euro, weil meine Intention war es von A nach B zu kommen.
Wenn ich die 5 Euro nicht bezahlen will, dann fahr ich nicht mit dem Zug.
Und wenn ich keine 5 Euro habe, dann ändere ich in erster Linie die Situation, die dafür gesorgt hat, dass ich keine 5 Euro habe. Weil auch eine „magische“ Schwarzfahrt nicht daran ändert, dass ich pleite bin.

Magie hat viel damit zu tun, zu wissen was man will, warum man es will und wo man den Hebel ansetzen muss und zu wissen wo man sich positionieren muss. Den Hebel an der richtigen Stelle anzusetzen, ist eine Frage von Selbstermächtigung, die einhergeht mit Selbstreflektion und dem Wissen was man kann, was nicht und dem Wollen UND Willen das zu ändern, um es in Einklang zu dem zubringen was man erreichen will.
 
Machtfantasien von Leuten, die im realen leben keine Macht haben. Für mich ist die Natur, die Magie.
Ja, es hat was von simulierten Rangkämpfen, und auch darin spiegelt sich die Natur wieder. Im günstigsten Falle nimmt man die ständigen Angriffe ernst genug, um an ihnen zu wachsen, und unernst genug, um keinen Schaden zu nehmen. (Ist ja recht einfach, sich selbst zu verfluchen.)
 
Wenn ich mit dem Zug fahren will und das kostet 5 Euro, dann bezahl ich die 5 Euro, weil meine Intention war es von A nach B zu kommen.
Wenn ich die 5 Euro nicht bezahlen will, dann fahr ich nicht mit dem Zug.
Und wenn ich keine 5 Euro habe, dann ändere ich in erster Linie die Situation, die dafür gesorgt hat, dass ich keine 5 Euro habe. Weil auch eine „magische“ Schwarzfahrt nicht daran ändert, dass ich pleite bin.

Magie hat viel damit zu tun, zu wissen was man will, warum man es will und wo man den Hebel ansetzen muss und zu wissen wo man sich positionieren muss. Den Hebel an der richtigen Stelle anzusetzen, ist eine Frage von Selbstermächtigung, die einhergeht mit Selbstreflektion und dem Wissen was man kann, was nicht und dem Wollen UND Willen das zu ändern, um es in Einklang zu dem zubringen was man erreichen will.
Von A nach B reicht, wie auch immer:p
Das erinnert mich an einer Kontrolle in der S-Bahn ohne Ticket. Ich hielt dem Kontrolleur ein altes Ticket genau vor die Augen. Es ist gar nicht so entscheidend, was da drauf steht, es muss nur akkurat präsentiert werden mit dem Wissen, das es gültig ist. Nichts verbergen wollen, immer anständig sein(y)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Von A nach B reicht, wie auch immer:p
Das erinnert mich an einer Kontrolle in der S-Bahn ohne Ticket. Ich hielt dem Kontrolleur ein altes Ticket genau vor die Augen. Es ist gar nicht so entscheidend, was da drauf steht, es muss nur akkurat präsentiert werden mit dem Wissen, das es gültig ist. Nichts verbergen wollen, immer anständig sein(y)

Es lag halt außerhalb seiner Vorstellungskraft, dass jemand so dreist sein könnte. :D:ROFLMAO:
 
Es lag halt außerhalb seiner Vorstellungskraft, dass jemand so dreist sein könnte. :D:ROFLMAO:
Er, hat sogar genau hingeschaut :D. Das Gehirn funktioniert vermutlich so, dass unter den Umständen das Datum stimmen muss, bzw. sind Menschen bei sich wiederholenden Handlungen automatisiert, ohne wirklich präsent zu sein. Vielleicht hat’s auch gefruchtet, dass ich ausgestrahlt habe, dass alles korrekt ist. Wie auch immer, Hauptsache es funzt:clown:
 
Er, hat sogar genau hingeschaut :D. Das Gehirn funktioniert vermutlich so, dass unter den Umständen das Datum stimmen muss, bzw. sind Menschen bei sich wiederholenden Handlungen automatisiert, ohne wirklich präsent zu sein.

Ist ja genauso, wenn man nochmal Korrekturtechnisch über einen Text schauen soll, den man selbst geschrieben hat. Wenn man da nicht wirklich konzentriert ist, liest man das, was da stehen sollte.
 
Er, hat sogar genau hingeschaut :D. Das Gehirn funktioniert vermutlich so, dass unter den Umständen das Datum stimmen muss, bzw. sind Menschen bei sich wiederholenden Handlungen automatisiert, ohne wirklich präsent zu sein. Vielleicht hat’s auch gefruchtet, dass ich ausgestrahlt habe, dass alles korrekt ist. Wie auch immer, Hauptsache es funzt:clown:

Klassische Alltagstrance. In der wir uns im Grunde immer befinden, weil ohne wäre das Chaos an Außenreizen nicht zu ertragen. Also wird die Außenwelt in kleinen, handlichen, leicht verdaulichen Pattern unbewusst verarbeitet. Der hat schon eine Million Tickets kontrolliert und ob die gültig sind, ist im Grunde eh egal. Wahrscheinlich mittlerweile so abgestumpft, dass eine richtige Kontrolle eine geistige Hochleistung ist.

Viel gefährlicher sind Pattern Interrupts. Also alles was die unerwartet, abrupt und aggressiv aus der Alltagstrance reißt. Das führt zu einem Zustand, in dem man extrem empfänglich für Suggestionen jeglicher Art ist.
 
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Klassische Alltagstrance. In der wir uns im Grunde immer befinden, weil ohne wäre das Chaos an Außenreizen nicht zu ertragen. Also wird die Außenwelt in kleinen, handlichen, leicht verdaulichen Pattern unbewusst verarbeitet. Der hat schon eine Million Tickets kontrolliert und ob die gültig sind, ist im Grunde eh egal. Wahrscheinlich mittlerweile so abgestumpft, dass eine richtige Kontrolle eine geistige Hochleistung ist.

Viel gefährlicher sind Pattern Interrupts. Also alles was die unerwartet, abrupt und aggressiv aus der Alltagstrance reißt. Das führt zu einem Zustand, in dem man extrem empfänglich für Suggestionen jeglicher Art ist.
Naja, was heißt gefährlich? Das Ergebnis ist das Ziel.
Eine ständige Präsenz kann so ungesund nicht sein, es kommt allein darauf an, dass das Aufgenommene Dich nicht bewegt, dann ist es nicht anstrengend.
 
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