der ludwig lacht

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Da kann man als Außenstehender auch nix beurteilen. Der eine ist stark, mit einem behinderten Kind zu leben, der andere nicht......

LG
U.
 
wo hört eine Abreibung auf, ethisch verantwortlich zu sein und wo beginnt "die Vernichtung Lebensunwertem Lebens" und natürlich der Umkehrschluss. Wo endet die vernichtung jeglicher Behinderung und wo beginnt die Entscheidung dass ein Leben in dem und dem grad der Behinderung wirklich nicht mehr zumutbar ist?

wer kann das entscheiden? wer hat das Recht dazu?

- die Ärzte? aber was ist mit den Eltern?
- die Eltern? aber wer sagt dass die Eltern nicht krude Vorstellungen von Lebensunwertem Leben haben?
- eine Ethikkommision? aber wer bestimmt, wer dieser Beiwohnt?
- die Religionen? aber welche und in welcher Zusammensetzung?


ab wann ist das Töten eines ungeborenen Kindes Mord, und wann ist es ethisch vertrettbar?

wer mag diese Fragen beantworten und dann fix dahinter stehen und sagen: so und nicht anderst ist es, da gibts keine Diskussion?

lG

FIST
 
das ewige leid...auch wenn ich jetzt viel verständnisslosigkeit ernte....die mutter hätte für mich das alleinige entscheidungsrecht!

lg darlhorizon

...Ich schwanke, ob der Vater nicht evtl auch ein Wörtchen mitzureden hätte...
bin mir aber selber nicht ganz schlüssig...:confused:

Ich tendiere aber auch eher dazu, daß das die alleinige Entscheidung der Frau ist...
 
Der Fötus gehört den Eltern, ganz klar, wobei die Frau über mehr Entscheidungsgewalt verfügen sollte ...man könnte vllt einen eigenen Medizinertypus ausarbeiten, der keinen hypokratischen Eid ablegt und in ethisch problematischen Gebieten wie Abtreibung oder Euthanasie zum Einsatz kommen kann
 
Ich wäre in einem solchen Fall ganz klar gegen eine Abtreibung. Allerdings sollte die Eltern behinderter Kinder viel stärker unterstützt werden, so dass die unangenehmen Folgen (wegen denen sie die Abtreibung in Erwägung zogen) erträglicher werden.

Viele Grüße
Joey
 
ich möchte diesbezüglich nichts, aber auch gar nichts beurteilen oder gar entscheiden müssen.

ich meine, dass "besondere kinder" (oder dann eben auch erwachsene) für unsere gesellschaft eine ganz besondere, unersetzliche bereicherung sind!!!
 
die mutter hätte für mich das alleinige entscheidungsrecht!

Angenommen nun, die Mutter währe, vulgär gesagt, eine Schlampe und will das Gezeugte Kind einfach aus dem Grund abtreiben, weill das nicht (mehr) in ihr Livestyel Konzept passt, oder weil sie sich vom Vater getrennt hat?
 
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in der 34.woche noch von abtreibung zu sprechen ist doch wohl ein witz. Zu diesem Zeitpunkt ist das Kind schon so gut wie auf der welt und fast voll entwickelt. Ich bin selbst gerade erst Vater geworden und das hätte mit abtreibung wirklich gar nichts mehr zu tun gehabt. Das diese Menschen überhaupt auf so eine Idee gekommen sind, ist schon hochgradig pervers. Klar, dass manche ELternviecher ihre Kinder fressen mag vorkommen, muß man aber von staatlicher seite aus echt nicht unterstützen.
 
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