Der Islam - Eine Erfindung von (katholischen) Freimaurern

Wurde der Islam von (katholischen) Freimaurern erfunden?

  • Ja!

    Stimmen: 5 26,3%
  • Nein!

    Stimmen: 11 57,9%
  • Vielleicht?

    Stimmen: 3 15,8%

  • Umfrageteilnehmer
    19
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Ja das sind Heidenfeste.

In der Bibel wird KEIN DATUM für die Geburt von Yeshua genannt. und der 25 Dezember war schon vor der Geburt des Gesalbten ein Heidenfest.


Ist schon spannend. Es gibt ja noch mehr heidnische Bräuche...
Doch im Grunde basiert das Christentum auf Ostern. Oder wenigstens der katholische Glaube. Ich würde mich da nicht an ein Datum klammern.
 
Ich bin vom blut her zwar kein Jude, würde mich aber als jüdischer Christ bezeichnen.

Ich halte den Sabbat als Ruhetag und nicht den Sonntag, feiere keine Ostern oder Weihnachten, was von jeher Heidenfeste waren dafür aber die Feste des Herrn.

Ab besten kann ich mich mit der Messianischen Gemeinschaft identifizieren.



ich hoffe du ersparst mir weitere stellungnahmen zur "messianischen gemeinschft" (oder zur "messianischen juden")

shimon
 
seit wann sind die freimaurern katholisch? meines wissens wurden sie von der katholische kirche jahrhunderte lan bekämpft und verfolgt!

shimon
Freimaurer haben mit keiner Religion ein Problem aber die meisten Religionen mit den Freimaurern, weil sie sich nicht ohne weiteres irgend welche Dogmen einreden lassen. Darin ist die Angst der katholischen Kirche gegenüber den Freimaurern und in weiterer Folge ihre Bekämpfung begründet. Unter Freimaurern ist es üblich, dass Christen, Juden, Moslems, Budhisten friedlich beisammen sind, da ihnen klar ist, dass sie den gleichen Gott verehren, der nur von Menschen unterschiedlich gefärbt wurde.
 
ich hoffe du ersparst mir weitere stellungnahmen zur "messianischen gemeinschft" (oder zur "messianischen juden")

shimon

Du hast gefragt. :)

Aber ich kann nachvollziehen, dass du als Jude nicht gerne von messianischen Juden hörst oder liest, dies ist bei allen gläubigen Juden der Fall.

Trozdem lege ich dir ans Herz dich damit zu befassen.

Der Rabbi Yitzhak Kaduri lebte 108 Jahre und offenbarte den Namen des Messias.


Gottes Segen
 
Islam wurde von Mohammed erfunden, so wie viele andere Religionen und Sekten von anderen Personen.

Angeblich in Gottes Auftrag, wie in den anderen Fällen auch.

LG PsiSnake
Hat ein Mensch (Prophet, wie auch immer) eine Erkenntnis, wie der höhere Hase läuft, wird er eine Religion erfinden, um seinen Mitmenschen die Gelegenheit zu geben, das auch zu verstehen. Somit ist jede Religion eine mehr oder weniger gute Vereinfachung der göttlichen Wahrheit. An der Haltbarkeit der Religion sieht man meist, wie gut die Vereinfachung gelungen ist. (freies Zitat aus Franz Bardon)
 
Hat ein Mensch (Prophet, wie auch immer) eine Erkenntnis, wie der höhere Hase läuft, wird er eine Religion erfinden, um seinen Mitmenschen die Gelegenheit zu geben, das auch zu verstehen. Somit ist jede Religion eine mehr oder weniger gute Vereinfachung der göttlichen Wahrheit. An der Haltbarkeit der Religion sieht man meist, wie gut die Vereinfachung gelungen ist. (freies Zitat aus Franz Bardon)

Auf keinen Fall ist jeder Glaube von Gott inspiriert.

Es gibt auch Lehren, die Satan verbreitet werden um die Menschen auf den falschen Pfad zu führen.
 
Hat ein Mensch (Prophet, wie auch immer) eine Erkenntnis, wie der höhere Hase läuft, wird er eine Religion erfinden, um seinen Mitmenschen die Gelegenheit zu geben, das auch zu verstehen. Somit ist jede Religion eine mehr oder weniger gute Vereinfachung der göttlichen Wahrheit. An der Haltbarkeit der Religion sieht man meist, wie gut die Vereinfachung gelungen ist. (freies Zitat aus Franz Bardon)

Sehr optimistisch, meistens ist eine Religion/Sekte dazu gut seinen eigenen Machthunger zu stillen.

Die Haltbarkeit hat(te) meistens damit zu tun, wie massiv Mitglieder missionieren und wie sehr die Religion einem Machthaber ins Konzept gepasst hat.

Klar, irgendwelche Hoffnungen und Sehnsüchte muss eine Religion triggern, aber das sagt nichts über ihre Wahrheit.
 
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... auch wird der Ruhetag am Sonntag statt am Sabbat (Samstag) gehalten wie in der Heiligen Schrift und im Evangelium gefordert. Es war Kaiser Konstantin, der den Christen verbot den Sabbat zu halten um Juden und Christen auseinander halten zu können.
Erstaunlich, welche Rückschlüsse hier immer wieder gezogen werden. Konstantin hatte den Sabbatgedanken nicht abgeschafft, sondern im Römischen Imperium überhaupt erst eingeführt.

Die Verlegung des Sabbats auf den Sonntag war erforderlich, weil ein überwiegender Teil der Bevölkerung im Vielvölkerstaat des Römischen Imperiums unterschiedliche Wocheneinteilungen hatten (10 -7 Tage). Wie auch Konstantin selbst verehrten viele den Sonnengott Sol, deshalb orientierte sich deren Kalender an der Sonne, während die Juden sich am babylonischen Mondzyklus orientierten.​

Die Juden hatten deshalb eine siebentägige Wocheneinteilung, die am 7. Tag mit der Sabbatruhe abschloss. Die Römer und Griechen übernahmen zwar immer mehr die Siebentagewoche, gedachten aber weiterhin am ersten Tag der Woche an ihre Götter. Aus diesem Kreis der Bevölkerung wurden dann auch die Heidenchristen missioniert. Nebenbei bemerkt hatten sich gerade die Griechen vehement gegen die Einführung eines Ruhetages gestellt.​

In Anlehnung an Sol gedachten die Heidenchristen dann auch am Sonntag der Auferstehung ihres göttlichen Jesus am ersten Tag der Woche, wie es auch in den Evangelien beschrieben wird. Hier wurde also von den Christen selbst, der heidnische Gott durch ihren Jesus überschrieben – wie das ja auch mit verschiedenen anderen Dingen praktiziert wurde (z. B. die Marienverehrung).​

Konstantin ging es eigentlich darum, das zerfallene Imperium zu reformieren und zusammenzuführen, um es unter sich zu neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Ich halte es für klug, im Konsens mit allen Bewohnern des Imperiums zu einer einheitlichen Zeiteinteilung zu kommen. Es kann nicht sein, dass jede Glaubensrichtung ihre Sabbatruhe zu einem anderen Zeitpunkt einhält. Das hätte bedeutet, dass zwischen dem Freitagabend der Judenchristen und dem Montagmorgen der Heidenchristen das Imperium in einen Tiefschlaf gefallen wäre.​

Ganz wurde die Sabbatruhe im jüdischen Sinne ohnehin nicht eingehalten, denn noch lange Zeit wurde in unserer Region auch am Sonntagmorgen vor dem Kirchgang gearbeitet. Es wäre auch eine Illusion zu glauben, dass ein so mächtiges Imperium sich völlig den Gegebenheiten des kleinen Judentums unterworfen hätte.

Ich erinnere auch daran, dass es zu Konstantins Zeiten der jüdische Staat schon lange nicht mehr existent war und auch die Judenchristen nur noch eine mikroskopische Randerscheinung darstellte. Es ist ungefähr so, als würden sich die Bürger der USA den Gepflogenheiten der Portorikaner anschließen.​

Ich sehe da jedenfalls keine Verfälschung der Lehre, ob da nun am Samstag oder Sonntag ein Ruhetag eingelegt wird. Wenn das die einzige Sorge der Gläubigen ist, wundert es mich nicht, warum bei den Christen so vieles im Argen liegt. Hatte sich nicht gerade Jesus über Kleingläubigkeit der Sabbatfrage in seinem Gleichnis vom Samariter geäußert?


Merlin
 
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