Der Löffelverbiegwettbewerbsthread

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Vielleicht habe ich mein Bewusstsein einfach noch nicht genug auf den Paradigmenwechsel geschult, aber eine Frage werde ich einfach nicht los:

Wozu?

Was bringt es mir, soooo viel Energie zu verschwenden, um etwas zu verbiegen was ich danach wegschmeißen kann oder mir als Andenken auf den Schrank stellen kann, wo er verstaubt?

Ich weiß nicht... was reizt einem daran? Das ist nicht als Vorwurf gemeint, mit fehlt einfach eine Erklährung zu dem Löffel-Hype. :D

Choyofaque
Djehuti

NAmasté!

Ich denke als Übung und Selbstkontrolle ist das doch recht gut. Viele wollen ja was handfestes haben, als BEweis für die eigenen Kräfte.


Gruß

Drarak
 
Zimmermann schreibt dazu:

""Wozu soll das dann gut sein?"

Das ist eine gute Frage, und ich habe mir schon oft überlegt, ob ich das Löffelbiegen an meinen Seminaren ganz weglassen sollte. Allerdings melden die Teilnehmer fast durchs Band weg, dass der verbogene Löffel für sie eine Metapher dafür sei, ihre Grenzen permanent zu erweitern und mit dem Wort "unmöglich" etwas vorsichtiger umzugehen.

Damit haben sie natürlich recht. Stellen Sie sich nur vor, Sie hätten jemandem vor hundert Jahren die Fernbedienung Ihres Fernsehers erklärt. Sie wären mit Sicherheit als Okkultist verschrien worden (vor allem, weil es damals noch keine Fernseher gab ;-)

Heißt das nun, dass ALLES möglich ist? Das wage ich zu bezweifeln. Ich bin zwar der Meinung, dass der Mensch eine unsterbliche Seele ist, und dass für diese Seele gemäß dem holistischen Weltbild tatsächlich alles möglich ist. Aber in dieser irdischen, materiellen Dimension sind uns Grenzen gesetzt. Diese Grenzen gilt es zu erkunden. Das kann man mit Löffelbiegen tun... oder mit sinnvolleren Übungen im Manifestieren. Zum Beispiel, indem man sein Leben spannend und lehrreich macht.
"
 
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