Vagabond
Mitglied
Es geht darum welche Funktion er erfüllt.... evtl. holst du dir mal nen Denkanstoss aus diesem Thread:
https://www.esoterikforum.at/threads/35119
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Halte ich für einen wesentlichen Aspekt!Voice schrieb:Mir kommt dazu gerade der Gedanke das hinter dem inneren Schweinehund die Angst steckt. Die Angst zu versagen, die Angst sich zu zeigen, Angst den geschützten Raum zu verlassen, unter Leute zu gehen usw
JawolleTenchuu schrieb:Dass man durch wenig geben (bischen Überwindungskraft) viel bekommen kann
Weise Worte!Suria schrieb:Der innere Schweinehund meidet die Konfrontation mit Grenzen bzw. deren Überwindung wie der Teufel das Weihwasser.
Er ist eher auf das Lustprinzip ausgerichtet.
Außerdem glaube ich das er ein Gegenwicht zu unserem Wachstumsstreben bildet.
Kenne ich gut!Gabi schrieb:Vielleicht ist auch ein bischen Trotz dabei ? Genau das nicht tun, was von einem erwartet wird oder man sich selbst vorgenommen hat ?
In jedem Fall wissen wir, daß es uns besser geht, wenn wir ihn überwinden. Aber das gelingt eben nicht immer.
Ja!NailSalama schrieb:1 Tag Faul zu sein kostet mehr kraft als 1 Tag nicht Faul zu sein.
Das Ego der Faulheit ist jedenfalls eines der tausenden die in einem Menschen leben. Sinnvoll wäre es dieses Ego aufzulösen, damit die Kraft, die Tugend die in diesem Ego gefangen ist, befreit ist.
Diesen Unterschied würde ich auch machen.Mariposa schrieb:Nun, Faulheit und Nichts-Tun, um wieder zur Ruhe zu kommen sind m.E. verschiedene Dinge.
Mariposa schrieb:Wenn wir allerdings davon ausgehen, dass der sog. innere Schweinehund der innewohnende Räuber (Archetypus nach C.G. Jung) ist, dann sollten wir ihn überlisten, und zwar ganz schnell! Denn das Ego (innewohnender Schweinehund/Räuber) will etwas anderes als die Seele. Und zwar immer alles ganz schnell und ganz bequem. Nur so entwickeln wir nie wirklich weiter.
Manche Erfahrungen müssen einfach durchlebt werden, auch wenn man partout nicht will. Aber dadurch lernt man. Wenn man dem Ego alles zuläßt, kann man sich nicht weiter entwickeln. Es spricht ja nichts dagegen, wenn einem etwas leicht fällt, oder wenn man zufällig (wobei es ja keine Zufälle gibt) irgend etwas schneller erreicht, als angenommen. Wobei ich jetzt wieder ins Grübeln komm: wer ist schon durch Faulheit schneller wo angekommen?intrabilis schrieb:Aber hier stehe ich doch an.
Jung in allen Ehren, aber....
Was, um alles in der Welt, hindert jemand dann daran, ewtas schnell und bequem erreichen zu können?
Wie begründet sich die Aussage, dass man sich so (ich nehme an, es bezieht sich auf schnell u. bequem) nicht weiterentwickelt?
lg
Dass man durch Erfahrung lernt empfinde ich als richtig.Mariposa schrieb:Manche Erfahrungen müssen einfach durchlebt werden, auch wenn man partout nicht will. Aber dadurch lernt man. Wenn man dem Ego alles zuläßt, kann man sich nicht weiter entwickeln. Es spricht ja nichts dagegen, wenn einem etwas leicht fällt, oder wenn man zufällig (wobei es ja keine Zufälle gibt) irgend etwas schneller erreicht, als angenommen. Wobei ich jetzt wieder ins Grübeln komm: wer ist schon durch Faulheit schneller wo angekommen?
Gute Frage...intrabilis schrieb:Und wenn etwas leicht fällt, wo wäre dann der Schweinehund?
Weil das, was das Ego will, nicht dasselbe ist, was die Seele will/braucht. Das, was für die Seele notwendig ist, kann man nicht immer - oder eher fast nie - durch Bequemlichkeit erreichen. Auch wenn's schön wäre.intrabilis schrieb:Hi,
Dass man durch Erfahrung lernt empfinde ich als richtig.
Was aber hat das mit "dem Ego alles zulässt" zu tun?
Noch dazu, wenn es keine Zufälle gibt, was bei näherer Betrachtung wohl stimmt.
Da gebe ich Dir recht. Derjenige hat aber auch diese Stufe der Erkenntnis (noch) nicht erreicht, um zu wissen, was wirklich notwendig ist.intrabilis schrieb:Ich glaube, der wesentliche Unterschied besteht darin, dass der "Faule" (verwende diesen Ausdruck etwas ungern) keine Notwendigkeit sieht, irgenwohin zu müssen.
Kalihan schrieb:Gute Frage...
Wenn jemand unblockiert ist, kann etwas tasächlich mühelos gehen, was für jemand andren Arbeit ist...
Aber wenn es gar nicht zu dem kommt, was dran ist, weil eine Trägheit dazwischenliegt, die sich ungesund anfühlt, ist es was anderes...