Colombi
Sehr aktives Mitglied
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- 26. November 2014
- Beiträge
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eine merkwürdige Antwort...
Sicher.
Die Antwort ist es wert und würdig, dass man sie sich merkt.
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eine merkwürdige Antwort...
wow...gerade von dir hätte ich nicht erwartet das du so eine aussage machst...es wurde widerlegt und glaubst dennoch daran...
die sich bis zum Berliner Kongress 1878 erstrecken.
Lies genauer.So so?
Es ist dir also egal, ob es Konzentrationslager gegeben hat oder nicht?
*staun*
All das ist mir durchaus bekannt.
Darum geht es aber nicht.
Es geht darum, ob jene Vergangenheit die serbischen Greueltaten der jüngsten Vergangenheit entschuldigen.
Imho tut sie das ganz und gar nicht.
serbische Haltung, serbische Kultur, serbischen Stolz, serbische Emotionen, serbisches Verständnis der eigenen Geschichte.
@PaulaM
Du entschuldigst also Greueltaten mit Vorgängen in der Vergangenheit.
Let us agree to disagree.
Der Weg von un-nationalistischem, trennendem Bewußtsein wäre meine Ansage, und stattdessen das Fördern des Menschsein, der grundlegenden ethischen Werte an sich. Wenn ich an den jeweiligen EU-Beitritt denke, dann wollten alle Staaten Mitglieder der Europäischen Gemeinschaft sein. Fast gleichzeitig mit dem Beitritt hielt nationalistische Welle bei den neuen Mitgliedern den Einzug. Ein Widerspruch an sich - par excellence!
Das Massaker von Srebrenica war ein Kriegsverbrechen während des Bosnienkriegs, das durch UN-Gerichte gemäß der Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes als Genozid klassifiziert wurde.[1]
In der Gegend von Srebrenica wurden im Juli 1995 mehr als 8000 Bosniaken[2] – fast ausschließlich Männer und Jungen zwischen 13 und 78 Jahren – getötet.[3] Das Massaker wurde unter der Führung von Ratko Mladić von der Armee der Republika Srpska (Vojska Republike Srpske, VRS), der Polizei und serbischen Paramilitärs trotz Anwesenheit von Blauhelmsoldaten verübt. Es zog sich über mehrere Tage hin und verteilte sich auf eine Vielzahl von Tatorten in der Nähe von Srebrenica. Die Täter vergruben Tausende Leichen in Massengräbern. Mehrfache Umbettungen in den darauf folgenden Wochen sollten die Taten verschleiern. Die Rolle der niederländischen Blauhelm-Soldaten und die ihres Kommandanten Thomas Karremans, die nicht entschieden einschritten, um die Morde zu verhindern, ist bis heute umstritten.
Das Massaker gilt als das schwerste Kriegsverbrechen in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.[4] Bereits abgeschlossene Prozesse vor internationalen Gerichten zeigten, dass die Verbrechen nicht spontan erfolgten, sondern systematisch geplant und durchgeführt wurden. Der Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (UN-Kriegsverbrechertribunal) in Den Haag bezeichnete das Massaker in den Urteilen gegen Radislav Krstić,[5] Vidoje Blagojević, Dragan Jokić,[6] Ljubiša Beara und Vujadin Popović als Völkermord. Ende Februar 2007 bewertete der Internationale Gerichtshof das Massaker ebenfalls als Völkermord.[7] Aufgrund eines russischen Vetos scheiterte im Juli 2015 eine Resolution des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, die die Geschehnisse als Völkermord bezeichnete.[8]