ist der, den die "Probleme" suchen und finden. Er/Sie kümmern sich dann darum, um zu einer Lösung zu kommen. Dies wird vorallem von Ego-Typen perfekt genutzt, Dinge abzuschieben, weil ja der Kümmerer sich darum kümmert.
Leider kostet dieses Kümmern viel Kraft und Energie.
Wie kann man nun in kleinen Schritten dieses, um alles sich kümmern und sich selbst dabei zu vergessen, ändern?
lg wolky
Das Phänomen kenne ich keider auch.
Ich denke, in erster Linie heißt es "Delegieren", "Grenzen setzen", auch wenn dies nicht immer einfach sein mag.
Und dann vor allem das Bewusstsein entwickeln, dass man nicht für gewisse Personen oder Dinge verantwortlich ist.
Man macht keiner Person einen Gefallen, wenn man ihr alles abnimmt und sich drum kümmert, weil diese Person selbst damit zurecht kommen muss und sollte.
Dies gilt es ja im Wesentlichen zu lernen.
Je mehr man aber darum bemüht ist es zu regeln und in die Hand zu nehmen, desto größer wird das Problem und man selbst geht irgendwann am Rad.
Man füttert Fehler, wenn man das Kernproblem nicht erkennt.
Jemandem mit wahrhafter Liebe zu begegnen, sich wirklich um ihn zu kümmern, kann daher das krasse Gegenteil sein, nämlich zu sagen: Du selbst bist Maestro deines Lebens. Du selbst hältst den Pinsel und bestimmst was du auf deiner Lebensleinwand sehen willst und was nicht.
Vielleicht kann man die Hände führen, den Weg mit aufzeichnen und skizzieren, gehen sollte ihn die Person selbst (und zwar eigenverantwortlich).
Ich für mich selbst stecke hinsichtlich dessen noch inmitten des Lernprozesses, aber dieses gesunde Ego zu entdecken und zu entwickeln kann sehr bereichernd und abenteuerlich sein.
Bisweilen habe ich auch, vor allem durch meine derzeitige Tätigkeit, gelernt Dinge so zu akzeptieren wie sie sind.
Hinnehmen, nicht alles so hingehend verändern zu wollen bis es "ganz genau" passt bzw ich es selbst passend mache.
Die Welt ist rund, sie schleift ihre Ecken mit der Zeit von selbst.
Los lassen spielt hier wohl auch eine enorme Rolle.