Ich möchte Euch noch eine Beobachtung mitteilen, die ich gestern Abend gemacht habe - und die mich absolut sprachlos gemacht hat.
Ich schreibe gerade an einem Artikel über Kriminalpsychologie.
Dafür habe ich 4 Leute interviewt:
einen Kriminalpsychologen, einen Kriminalpsychiater, einen Gerichtsmedizinier und einen Kriminalbiologen.
Alle 4 beschäftigen sich mit extremen menschlichen Verhalten (Serienmörder, Kannibalen, etc.) bzw. mit dem Tod (anhand von Leichen feststellen, wann und wodurch sie gestorben sind, etc.).
Für alle 4 ist es sehr wichtig - darum gehts auch im Artikel - ihre Gefühle zurück zu nehmen. Man darf nicht darüber nachdenken, ob jemand böse ist, der andere Menschen aufgeschlitzt hat, sonst kann man ihn nicht untersuchen. Man darf sich das Schicksal der Leiche, die vor einem liegt, nicht zu Herzen gehen lassen. Diese Aussagen hab ich immer wieder von ihnen gehört.
Und alle 4 haben den Mond im Krebs!
Ich musste daran denken, mal irgendwo gelesen zu haben, dass die Wasserhäuser früher auch Todeshäuser genannt wurden und über die Beziehung des Krebs zum Tod.
Ich muss offenbar noch viel verstehen lernen über den Krebs, denn ich hätte NIEMALS, NIEMALS, NIEMALS vermutet, dass diese 4 Herren mit ihrem beherrschten Wesen und ihrer betonten kühlen Art der tragischen Seite ihres Berufs gegenüber den Mond im Krebs haben.