Der innere Kritiker

M

Mipa

Guest
Es ist ein guter alter bekannter, der immer mal mehr oder weniger auf den plan tritt. Lange zeit war der umgang mit ihm kein problem, da seine stimme leiser geworden war.
Momentan ist er wieder sehr präsent. Ich stelle parallel aber fest, dass die wohlwollende stimme ebenfalls gute argumente liefert und den kritiker ganz gut händeln und seine argumente zu entkräften vermag.
Allerdings gelingt es nicht immer und dann wird er übermächtig und wirkt zerstörerisch.

Meine frage an euch: Wie geht ihr mit dem inneren kritiker um? Welche massnahmen, die ihr ergreift, beinflussen sein 'wachstum'?
Gibt es unter euch welche, die noch gar keine bekanntschaft mit ihm gemacht haben und ev. warum nicht?

Ich freue mich über eure antworten.:)
 
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Es ist ein guter alter bekannter, der immer mal mehr oder weniger auf den plan tritt. Lange zeit war der umgang mit ihm kein problem, da seine stimme leiser geworden war.
Momentan ist er wieder sehr präsent. Ich stelle parallel aber fest, dass die wohlwollende stimme ebenfalls gute argumente liefert und den kritiker ganz gut händeln und seine argumente zu entkräften vermag.
Allerdings gelingt es nicht immer und dann wird er übermächtig und wirkt zerstörerisch.

Meine frage an euch: Wie geht ihr mit dem inneren kritiker um? Welche massnahmen, die ihr ergreift, beinflussen sein 'wachstum'?
Gibt es unter euch welche, die noch gar keine bekanntschaft mit ihm gemacht haben und ev. warum nicht?

Ich freue mich über eure antworten.:)
Ohne den Kritiker tritt der Fanatismus auf den Plan. Nein danke, ich hab ihn gern, meinen inneren Kritiker. Bekommt der innere Gläubige zu viel Einfluss, muss Kritik für Balance sorgen.
Die Balance zu halten, ist gar nicht so einfach. Sie befindet sich nicht irgendwo zwischen Gläubigem und Kritiker, mal ist sie mehr, mal weniger auf einer der beiden Seiten verlagert, situationsbedingt. Erkennt man es rechtzeitig, wenn diese Balance aus dem Gleichgewicht kommt, kann man das auch bewusst wieder in Ordnung bringen. Der Schlüssel ist nur das Erkennen und der Wille, die Balance zu halten. :)
Manchmal will man das schließlich auch gar nicht. :sneaky:
 
Ooooh ja! Der ist stetig präsent und nervt in Reflektion schon sehr, weil er oftmals auch hemmt, was eigentlich gar nicht da ist, weil er in eingefahrenen Konnektionen kritisiert. Die Sachlage also eine andere ist oder genau so gut sein kann.

Wie ich ihm begegne? Wenn ich ihn wieder einmal festgestellt habe, dann probiere ich eine andere Sichtweise, andere Faktenbewertungen vorzunehmen. Ganz Rausgehen aus der Bewertung u.ä..

Wenn das alles nicht hilft ist ausdauerndes Rennen gut. Macht den Koppe wieder frei und den Körper platt. :D
Sich dagegen wehren ist kontraproduktiv.
 
Ich tue wenn ich ihn bemerke, entweder ihm versuchen was gegenzusetzen wie Fakten oder eben auch mal"die Beine in die Hand" nehmen wenn er zu kritisch ist. Er soll für Ausgleich sorgen aber wenn es mit seiner Kritik Überhand nimmt, wird er "gedrosselt". ;)
 
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Ich dachte immer, innere Kritiker sind verinnerlichte äußere... :dontknow:

Das ist meine Stimme
Das ist mein Lied
Das hab ich gesungen
Dies aus gefühltem Grund


Da sind Herr Lob & Frau Tadel kräftig am zanken

(Da hat niemand Altvorderes mit zu tun, auch keine Äußeren, die gut oder schlecht bewerten)

Ich weiß nur, dass ich es tun musste.....
 
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