Da ist jemand, der führt ein scheinbar ordentliches Leben...........wären da nicht einige Seltsamkeiten, die sich hartnäckig halten. Er/sie versucht diesem Treiben auf den Grund zu gehen, vergeblich............aber wie durch Zufall tauch ein spezielles Thema immer wieder auf - nein das hat natürlich nichts mit ihm/ihr selbst zu tun ( meint das Bewusstsein ). Die Umwelt beginnt sich Sorgen zu machen - die Person geht in Widerstand - und hat genau daraurch das Maß an Beschäftigung mit dem Thema, das es braucht....................die Zeit vergeht und vergeht mit diesem "Spiel".
Immer wieder kommt ihm/ihr ein Verdacht - ganz vage und verschlüsselt, dass dieses Thema viel mehr mit ihm/ihr zu tun hat, als ursprünglich angenommen - die Angst/Panik kommt. Der eigene Widerstand wächst und der äußere Dialog wird um einen inneren Dialog erweitert.
Die Angst wird der größte Gegner, endlich einmal hinzuschauen - sich einzugestehen, was wirklich los ist. Millionen Fragen tauchen auf. Millionen Zweifel und Unsicherheiten.
Wenn es denn sein muss, dann spalten er/sie - aus Unerträglichkeit diesen geqälten, ungesunden Teil ab...................und geht den langen Weg in die Verderbnis.
Aber es geht auch anders:
Das Leben schickt - meiner Meinung nach immer - Menschen, die den Mut aufbringen sich mit unschönen Tatsachen zu konfrontieren. Die fähig sind hinter die oftmals provokante Fassade zu schauen. Erkennen den ( meist für auch für die betreffende Person versteckt ) implizierten Hilfeschrei. Bleiben da, obwohl es nicht leicht ist.
Irgendwann ist es soweit: Er/sie spricht aus, was so lange Zeit unausprechlich schien. Er/sie fasst sich allen Mut zusammen und gesteht vor sich selbst..............wie ein Stich in eine eitrige Wunde - kein schöner Moment und doch der erste Schritt zur Heilung.
Gestehen meine ich in diesem Fall aber nicht im Zusammenhang mit Schuld, oder Verbrechen, sonderen wertfrei.
Ich selbst habe 15 Jahre gebraucht, um mich mit meinem "Spezialthema" zu konfrontieren und es endlich zu offenbaren - mir und anderen. Und ich habe immer die richtigen Menschen, zum richtigen Zeitpunkt gehabt.
Meiner Erfahrung nach war das gar keine besonders lange Zeit, sondern eher normal :-(
Was können wir tun, um nicht immer so lange warten zu müssen? Für uns selbst und für andere.
lg
Spirit
Immer wieder kommt ihm/ihr ein Verdacht - ganz vage und verschlüsselt, dass dieses Thema viel mehr mit ihm/ihr zu tun hat, als ursprünglich angenommen - die Angst/Panik kommt. Der eigene Widerstand wächst und der äußere Dialog wird um einen inneren Dialog erweitert.
Die Angst wird der größte Gegner, endlich einmal hinzuschauen - sich einzugestehen, was wirklich los ist. Millionen Fragen tauchen auf. Millionen Zweifel und Unsicherheiten.
Wenn es denn sein muss, dann spalten er/sie - aus Unerträglichkeit diesen geqälten, ungesunden Teil ab...................und geht den langen Weg in die Verderbnis.
Aber es geht auch anders:
Das Leben schickt - meiner Meinung nach immer - Menschen, die den Mut aufbringen sich mit unschönen Tatsachen zu konfrontieren. Die fähig sind hinter die oftmals provokante Fassade zu schauen. Erkennen den ( meist für auch für die betreffende Person versteckt ) implizierten Hilfeschrei. Bleiben da, obwohl es nicht leicht ist.
Irgendwann ist es soweit: Er/sie spricht aus, was so lange Zeit unausprechlich schien. Er/sie fasst sich allen Mut zusammen und gesteht vor sich selbst..............wie ein Stich in eine eitrige Wunde - kein schöner Moment und doch der erste Schritt zur Heilung.
Gestehen meine ich in diesem Fall aber nicht im Zusammenhang mit Schuld, oder Verbrechen, sonderen wertfrei.
Ich selbst habe 15 Jahre gebraucht, um mich mit meinem "Spezialthema" zu konfrontieren und es endlich zu offenbaren - mir und anderen. Und ich habe immer die richtigen Menschen, zum richtigen Zeitpunkt gehabt.
Meiner Erfahrung nach war das gar keine besonders lange Zeit, sondern eher normal :-(
Was können wir tun, um nicht immer so lange warten zu müssen? Für uns selbst und für andere.
lg
Spirit