Was ich damit sagen will ist, dass niemand, so er wachbewusste Träume hat, mit Absicht oder einer Art Märthyrertum "leiden" muss.
Ich hatte sehr viele "Tagebucheintragungen" eines luziden Träumers gelesen, der unter anderem auch zum Beispiel frühere Leben von sich,
usw. antraf, die Todesarten sah und erkannte, sie eigentlich selbst durchmachte, auch Folter und solcherlei,
jedoch wenn ihm das luzide zu Bewusstsein kam, hörte das Leid auf, und er hatte Macht über diese Gegebenheiten und Geschichten.
Auf gar keinen Fall konnte ihm wirklich Schmerz zugefügt werden, wenn er es nicht wollte.
"Segnen" bedeutet, sich verabschieden können. Noch einmal Revue passieren lassen und dann gehen / loslassen.
Die "Gottmacht" ist in diesem Fall das sich davon Distanzieren können und trotzdem betrachten, sich erinnern.
Klar, das mit dem neuen Gesetzen in der Unterwelt bedeutet dann, dass vom klaren wachen Bewusstsein aus, neue Richtlinien erstellt werden
können in der eigenen sonst tiefen Unbewusstheit.
Ansonsten sage ich nichts gegen den Glauben. Alles hat irgendwie und irgendwo seine Wahrheit und Bedeutung.
Mir fällt da eine Erinnerung ein. Bei dem Begriff "Führer der Unterwelt".
Eine Meditation meiner Mutter. Ich bat sie früher manchmal, sie konnte in tiefe innere Welten (bewusst) gehen.
Sie ging zu "Hades", dem Gott der Unterwelt, und musste tief dafür hinabsteigen.
Als sie angekommen war, nahm Hades sie auf den Arm und trug sie wieder nach oben.