Der "kleinere" Übel?

Hallo Shimon
Ich habe Dich noch nicht so richtig Verstanden.
Ich sehe Dich so:

Also, Du streust hier irgendwie so ein Zeugs ein, was Dich gerade bewegt,
was Du gerade gelesen hast.
So empfinde Ich Das.
Kann das sein?
 
Werbung:
Hallo Shimon
Ich habe Dich noch nicht so richtig Verstanden.
Ich sehe Dich so:

Also, Du streust hier irgendwie so ein Zeugs ein, was Dich gerade bewegt,
was Du gerade gelesen hast.
So empfinde Ich Das.
Kann das sein?



kein wenig "bewegt" mich, wie du mich siehst, warum auch ? ich kann mich nicht um alles kümmern (sonst wäre ich ein kümmerre, wie es in wien heisst.)




shimon
 
Alles auf ein Pumnkt zu bringen, und wieder zum Ausgang zurückzukehren: Dieser "Sozi" knna mir wirklicvh gestohlen bleiben - ich hoffe auf eine vernichtende Niederlage der SPD. Schlimmer kann es kaum sein, wenn "Muddi" weiter regiert - nur mit wem?



Shimon
 
Steinbrück kann der SPD kein abgegrenztes Profil zur CDU verleihen. Im Grunde könnte der auch in die CDU eintreten und die Merkel in die SPD.

Bei Welke war der neue Kandidat fast alleiniger Gegenstand der Sendung. Schauen wir mal :)

 
Steinbrück ist die schlechteste Wahl der SPD. Mit Steinbrück wird die SPD haushoch verlieren, falls es so weiter geht. Er ist farblos, langweilig, konservativ, hält lieber bezahlte Vorträge als im Bundestag zu sitzen und macht im Internet nichts. Ein "Offline Kandidat" eben. Da muß ich dem ARD rechtgeben.

Film angucken:

http://www.tagesschau.de/inland/steinbrueck-kanzlerkandidatur108.html

Sehe ich anders. Ich meine damit jetzt nicht, dass ich ihn gut finde. Ich glaube, das er ein Wendehals ist. Aber er ist zumindest was die Wahlchancen betrifft der beste Kandidat der Troika. So langweilig wie man glaubt ist er auch nicht... er ist wie ein kleiner Schröder und hat einigen Unterhaltungswert. Der Wahlkampf dürfte jedenfalls spannend sein, denn auch die Umfragewerte der CDU könnten in den nächsten Monaten auf Sinkflug gehen. Die Rezession ist bald da, die ersten Zahlungen werden bald fällig... usw.

Nur... das ändert alles nix. Es ist wohl sehr egal, wer Kanzler/in ist.
 
Die SPD-Troika besteht sowieso aus kompletten Wahlverlierern.

Gabriel verlor gegen Wulff in Niedersachsen.
Steinbrück gegen Rüttgers in Nordrhein-Westfalen.
Und Steinmeier bereits einmal gegen Merkel.

Es ist irgendwo schon fast absurd, dass die drei nun die einzigen Kandidaten für die Bundeskanzler-Kandidatur waren. Man muss sogar noch bedenken, dass
Steinbrück beinahe das schlechteste Ergebnis im SPD-Land NRW eingefahren hat und Gabriel verlor fast 15% im Vergleich zur Wahl zuvor. Und Steinmeier brachte die SPD auf einen absoluten Tiefpunkt bei Bundestagswahlen.

Wie will man damit auch irgendwas gewinnen?

Im Grunde ist das eine schrödersche Resteverwertung.
 
Steinbrück wurde im Grunde favorisiert als Vorbereitung einer Großen Koalition, die aller Wahrscheinlichkeit nach 2013 kommen wird. Daher der Rechtsruck der SPD.

Steinbrück ist der perfekte Lobbyist, daher wird es nicht viel Stress mit der CDU geben.

Der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück gerät erneut in die Kritik wegen seiner persönlichen Kontakte zu Firmen, mit denen er auch als Minister zu tun hatte. Im vergangenen Jahr hielt er einen bezahlten Vortrag bei einer Anwaltskanzlei, die 2008 und 2009 im Auftrag des von ihm geführten Bundesfinanzministeriums zwei Gesetze und eine Verordnung erarbeitet hatte.

Für den Vortrag bei der Anwaltsfirma Freshfields Bruckhaus Deringer weist Steinbrück ein Honorar der höchsten Veröffentlichungsstufe - also von mindestens 7000 Euro - aus, wie aus seiner Abgeordnetenseite innerhalb der Internetpräsenz des Bundestags hervorgeht. Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums von 2009 hat die Firma, eine der größten Kanzleien Deutschlands, 2008 das Finanzmarktstabilisierungsgesetz und die Finanzmarktstabilisierungsfonds-Verordnung erarbeitet sowie 2009 ein dazugehöriges Ergänzungsgesetz.

http://www.tagesschau.de/inland/steinbrueck-kanzlerkandidatur106.html

Er läßt sich Gesetze schreiben von Firmen (ich dachte eigentlich, das wäre der klassische Job von Politikern, dafür würden sie letztendlich bezahlt von unseren Steuergeldern, mein Irrtum) und kassiert dann die Kohle für den Auftrag in Form von hoffnungslos überdotierten Gagen für ein bißchen Dämlichquatschen.

Das wird Wulff 2.0, ich sags euch.
 
Werbung:
Für mich ist Steinbruck schon jetzt kein Volksvertreter und eigentlich überhaupt nicht wählbar. Weil er seinen Job, wofür er vom Steuerzahler gewählt und bezahlt wird, jederzeit zu Gunsten privater Selbstbereicherung sausen läßt:

Steinbrück fehlte bis April 2012 bei 17 von 62 Abstimmungen. Bei der Haushaltsdebatte im Januar 2010 weist ihn das Plenarprotokoll als entschuldigt – also fehlend – aus. Am gleichen Tag trat er als „fachkundiger Gastredner“ bei einer „exklusiven Abendveranstaltung“ in Bielefeld auf. Im April 2010 hielt Steinbrück in Mannheim beim Finanzforum für die Wirtschaft ein Gastreferat über die „Finanzkrise 2.0“, als der damalige Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) in Berlin eine Regierungserklärung abgab und das Parlament anschließend über Wachstum, Arbeitsplätze und Mindestlöhne diskutierte. Für beide Tage erhielt Steinbrück zwar kein Sitzungsgeld – stattdessen aber mindestens jeweils 7000 Euro Honorar.

http://www.tagesspiegel.de/politik/...-die-diskussion-um-steinbrueck/7211566-2.html

Ich hoffe, daß er verschwindet. Sigmar Gabriel wäre tausendmal besser gewesen.
 
Zurück
Oben