Der Leidensweg Christi

Die Sonnenfinsternis, ihre Bedeutung und Wirkung bei der Kreuzigung Jesu:

Mk 15,33

Als aber die sechste Stunde gekommen war, ward eine Finsternis auf der ganzen Erde bis zur neunten Stunde.


Mt 27,45

Von der sechsten Stunde aber bis zur neunten ward eine Finsternis über die ganze Erde.


Lk 23,44-45

Es war aber ungefähr die sechste Stunde; und es ward eine Finsternis über die ganze Erde bis zur neunten Stunde.
Die Sonne ward verfinstert und der Vorhang des Tempels riß mitten entzwei.
Zur Bedeutung der Sonnenfinsternis:

Amos 8[9] Zur selben Zeit, spricht Gott der Herr, will ich die Sonne am Mittag untergehen lassen und das Land am hellen Tage finster werden lassen.


Merlin
 
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Hallo :),

Jede inkarnierte Seele hatte seine geistige Geburt im Himmel, im Reich Gottes.
Gehen wir mal davon aus, da dieses jenseits der Zeit liegt, dass diese "Geburt" tief in uns selbst verankert und daher auch immer gegenwärtig ist.

Bis man dann den Ideen Luzifers, des ersten Geschöpfs nach Christus, nacheiferte
Wahrscheinlich bedeutete Luzifer in dem Sinne die erste Abspaltung, die verwirklichtes Leben auf der Erde überhaupt erst ermöglichte.
Er war dann auch die Versuchung, denn zunächst musste große Gottferne entstehen, man würde sonst illusorisches Leben nicht geglaubt haben.
Zunächst musste es als "echt" angenommen werden.
Erst von diesem Punkt aus kann die Rückerinnerung fruchten, ohne dabei direkt das entstandene Wesen aufzulösen.
Denn nur aus diesem Punkt heraus kann auch die positive Rückkehr , und damit gewissermaßen das "Paradies" wahrgenommen werden, also gelebt.

Zuvor war vielleicht alles schon da, aber es konnte nicht bewusst sein, das ist der Punkt.
Zunächst braucht es Geschichten, damit sie erlöst werden können. In dieser Erlösung dann liegt das höchste Glück.


und die Fehlbaren wurden aus dem Himmel entfernt - etwa der dritte Teil aller Geistwesen.
Interessant ist bei dieser Angabe eine Geschichte die mir einfiel über die Erde. Ursprünglich war sie ein viel größerer Planet, der Thiamat hieß.
Durch einen Zusammenstoß im All sprang dieser ursprüngliche Planet in drei Stücke auseinander. Ein Stück wurde die Erde, ein weiteres Stück der Mond,
und das dritte Stück bildete fortan die die Erde umgebenden Asteroiden. So in etwa.

Oder Jesus sagte: "Lass die Toten ihre Toten begraben."
Bedeutet aber für mich, "Kümmert euch nicht um die Toten, sondern um die Lebenden", gewissermaßen erledigen das die Toten schon selbst.
Also, lasse dich nicht ablenken von der eigenen wirklichen Lebendigkeit.

Das Böse und das Leid muss vernünftig begründet werden. Die Ursache liegt nicht bei Gott.
Nein, es liegt überhaupt keine Ursache in dem Sinne bei Gott.
Sie liegt ausschließlich im eigenen Umgang mit den geistigen, natürlichen und höheren geistigen Gesetzen.
Es gilt sie zu erkennen und entsprechend leben zu können, bzw. umzusetzen.
Das würde wahrscheinlich wieder mit dem inneren göttlichen Kern verbinden.

Du bist somit der Ansicht, ich sei Gott ??!
Für dich schon. Das ist ein schwieriges Thema. So besehen bist du nicht persönlich Gott, aber Gott ist innerhalb deines tiefen Wesens in keiner Weise
getrennt von dir, letztendlich ist es dein wahres (und tiefes) Wesen.

Gott ist eine Person und hat Gestalt,
Eine Person außerhalb von dir ist niemals für dich Gott.
Jede Person kann natürlich das Göttliche und damit Gott in sich entdecken, erkennen, begreifen.
Dann ist die Wirkung von innen heraus und eine tiefe Verbundenheit mit dem Selbst.
Jedoch ist niemand Gott über den Anderen. Er kann ihn (den Anderen) sehr wohl in seiner Seele begreifen, und die innere Achtung erfühlen
dass das Selbst frei ist, sei es "deins", sei es das eines vermeintlich anderen.
Jedes als Person dir erscheinende Wesen ist gewiss nicht Gott.

Es wäre aber möglich, dass deine innere Kommunikation sich so zeigt, dass dir eine Art Person erscheint, dazu kann ich nichts sagen. :)


Gott ist die Urquelle allen Seins, für unser Verständnis ohne Anfang, denn das Wesen Gottes und die Ursache für das göttliche Sein entziehen sich dem menschlichen Verständnis. Gott ist Geist und alles was er erschafft ist Geist. In Gott ist nur Reinheit und diese Reinheit ist eine lebendige Kraft, die nach aussen als ein lebendiges Feuer zum Ausdruck kommt. Gott ist unendliche Liebe und Güte, in Gott ist Weisheit und absolute Wahrheit.
Ja, darin kann ich dir gut folgen, und dazu gibt es nichts zu sagen. Es ist ein starkes Gefühl, Wahrheit, Weisheit und Ausdruck von etwas, dem man nicht Worte geben kann.


Jedes Lebewesen, ob Geist oder Materie, hat einen göttlichen Funken,
Ja, denke ich auch. Jedoch ist Vieles, das als "Leben" erscheint, Illusion.

Für unsere Zwecke bezeichnen wir aber den Himmel, den Wohnort Gottes und der Engel als das Reich Gottes,
Der Himmel ist halt der Ort in uns selbst, wenn Mensch beginnt, sich zu erinnern.

die Hölle als da Reich der Toten unter der Macht Luzifers/Satans
Unterdrückte Seelenanteile, oder Verdrängung aus Schmerz, Wut und Hass und Ähnlichem, die aber evtl. gerade deshalb so sind, gleichzeitg aber eben auch die verschiedenen Lebensgeschichten ermöglichen, auch das Bilden von Charakteren usw.

und die Erde im Einflussbereich seit der Erlösung von oben und von unten.
"Erlösung" ist schon immer. Das Leben auf der Erde als "Rückweg", bzw. wird die Erde an anderer Stelle auch als Heilungsplanet bezeichnet.
 
"Erlösung" ist schon immer. Das Leben auf der Erde als "Rückweg", bzw. wird die Erde an anderer Stelle auch als Heilungsplanet bezeichnet.
Blieben in diesem Zusammenhang die Fragen:
  • Was geschieht, wenn es keine Menschen mehr gibt?
  • Was geschieht, wenn es auch keine Erde mehr gibt?

Merlin
 
Zur Bedeutung der Sonnenfinsternis:
Amos 8[9] Zur selben Zeit, spricht Gott der Herr, will ich die Sonne am Mittag untergehen lassen und das Land am hellen Tage finster werden lassen.

Merlin



Servus Merlin!

Bei aller einem Propheten entgegengebrachte Ehrung,
aber die Zeilen von Amos sind schon weit über 40 Jahre lang vergangen,
und fallen doch demnach der Verjährung anheim … :weihna1

Übrigens, ich habe es gelegentlich schon erwähnt,
zum Beispiel beim bemerkenswerten Jesaja,
die Kapitel eines Propheten beziehen sich nicht immer auf die Zukunft,
sondern haben den üblichen Zusammenhang mit der Vergangenheit im Inhalt,
Elegien auf die Personen der Geschichte,
aufgrund der Überlegung, in der Zeit finden da und dort Wiederholungen statt.
Nostradamus verwendete eine ähnliche Technik bei seinen "Vorhersagen" (Nullverse).

Oder eben im Sinne einer damaligen Vorherbestimmung – wenn Du es so sehen möchtest.
Meine Bewertung halte ich für sehr wesentlich. Andere sehen es eventuell nicht so.
Damit kann ich leben.


Die vierte Vision: Der Obstkorb: 8,1-3 (Amos)

Dies zeigte mir Gott, der Herr, in einer Vision: Ich sah einen Korb mit reifem Obst.
Er fragte: Was siehst du, Amos? Ich antwortete: Einen Korb mit reifem Obst.
Da sagte der Herr zu mir: Mein Volk Israel ist reif für das Ende. Ich verschone es nicht noch einmal.
An jenem Tag werden die Sängerinnen des Palastes Klagelieder singen - Spruch des Herrn.
Alles ist voller Leichen, überall wirft man sie hin. Still!

Gegen die Ausbeutung Am 8,4-14

Hört dieses Wort, die ihr die Schwachen verfolgt und die Armen im Land unterdrückt.
Ihr sagt: Wann ist das Neumondfest vorbei? Wir wollen Getreide verkaufen.
Und wann ist der Sabbat vorbei?
Wir wollen den Kornspeicher öffnen,
das Maß kleiner und den Preis größer machen und die Gewichte fälschen.
Wir wollen mit Geld die Hilflosen kaufen, für ein paar Sandalen die Armen.
Sogar den Abfall des Getreides machen wir zu Geld.

Beim Stolz Jakobs hat der Herr geschworen: Keine ihrer Taten werde ich jemals vergessen.
Sollte deshalb die Erde nicht beben, sollten nicht alle ihre Bewohner voll Trauer sein?
Sollte nicht die ganze Erde sich heben wie der Nil:
[aufgewühlt sein] und sich wieder senken wie der Strom von Ägypten?

An jenem Tag - Spruch Gottes, des Herrn - lasse ich am Mittag die Sonne untergehen
und breite am helllichten Tag über die Erde Finsternis aus.


Ich verwandle eure Feste in Trauer und all eure Lieder in Totenklage.
Ich lege allen ein Trauergewand um und schere alle Köpfe kahl.
Ich bringe Trauer über das Land wie die Trauer um den einzigen Sohn und das Ende wird sein wie der bittere Tag (des Todes).
Seht, es kommen Tage - Spruch Gottes, des Herrn -, da schicke ich den Hunger ins Land,
nicht den Hunger nach Brot, nicht Durst nach Wasser, sondern nach einem Wort des Herrn.
Dann wanken die Menschen von Meer zu Meer, sie ziehen von Norden nach Osten,
um das Wort des Herrn zu suchen; doch sie finden es nicht.

An jenem Tag werden die schönen jungen Mädchen und die jungen Männer ohnmächtig vor Durst,
alle, die beim Götzenbild von Samaria schwören und sagen:
So wahr dein Gott lebt, so wahr dein Geliebter lebt, Beerscheba!,
sie werden zu Boden stürzen und sich nicht mehr erheben.


Normal dauert eine Sonnenfinsternis, wenn vorhanden, gerade einmal etwa 10 Minuten.
In der Bibel, Neues Testament, wird jedoch von 3 Stunden geschrieben.
Das bedeutet doch 18 Sonnenfinsternisse in einer Folge – oder etwa nicht?

Anderseits dürfte @Syrius gar nicht so unrecht haben, wenn eine Verdunkelung der Sonne auch auf anderem Weg stattfinden kann,
und damit könnte eine übermächtige Gegenseite in der Gesellschaft von damals skizziert worden sein,
ganz ähnlich wie bei einem Vulkanausbruch auf der Insel Santorin, in weiten Teilen des Nahen Ostens. 1613 v. Chr. /bei Moses.


*******

Aktuell kenne ich ein ganz anderes ähnliches Bild, das soll nicht unbeachtet bleiben:

Konkret habe ich keinen Obstkorb gesehen, sondern war beim Sammeln von roten Äpfeln aus dem Gras im Garten.
So ist es normalerweise.
Aber in der Darstellung haben sich die roten Äpfel in eine Unmenge von Rubinen verwandelt,
und die Freude darüber war genau so wie jene über das reife Obst.

Was bedeutet nun dieses vergleichbare Bild speziell für mich?

Sehr persönlich sagt es mir, der alte Baum mit seinen Äpfeln,
der hat eine längere Lebensdauer, als es meinem Körper beschieden ist.

So geht das!


*******


… und ein :zauberer1

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Zuletzt bearbeitet:
Bei aller einem Propheten entgegengebrachte Ehrung,
aber die Zeilen von Amos sind schon weit über 40 Jahre lang vergangen,
und fallen doch demnach der Verjährung anheim … :weihna1
Nun ja und dennoch war er den Evangelisten noch nicht alt genug, um ihn zu vergessen. Ich denke zudem, dass seine Worte noch heute ihre Berechtigung haben. So verjährt auch keine Schuld, wenn sie ständig wiederholt wird.


Merlin
 
Gehen wir mal davon aus, da dieses jenseits der Zeit liegt, dass diese "Geburt" tief in uns selbst verankert und daher auch immer gegenwärtig ist.

Lieber Terrageist, wie stellst Du Dir das vor, dass etwas jenseits der Zeit liegen könnte?

Unsere geistige Geburt liegt hunderte von Milliarden Jahre vor der Erschaffung der Materie. Sie bedurfte eines Geistkörpers und des lebenspendenden göttlichen Funkens.


Wahrscheinlich bedeutete Luzifer in dem Sinne die erste Abspaltung, die verwirklichtes Leben auf der Erde überhaupt erst ermöglichte.
Er war dann auch die Versuchung, denn zunächst musste große Gottferne entstehen, man würde sonst illusorisches Leben nicht geglaubt haben.
Zunächst musste es als "echt" angenommen werden.
Erst von diesem Punkt aus kann die Rückerinnerung fruchten, ohne dabei direkt das entstandene Wesen aufzulösen.
Denn nur aus diesem Punkt heraus kann auch die positive Rückkehr , und damit gewissermaßen das "Paradies" wahrgenommen werden, also gelebt.

Nein, so wird es von meinen Quellen nicht dargestellt und ergibt mE letztlich auch keinen Sinn, denn niemand entfernt sich nur so zum Spass von Gott, um dann in vielen leidvollen Erdenleben wieder den Rückweg zu gehen.

Unsere geistige Geburt und unser erstes geistiges Leben fand in himmlischen Sphären statt, wo sich dann auch Luzifers und unsere Untreue ereignete. Die Materie wurde erst später erschaffen, um uns einen Rückweg zu ermöglichen.

Du blendest die Möglichkeit von Leben unabhängig von Materie völlig aus.

Zuvor war vielleicht alles schon da, aber es konnte nicht bewusst sein, das ist der Punkt.
Zunächst braucht es Geschichten, damit sie erlöst werden können. In dieser Erlösung dann liegt das höchste Glück.

Interessant ist bei dieser Angabe eine Geschichte die mir einfiel über die Erde. Ursprünglich war sie ein viel größerer Planet, der Thiamat hieß.
Durch einen Zusammenstoß im All sprang dieser ursprüngliche Planet in drei Stücke auseinander. Ein Stück wurde die Erde, ein weiteres Stück der Mond,
und das dritte Stück bildete fortan die die Erde umgebenden Asteroiden. So in etwa.

Wir waren uns unserer selbst vor dem Fall sehr bewusst und hatten alles, was zu höchstem Glück nötig war.


Bedeutet aber für mich, "Kümmert euch nicht um die Toten, sondern um die Lebenden", gewissermaßen erledigen das die Toten schon selbst.
Also, lasse dich nicht ablenken von der eigenen wirklichen Lebendigkeit.

Die Toten sind somit jene gefallenen Engel, die noch voller Hass in der Hölle sind und noch lange nicht an Rückkehr denken. Wir sollen uns nicht nur nicht um sie kümmern, sondern uns vor ihnen in acht nehmen, denn sie wollen uns verführen um möglichst lange über uns herrschen zu können.

Nein, es liegt überhaupt keine Ursache in dem Sinne bei Gott.
Sie liegt ausschließlich im eigenen Umgang mit den geistigen, natürlichen und höheren geistigen Gesetzen.
Es gilt sie zu erkennen und entsprechend leben zu können, bzw. umzusetzen.
Das würde wahrscheinlich wieder mit dem inneren göttlichen Kern verbinden.

Für dich schon. Das ist ein schwieriges Thema. So besehen bist du nicht persönlich Gott, aber Gott ist innerhalb deines tiefen Wesens in keiner Weise
getrennt von dir, letztendlich ist es dein wahres (und tiefes) Wesen.

Eine Person außerhalb von dir ist niemals für dich Gott.
Jede Person kann natürlich das Göttliche und damit Gott in sich entdecken, erkennen, begreifen.
Dann ist die Wirkung von innen heraus und eine tiefe Verbundenheit mit dem Selbst.
Jedoch ist niemand Gott über den Anderen. Er kann ihn (den Anderen) sehr wohl in seiner Seele begreifen, und die innere Achtung erfühlen
dass das Selbst frei ist, sei es "deins", sei es das eines vermeintlich anderen.
Jedes als Person dir erscheinende Wesen ist gewiss nicht Gott.

Es wäre aber möglich, dass deine innere Kommunikation sich so zeigt, dass dir eine Art Person erscheint, dazu kann ich nichts sagen. :)

Nun, für mich ist Gott eine Person, die mich erschaffen hat.
So, wie ich ein Auto erschaffen kann und das Auto deshalb nicht gleich Mensch ist, so kann Gott ausserhalb von sich selbst Geschöpfe erschaffen und von sich einen göttlichen Funken geben, damit es auch lebt.

Der Himmel ist halt der Ort in uns selbst, wenn Mensch beginnt, sich zu erinnern.


Unterdrückte Seelenanteile, oder Verdrängung aus Schmerz, Wut und Hass und Ähnlichem, die aber evtl. gerade deshalb so sind, gleichzeitg aber eben auch die verschiedenen Lebensgeschichten ermöglichen, auch das Bilden von Charakteren usw.


"Erlösung" ist schon immer. Das Leben auf der Erde als "Rückweg", bzw. wird die Erde an anderer Stelle auch als Heilungsplanet bezeichnet.

Der Himmel ist nicht in uns selbst - wozu würde sich sonst ein leidvolles Erdenleben lohnen?
 
Lieber Terrageist, wie stellst Du Dir das vor, dass etwas jenseits der Zeit liegen könnte?
Wo oder in welcher Zeit vermutest du denn diese Ereignisse?

Unsere geistige Geburt liegt hunderte von Milliarden Jahre vor der Erschaffung der Materie. Sie bedurfte eines Geistkörpers und des lebenspendenden göttlichen Funkens.
Okay, das wäre deine Antwort, aber dann sind wir wieder an dem Punkt, an dem wir schonmal waren.
Das Ganze ist halt ein Glaubenssystem. Oder hast du persönlich da irgendwelche Erinnerungen?

Nein, so wird es von meinen Quellen nicht dargestellt und ergibt mE letztlich auch keinen Sinn, denn niemand entfernt sich nur so zum Spass von Gott, um dann in vielen leidvollen Erdenleben wieder den Rückweg zu gehen.
Wie gesagt, in Bezug auf Glauben ist es deine eigene Vorstellung von Gottferne und Gottnähe. :)

Unsere geistige Geburt und unser erstes geistiges Leben fand in himmlischen Sphären statt, wo sich dann auch Luzifers und unsere Untreue ereignete. Die Materie wurde erst später erschaffen, um uns einen Rückweg zu ermöglichen.
Das die "Materie" eine Art "Rückweg" ist, denke ich mir auch. Jedoch auch hier die Frage, erinnerst du dich an so etwas, oder glaubst du gelesenen Geschichten?
Du blendest die Möglichkeit von Leben unabhängig von Materie völlig aus.
Nein das tu ich nicht. Ich denke mir nur, dass die "Materie" so geistig oder so fest ist, wie du, deine Wahrnehmung oder deine Sinne es verstehen.

Ein luzider Traum zum Beispiel. Also ein Mensch träumt ganz normal, er hält alles für gewöhnlich "fest".
Erinnert er sich auf einmal oder wird irgendwie gewahr, dass er träumt, kann er auch wahlweise , wenn er es wünscht, durch die Materie hindurchfassen.

Wir waren uns unserer selbst vor dem Fall sehr bewusst und hatten alles, was zu höchstem Glück nötig war.
Erinnerst du dich daran?

Die Toten sind somit jene gefallenen Engel, die noch voller Hass in der Hölle sind und noch lange nicht an Rückkehr denken.
Ist ja nur eine Vorstellung. Tot ist für dich / für mich und ganz allgemein für die Meisten , jemand der gestorben ist.
Er wird , als lebende Person, von da an meist nicht mehr wahrgenommen. Anderes wissen wir nicht. Es sei denn, es sind innere Seelengeschichten, die gewissermaßen als Träume oder auf andere Art in jenseitigen Ebenen wahrgenommen werden. Dafür braucht es aber einen Wahrnehmenden = Träumer oder Medium, oder wie immer du es nennen möchtest.

Wir sollen uns nicht nur nicht um sie kümmern, sondern uns vor ihnen in acht nehmen, denn sie wollen uns verführen um möglichst lange über uns herrschen zu können.
Ja, es sind die möglichen Verstrickungen innerhalb der Emotionen.

Nun, für mich ist Gott eine Person, die mich erschaffen hat.
So, wie ich ein Auto erschaffen kann und das Auto deshalb nicht gleich Mensch ist, so kann Gott ausserhalb von sich selbst Geschöpfe erschaffen und von sich einen göttlichen Funken geben, damit es auch lebt.
Tja, das könnte wohl sein. Hast du dich denn schonmal mit Gott als Person darüber unterhalten?

Der Himmel ist nicht in uns selbst - wozu würde sich sonst ein leidvolles Erdenleben lohnen?
Sag du es mir. :)
 
:unsure:

Nach meinem Verständnis gibt es keinen zeitlosen Zustand. Sie ist vielmehr ein zentrales Phänomen, mit dem sich Dinge verändern. Als ohne Zeit kein Universum, keine Materie und auch kein Prinzip vom Kommen und Vergehen.

Die Zeit ist auch nicht vergänglich, denn im Prinzip ist sie allgegenwärtig im Hier und Jetzt. Wenn man so will, könnte dieser Zustand dem Phänomen der Zeit noch am nächsten liegen.

Merlin
 
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Wo oder in welcher Zeit vermutest du denn diese Ereignisse?


Okay, das wäre deine Antwort, aber dann sind wir wieder an dem Punkt, an dem wir schonmal waren.
Das Ganze ist halt ein Glaubenssystem. Oder hast du persönlich da irgendwelche Erinnerungen?

Auch die Mathematik ist ein Glaubenssystem, wobei viele behaupten werden, sie wissen es mit Bestimmtheit.
Es wäre nicht gut für den Menschen, könnte er sich an die Zeiten vor dem Fall oder auch nur genau an das letzte Erdenleben erinnern. Der Mensch soll sich auf seine Aufgabe konzentrieren - den Aufstieg und die Rückkehr.

Die Frage ist ja letztlich, ob es einen Sinn ergibt.


Das die "Materie" eine Art "Rückweg" ist, denke ich mir auch. Jedoch auch hier die Frage, erinnerst du dich an so etwas, oder glaubst du gelesenen Geschichten?

Es gibt Menschen, die lernen zum Beispiel Sprachen mit allergrösster Leichtigkeit, andere müssen sich jedes Wort hart erarbeiten. Wie mir gesagt wurde, hängt das damit zusammen, dass wer im letzten Erdenleben und dazwischen diese Sprache schon beherrschte, für den ist es ein Leichtes, sie wieder zu erlernen.

So ist es bei mir mit meinem Glaubenssystem, wie Du es nennst. Ich hab es gelesen - es war aus dem Buch von Johannes Greber das Kapitel "der Heils- und Erlösungsplan", später folgten noch viele Vorträge und Durchgaben aus dem Jenseits. Aber auf Anhieb war mir klar, ja das ist es, DAS ist die Wahrheit.

Somit ist auch klar, dass eine Erinnerung in mit vorhanden ist/war, dass ich dieses Wissen schon vorgeburtlich hatte.


Nein das tu ich nicht. Ich denke mir nur, dass die "Materie" so geistig oder so fest ist, wie du, deine Wahrnehmung oder deine Sinne es verstehen.

Ein luzider Traum zum Beispiel. Also ein Mensch träumt ganz normal, er hält alles für gewöhnlich "fest".
Erinnert er sich auf einmal oder wird irgendwie gewahr, dass er träumt, kann er auch wahlweise , wenn er es wünscht, durch die Materie hindurchfassen.

Leben ist an den göttlichen Funken gebunden und der wiederum ist in einen Geistkörper gebettet. Beides zusammen nennen wir Seele. Bei einem Menschen bedient sich die Seele noch nennen wir es halbmaterieller Fluide, die den Körper durchdringen, um mit diesem kommunizieren zu können.

Man hat ja wissenschaftlich festgestellt, dass das Gewicht der Seele zwischen 16 und 22 Gramm variiert.


Erinnerst du dich daran?

Nein, siehe oben.


Ist ja nur eine Vorstellung. Tot ist für dich / für mich und ganz allgemein für die Meisten , jemand der gestorben ist.
Er wird , als lebende Person, von da an meist nicht mehr wahrgenommen. Anderes wissen wir nicht. Es sei denn, es sind innere Seelengeschichten, die gewissermaßen als Träume oder auf andere Art in jenseitigen Ebenen wahrgenommen werden. Dafür braucht es aber einen Wahrnehmenden = Träumer oder Medium, oder wie immer du es nennen möchtest.


Ja, es sind die möglichen Verstrickungen innerhalb der Emotionen.


Tja, das könnte wohl sein. Hast du dich denn schonmal mit Gott als Person darüber unterhalten?


Sag du es mir. :)
Tot und verstorben ist, wie Du aus der Bibel erkennst, bei Weitem nicht dasselbe. Christus ist eben nicht von den Verstorbenen auferstanden, sondern von den Toten - und sie alle konnten vor der Erlöungstat Christi nicht zurück in ihre Heimat im Reich Gottes.

Nein, ich halte mich an meinen Schutzengel und sollte er keine Antwort kennen weiss er, wo er die Infos herbekommt.

lg
Syrius
 
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