Der Krieg gegen die Unliebenden

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Huhu Martina,

Ja, das dachte ich mir, danke! :)

Good morning, :)

und nun darf noch vermutet werden, warum ein Thread, der im Titel "Krieg und Unliebende" enthält mehr Resonanz erhält, als einer, in dem "Liebe, Treue und Zärtlichkeit" drin vorkommen. *gg*

..... Bild-Kriegsberichterstatter Randi sprach als erster mit den Unliebenden :D :escape:
 
Good morning, :)

und nun darf noch vermutet werden, warum ein Thread, der im Titel "Krieg und Unliebende" enthält mehr Resonanz erhält, als einer, in dem "Liebe, Treue und Zärtlichkeit" drin vorkommen. *gg*

Hallo, good morning!

Oh, das sehe ich nicht so eng. Das kann sich ja noch ändern! ;) Langsam oder ganz plötzlich, wer weiss...:)
 
Das mit der Liebe find ich gar nicht so notwendig.

Es reicht doch wenn gemocht wird. Und wenn man denen gegenüber, die man nicht mag, einfach neutral bleibt.


Jeden zu lieben find ich eher grauenhaft.


:)
Mandy
 
Obgleich ich glaube, dass es eine Art "externen Beobachter" gibt, dessen Position wir auch einnehmen können, was aber einen besonderen Bewusstseinszustand vorraussetzt (vlt. Erleuchtung). Der sieht es jedenfalls noch objektiver, dass alles einfach erst mal NUR IST, LG
Stefan

Dieser Ansicht bin auch, dass es das gibt. Man braucht dazu nicht mal erleuchtet zu sein. Es gibt einfach Menschen, in deren Seele der Beobachter sozusagen angelegt ist.
Und da würde ich unterscheiden: In den wissenden Beobachter (mental) und den liebenden Beobachter (emotional). Natürlich tragen sie den anderen Pol auch in sich, aber nicht als Beobachter, sondern im involvierten Ich.

Das ist insofern auch interessant hier, als ein Krieg gegen die resp. den Unliebenden, nämlich das Ego, auch rein innerseelisch ausgetragen werden kann. Solche Menschen wirken sehr ambivalent, denn obwohl sie natürlich lieben können, ist da auch eine starke Resonanz zum Krieg. Deshalb stossen sie bei ihren Mitmenschen auch auf Unverständnis, Abneigung, Erstaunen, starke Antipathie oder Sympathie, je nachdem was diese grade so projizieren.

Liebe Grüsse
Malve
 
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Das mit der Liebe find ich gar nicht so notwendig.

Es reicht doch wenn gemocht wird. Und wenn man denen gegenüber, die man nicht mag, einfach neutral bleibt.


Jeden zu lieben find ich eher grauenhaft.


:)
Mandy

Hallo Mandy, :)

die Neutralität, das ist das was auf der vorhandenen Gefühlsebene am wenigsten gelebt werden kann.

Wer "intensive" Gefühle hat, wird himmelhoch jauchzend lieben können, abgrundtief hassen, herzhaft fluchen usw. Die Kunst im Alltag ist, die eigenen "Leidenschaften" in eine Form zu bringen, die das menschliche Miteinander ermöglicht.

Es geht doch schon los mit der "allumfassenden" Liebe - ich soll also jemanden der mich angreift oder sonst wie tangiert mit Liebe gegenüber treten?! Wie kann das gehen, wenn ich mich angegriffen fühle, es unter Umständen auch real werde und dann soll ich mein Gegenüber dafür noch lieben? Tut mir Leid, in diesem Fall zählt für mich meine Eigenliebe und der Respekt für mich selbst - ein solcher Mensch ist für mich einfach nicht akzeptabel.

Aber ich denke, auch in Sachen Liebe wird wie so oft alles in einen Topf geworfen und jeder versucht sich das für ihn Passende raus zu suchen. Um mit anderen "auszukommen" muss ich die nicht lieben, aber sie und deren Meinung respektieren und tolerieren! Aber genau da erkenne ich bei vielen Threads die Problematik - eine andere oder ungewöhnliche Meinung wird geäußert und es wird von vielen provoziert, nachgetreten, gehetzt usw......... :D

Wenn wir Toleranz und Respekt vor den Mitmenschen gelernt haben, dann klappt es vielleicht auch mit so großartigen Gefühlen wie der Liebe;)

Viele Grüße
 
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