Der kleine Mann


...
Ist wirklich alles ohne Ende und ohne Ziel, im groβen Atem der Zeit?
Und doch in einer solch unglaublich kosmischen Harmonie
wie nur du es vermagst, oh Vater!

Baust du mit uns Menschenkindern zusammen die Sandburgen?
die wir voller Hingabe erschaffen und lachend erneut zerstören?

oder machst du dir Sorgen, oh mein Vater im Himmel und auf Erden
dass eine Welle kommt und unsere stolzen Türme im Sand zerstört?

und da lache ich mit dir, oh Vater
und wir lachen
und lachen
lachen


Aphrodite:liebe1:


Allerliebste Aphrodite!

Deine Worte klingen wie Echos meiner Gedanken in meinen Ohren!
Die Welle, die die Türme im Sand zerstört, fühle ich als eine Kraft, die seit Jahrtausenden, Jahrmillionen... wirkt. Wie Shiva; – Gott der Zerstörung und zugleich Ursache der Schöpfung!
Eine Kraft, so voller Lebendigkeit und Leben; rot, wirbelnd, freudig und erregt, ja...; wie ein Kind beim Spiel mit Sandburgen.
Und dann spüre ich eine Kraft, die bewahren möchte.
Eine friedvolle, langsame Energie; voller Licht. Diese huldigt einer Macht, die über Allem steht. Das ist Gott. Man wird geführt in dieser Kraft. Es ist schön, sich hinzugeben und führen zu lassen. Nur noch spüren...
Einssein, mit dem was ist. Es ist wie das Paradies. Alle sind in liebevollem Gleichklang umschlossen. Die Himmelschöre eröffnen den Tag mit ihrem liebevollen Gesang, engelsgleiche Wesen huldigen der Schöpfung und stimmen ein in den klangvollen Gesang. Alles, was ist, huldigt dem Einen und bringt es durch ihre Tätigkeiten zum Ausdruck; einen Tag um den nächsten; immer und ewig.
Das Andere ist nicht erwünscht; es bringt Tod und Zerstörung; Chaos.
Das Andere ist mal so und mal so. Es ist unberechenbar, wild, ungestüm, dann wieder sanft und zärtlich. Es hat Freude am Erschaffen. Immer wieder denkt es sich Neues aus und baut Städte, Landschaften, Länder, Planeten; ganze Universen. Nie Dagewesenes! Bald ist das Erschaffene langweilig geworden; neue Ideen sind da! Das Alte wird zerstört; Planeten mit einem Fingerschnippen ausgelöscht. Und Neues erschaffen. Unvorstellbares! Ein Universum hinter dem Universum; ohne Regeln, sich immer wieder entwickelnd und formend, wie es gerade geschieht; morphend von einer Gestalt zur reinen Energie, von einem langsamen Bach in einen reissenden Orkan, von einer lauen Sommernacht in ein stürmisches Gewitter...

Das Eine will das Andere nicht.
Das Chaotische nicht das Bewahrende, das Bewahrende nicht das Chaotische.
Und doch ist Beides Eins.
Und Eins ist Alles.
...
Und wir Menschen wissen das.

:umarmen:
Was Du suchst; vielleicht...., liebe Aphrodite, ist eine Welt, in der Beides miteinander möglich ist.

So wie ich auch...

liebsten Gruss ganz herzlich,
yvonne
 
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Allerliebste Aphrodite!

Deine Worte klingen wie Echos meiner Gedanken in meinen Ohren!
Die Welle, die die Türme im Sand zerstört, fühle ich als eine Kraft, die seit Jahrtausenden, Jahrmillionen... wirkt. Wie Shiva; – Gott der Zerstörung und zugleich Ursache der Schöpfung!
Eine Kraft, so voller Lebendigkeit und Leben; rot, wirbelnd, freudig und erregt, ja...; wie ein Kind beim Spiel mit Sandburgen.
Und dann spüre ich eine Kraft, die bewahren möchte.
Eine friedvolle, langsame Energie; voller Licht. Diese huldigt einer Macht, die über Allem steht. Das ist Gott. Man wird geführt in dieser Kraft. Es ist schön, sich hinzugeben und führen zu lassen. Nur noch spüren...
Einssein, mit dem was ist. Es ist wie das Paradies. Alle sind in liebevollem Gleichklang umschlossen. Die Himmelschöre eröffnen den Tag mit ihrem liebevollen Gesang, engelsgleiche Wesen huldigen der Schöpfung und stimmen ein in den klangvollen Gesang. Alles, was ist, huldigt dem Einen und bringt es durch ihre Tätigkeiten zum Ausdruck; einen Tag um den nächsten; immer und ewig.
Das Andere ist nicht erwünscht; es bringt Tod und Zerstörung; Chaos.
Das Andere ist mal so und mal so. Es ist unberechenbar, wild, ungestüm, dann wieder sanft und zärtlich. Es hat Freude am Erschaffen. Immer wieder denkt es sich Neues aus und baut Städte, Landschaften, Länder, Planeten; ganze Universen. Nie Dagewesenes! Bald ist das Erschaffene langweilig geworden; neue Ideen sind da! Das Alte wird zerstört; Planeten mit einem Fingerschnippen ausgelöscht. Und Neues erschaffen. Unvorstellbares! Ein Universum hinter dem Universum; ohne Regeln, sich immer wieder entwickelnd und formend, wie es gerade geschieht; morphend von einer Gestalt zur reinen Energie, von einem langsamen Bach in einen reissenden Orkan, von einer lauen Sommernacht in ein stürmisches Gewitter...

Das Eine will das Andere nicht.
Das Chaotische nicht das Bewahrende, das Bewahrende nicht das Chaotische.
Und doch ist Beides Eins.
Und Eins ist Alles.
...
Und wir Menschen wissen das.

:umarmen:
Was Du suchst; vielleicht...., liebe Aphrodite, ist eine Welt, in der Beides miteinander möglich ist.

So wie ich auch...

liebsten Gruss ganz herzlich,
yvonne



liebe Yvonne,


in diese, deinen Worten sind wir uns so nah
es ist das tiefe Verstehen der Welten
ohne Anfang und ohne Ende
das Spiel von Maya in seiner
millionenfachen Vielfältigkeit
und unser Lachen hallt durch die Jahrtausende
und unser Weinen
unsere Freude
und auch unserFrieden



ich danke dir
unsere Seelen haben sich gerade berührt




Ali:liebe1:
 
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