Der Kreuzgang

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Der überzeugte Atheismus ist gleichsam menschen-verachtend, da er das Göttlich-Geistige des Menschen-Wesens mit Füßen tritt.

Woher weißt du das? Hast du Schwierigkeiten, zu vorurteilsfreie logischer Schlussfolgerung zu kommen?

Ergo impliziert der überzeugte Atheismus ein pathologisches Phänomen und muss mithin als Geisteskrankheit verifiziert werden.


Diese Beurteilung klingt anmaßend, ein pubertierendes Vorurteil, hast du das nötig, solche Geschütze aufzufahren?

Wie war das noch?

Gleiches erkennt Gleiches.

Mit der Geisteskrankheit?
 
Ist die geistige Welt nicht auch bloß eine Erfindung? Was verstehst du da drunter?

Ich weiß nicht, also ich käme gar nicht auf die Idee mit einem Gott sprechen zu wollen.

:o
Zippe
Die geistige Welt ist für mich die höhere Macht, das "Oben". Und die ist für mich mit Sicherheit keine Erfindung. Die ist für mich total selbstverständlich.
 
Die geistige Welt ist für mich die höhere Macht, das "Oben". Und die ist für mich mit Sicherheit keine Erfindung. Die ist für mich total selbstverständlich.

Nun, ich kann mir da drunter nicht viel vorstellen, außer vielleicht Geister oder Engel, die da oben herumschwirren und ins Leben eingreifen oder auch nicht - oder die man dafür bitten muss. Ich glaub aber nicht an Geister oder Engel.

:o
Zippe
 
Woher weißt du das? Hast du Schwierigkeiten, zu vorurteilsfreie logischer Schlussfolgerung zu kommen?




Diese Beurteilung klingt anmaßend, ein pubertierendes Vorurteil, hast du das nötig, solche Geschütze aufzufahren?

Wie war das noch?



Mit der Geisteskrankheit?

Woher weißt du das? Hast du Schwierigkeiten, zu vorurteilsfreie logischer Schlussfolgerung zu kommen?




Diese Beurteilung klingt anmaßend, ein pubertierendes Vorurteil, hast du das nötig, solche Geschütze aufzufahren?

Wie war das noch?




Mit der Geisteskrankheit?

Möglicherweise hast Du Schwierigkeiten, Dir unsympathische Tatsachen vorurteilsfrei anzunehmen.

Ja, offensichtlich ist es notwendig, derartige "Geschütze" aufzufahren - wie man sieht...;)

Meine Beurteilung ist nicht "anmaßend", sondern angemessen, weil folgerichtig und logisch konstatiert. Niemand würde einen Blinden, der unversehens ein Blumenbeet zertrampelt, einen Frevler heißen; einen Blinden aber, der solches herz- und gedankenlos täte, nur weil die Schönheit der sichtbaren Natur für ihn selber keine Gültigkeit hat, müsste man sehr wohl anders einschätzen. - Krank wären beide; Blindheit ist Blindheit. Und auf die geistige Sehkraft bezogen gilt konsequenterweise die selbe Schlussfolgerung...:rolleyes:
 
Ich bin für Freiraum in jeder Denkrichtung.

Ob nun Atheismus oder Gottesglaube. Strenge religiöse Menschen oder gar Fanatiker sehen den Atheismus oft als Bedrohung an – sodass der Andersdenkende niedergetrampelt werden muss. Umgekehrt kommt das sicher auch vor. Jeder hat das Recht auf seine Ansicht, nicht auf verbale Entgleisungen.

Um es mal festzuhalten, beide Einstellungen sind „Glaubenssache“, sie sind deswegen möglich, weil sich naturwissenschaftlich nicht alles beweisen oder widerlegen lässt. Es gibt in diesen Dingen keine "Methodik" oder "Forschungsergebnis". Es gibt „Modelle“, die überliefert oder erworben werden.

Sicher w i s s e n können wir nur d a s, was Naturwissenschaftler sagt. Tatsache ist auch, dass wir zu vielen Fragen des Lebens keine Antworten haben. Besonders können wir die Fragen nach dem Ursprung oder der Finalität der menschlichen Existenz nicht abschließend etwas sagen. es bleibt ein Mysterium.

Fragen die uns in unserer elementarsten Existenz tief berühren und nahegehen. Ob glücklicher Atheist oder versunkener Gläubige, alles bleibt eine ureigene, persönliche Entscheidung.

Dieser Thread dient nicht dazu, Leute anderer Meinung zu beschimpfen, sondern eine sachlich und interessante Diskussion zu führen, wobei es interessant gewesen wäre, viele Indizien für und gegen die Existenz Gottes zu finden.


Die Chance der Koexistenz hier im Thread sehe ich vertan, ich verabschiede mich aus der Diskussion.


Frohe Ostern!
 
Für viele ist Gott der Patriarch.
Geht zurück auf ca 700 v.Chr. :
KönikgJosea von Israel hat
1. die Frau von JHWH und Fruchtbarkeitsgöttin Ashera abgeschafft und
2. JHWH den Kriegs- und Wettergott zum obersten und einzigen Gott erklärt.

Grund: Politisches Kalkül, Israel und Judäa einigen unter einem Gott.
 
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Ich bin für Freiraum in jeder Denkrichtung.

Ob nun Atheismus oder Gottesglaube. Strenge religiöse Menschen oder gar Fanatiker sehen den Atheismus oft als Bedrohung an – sodass der Andersdenkende niedergetrampelt werden muss. Umgekehrt kommt das sicher auch vor. Jeder hat das Recht auf seine Ansicht, nicht auf verbale Entgleisungen.

Um es mal festzuhalten, beide Einstellungen sind „Glaubenssache“, sie sind deswegen möglich, weil sich naturwissenschaftlich nicht alles beweisen oder widerlegen lässt. Es gibt in diesen Dingen keine "Methodik" oder "Forschungsergebnis". Es gibt „Modelle“, die überliefert oder erworben werden.

Sicher w i s s e n können wir nur d a s, was Naturwissenschaftler sagt. Tatsache ist auch, dass wir zu vielen Fragen des Lebens keine Antworten haben. Besonders können wir die Fragen nach dem Ursprung oder der Finalität der menschlichen Existenz nicht abschließend etwas sagen. es bleibt ein Mysterium.

Fragen die uns in unserer elementarsten Existenz tief berühren und nahegehen. Ob glücklicher Atheist oder versunkener Gläubige, alles bleibt eine ureigene, persönliche Entscheidung.

Dieser Thread dient nicht dazu, Leute anderer Meinung zu beschimpfen, sondern eine sachlich und interessante Diskussion zu führen, wobei es interessant gewesen wäre, viele Indizien für und gegen die Existenz Gottes zu finden.


Die Chance der Koexistenz hier im Thread sehe ich vertan, ich verabschiede mich aus der Diskussion.


Frohe Ostern!


Stimme ich zu. Denn auch in der Gottesvorstellung, damit meine ich nicht Gottesbild, gibt es Vielfalt und Entwicklungen. Man braucht sich nur die Geschicht betracchten.

Das eigentliche Übel ist nicht einmal die göttliche bzw. geitige Vorstellung, sondern die, die ihre Vollstellung als einzigste, absolutistische Verallgemeinern. Denn dann geht es nicht mehr um Glaube im Sinne von Jupiter/Neptun, sondern um Macht und Autorität (Pluto/Saturn)! Dann ist Glaube politische Kalkül um das eigene Volk zu einigen und zur Schaffung von Feindbildern gegenüber andere Völker oder Andersdenkender. Die Geschichte berichtet von vielen krankhaften Beispielen davon.
Es wundert mich deshalb nicht, daß daruch viele vom Glauben abgekommen sind und nur noch Fakten annehmen können und zu Athesiten wurden. Ich kenne viele Athesiten, die haben eine Naturlieb, daß sie nie auf den Gedanken kämen, die Natur als Untertan zu sehen. Die tragen mehr Liebe nach außen, alsso mancher sogenannter "Gottestreuer".
 
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