der immer wiederkehrende traum

DrachenFrau

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29. August 2007
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hallo leute ich brauche eure hilfe, ich habe ständig den selben traum!
ich bin in einem haus was ich nicht kenne ich bin im wohnzimer schaue einen film plötzlich wird es kalt ich höre lautes atmen dann eine stimme die sagt der keller ist altar nr 1.
ich renne in den keller dort liegt mein vater tot auf dem boden, ich bekomme angst renn hoch ins klo schließe mich ein, dann beschlägt der spiegel und auf ihm wird geschrieben altar nr 2 das kinderzimmer, ich schreie renne hoch ins kinderzimmer dort liegt mein bruder auch tot, ich habe panik renne ins schlaf zimmer dort liegt meine mutter und schläft ich wecke sie erzähle ihr was passiert ist sie sagt nur : du hast schlecht geträumt nimmt mich in den arm und schläft weiter dann kommt die kälte auch in dieses zimmer ein leises atmen wird immer lauter und dann wache ich immer auf.
bitte helft mir ich weiß nicht mehr weiter!!!!
 
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1. Teil

Hallo Drachenfrau,
ich habe ein wenig Deinen symbolhaften Traum übersetzt.

Zusammengefasst sagt er etwa folgendes:
Du gehst fahrlässig mit Deinem Leben um. Du achtest keine Autorität oder hast selbst keine Autorität entwickelt und lässt es drauf an kommen.
Wenn Du erkennst, dass Deine Lage eher verzweifelt ist, alles im Umbruch und keine Ahnung wie es weiter geht, flüchtest Du in Deine Weiblichkeit, in Träume und Fantasien.
Deine Kreativität verkümmert auf diese Weise und Du bringst nichts zustande, darüber bist Du traurig und tröstest Dich im Gedanken, dass alles nur ein böser Traum wäre.

Die Symbole

hallo leute ich brauche eure hilfe, ich habe ständig den selben traum!
ich bin in einem haus was ich nicht kenne
Haus hier sind auch alle Räumlichkeiten vorhanden.
Du sagst, Du kennst Dein Haus nicht, Du kennst Dich nicht, aber dennoch findest Du alle Räume auf Anhieb, muss nicht suchen.
ich bin im wohnzimer
Wohnzimmer

schaue einen film
Film

plötzlich wird es kalt
Kälte
Kälte: Assoziation: - emotionale Kühle,- mangelnde Zirkulation. Fragestellung: - Wo fehlt es mir an Wärme?

Psychologisch: Im Traum werden oft Gefühle in körperliche Empfindungen übersetzt.
Man verhält sich distanziert - die Beziehung ist 'abgekühlt'.
So sind auch Träume von Eis, Schnee, kaltem Wind und kaltem Wasser zu verstehen. Nimmt der Träumende in seinem Traum Kälte wahr, dann ist dies ein Hinweis darauf, daß er sich vernachlässigt oder ausgeschlossen fühlt.
Es ist immer ein Zeichen, daß in einem etwas friert.
Das kann die Mahnung sein, rechtzeitig gegen eine mögliche Krankheit anzugehen oder auch ganz einfach gegen Gefühllosigkeit, Herzenskälte und andere nachlassende oder unterdrückte Gefühle.
Außerdem: ein Symbol für die Neigung, sich überall 'herauszuhalten' und eben 'kalt' auf die Probleme anderer zu reagieren.
Wenn man jemandem seine Gleichgültigkeit demonstrieren will, 'zeigt man ihm die kalte Schulter'.
Die genaue Bedeutung ergibt sich erst aus den individuellen Lebensumständen.

Spirituell: Spiritueller Verlust kann sich im Traum als extreme Kälte ausdrücken.

Volkstümlich:
(arab. ) :
* empfinden: achte auf deine Gesundheit. (Warntraum!) auch: weist auf seelische Vereinsamung und Entfremdung hin.​
(pers. ) :
* Unter Kälte zu leiden ist eine Warnung des Traumes, die Sympathie, die man Ihnen entgegenbringt, nicht geringzuschätzen und vor allem nicht zu mißbrauchen. Sie gehen manchmal etwas zu rauh mit Ihren Mitmenschen um. Etwas mehr Nachsicht und Milde wären angebracht. (Kind-)​
(europ.) :
* in allen Dingen sollte man vorsichtig sein,-
* spüren: man ist vereinsamt und hat sich von seiner Familie und seinen Freunden entfremdet,-
* in eine kalte Gegend kommen: man wird von seine Umwelt enttäuscht und kaltherzig behandelt.​
(Siehe auch 'Frieren') frieren

ich höre lautes atmen
kann ja Dein eigener Atem sein, der Dich da schreckt. Atem Atem Psychologisch: Das Symbol für Leben schlechthin.
.......... Wird im Traum das Atmen eines anderen Menschen bewußt erlebt, so könnte dies ein Hinweis darauf sein, daß man das Mitgefühl und das Verständnis dieses Menschen braucht. Nimmt ein Träumender seinem Atem im Traum bewußt wahr, dann deutet dies seine tiefe Verbindung mit dem Leben an. Das freie Atmen gilt als Symbol für freie Entfaltung der Energie wie auch für seelisches und körperliches Gleichgewicht. Muß der Träumende allerdings um Atem ringen oder droht er gar zu ersticken, muß dies als Zeichen für eine Beeinträchtigung der Persönlichkeitsentfaltung gesehen werden. Kommt ein solcher Traum öfter vor und löst starke Angstgefühle aus, deutet dies entweder auf eine körperliche Krankheit oder auf eine seelische Störung hin.

Spirituell: Der Atem ist das Sinnbild für die Seele. Der Atem ist die Kraft des Geistes und die lebensspendende Energie.

Stimme Mensch Stimme (Mensch)
Allgemein: Die Stimme ist für den Menschen ein bedeutsames Ausdrucksmittel. Jeder Mensch hat ein inneres Bewußtsein für die eigene Besinnlichkeit, kann sie aber manchmal schwer offenbaren. Oft ist es leichter, die Stimme im Traum richtig zu gebrauchen.

Psychologisch: Eine Stimme, die durch den oder zum Träumenden spricht, kann zweierlei bedeuten. Aus spiritueller Sicht handelt es sich um Mitteilungen eines Geistes. Oder aber unterdrückte Persönlichkeitsanteile des Träumenden verschaffen sich im Traum durch unkörperliche Stimmen Ausdruck. Wer sich im Traum laut reden oder singen hört, sollte sich in der Realität 'mehr Gehör verschaffen' und 'seine Stimme erheben', wenn er etwas zu sagen (und auf dem Herzen) hat.

Spirituell: Auf dieser Ebene beschreibt die Stimme Gottes die Energie des spirituellen Rufes.... Volkstümlich: ....

die sagt der keller ist altar
Keller (Haus)
Der Keller in seiner Dunkelheit, beziehungsweise das Souterrain eines Hauses stellt in der Regel das Unterbewußte dar und all jene Erfahrungen, die der Träumende, weil er nicht angemessen mit ihnen umgehen konnte, verdrängt hat. Außerdem werden diese Räumlichkeiten mit der Lebensenergie des Träumenden in Verbindung gebracht und mit der Sexualität. Er verbildlicht die seelische Tiefe und symbolisiert auch oft die seelischen Grundüberzeugungen oder Grundgegebenheiten. Auch: Kellerkind - verborgene Qualitäten und ungeliebte Talente, die ans Licht wollen.

Altar Altar
Assoziation: - Heiligkeit,- Opfer. Fragestellung: - Was verehre ich? Möchte ich etwas aufgeben?

Psychologisch: Auf der psychologischen Ebene ist der Altar Sinnbild für die freiwillige oder erzwungene Opferung des Träumenden.
Der Akt des Opferns oder Heiligens muß in der Öffentlichkeit stattfinden, damit es richtig anerkannt wird.
Im Traum stellt er auch das Mittel oder die Notwendigkeit dar, sich für etwas freizumachen, was wichtiger ist als die unmittelbare Situation.
In der Regel repräsentiert ein Altar religiösen Glauben und Ideale, die man verteidigen möchte.
Er ist die Tafel, an der Kommunion praktiziert und Zusammengehörigkeit erfahren wird.
Oft ist dieses Symbol jedoch auch ein Hinweis auf die Trennung von materieller und spiritueller Sphäre.
Träumt ein gläubiger Mensch von einem reichgeschmückten Altar, empfindet er ihn als Zufluchtstätte, an der er sich seelisch stärken kann.
Ohne religiösen Bezug gelten Altarsymbole als Hinweis auf eine geistige Höherentwicklung, auf einen (positiven) Gesinnungswandel, innere Reife, Verantwortungsbewußtsein oder die Ehrfurcht vor dem Leben.

Spirituell: Eine an das Göttliche gerichtete Danksagung.
Volkstümlich:
(arab. ) :
* sehen: glückliche Zukunft,- glückliche Ehe,- ein Unternehmen wird in naher Zukunft glücken,- (43, 71)
* davor stehen oder knien: frohe Erlebnisse in Aussicht, ein geheimer Wunsch erfüllt sich dir,-
* jemand davor knien sehen: derjenige, den du da siehst, braucht deine Hilfe,-
* stehen brennende Kerzen darauf: ein gesetztes Ziel wird ganz gewiß erreicht,-​
(europ.) :
* einfachen sehen: ein Unternehmen wird in naher Zukunft glücken,-
* mit Blumen geschmückten sehen: stellt eine Taufe, Hochzeit oder freudiges Familienereignis in Aussicht,-
* mit weißen Lilien: Todesfall und Beerdigung eines Bekannten,-
* mit brennende Kerzen: ein bestimmtes Vorhaben wird glücken,-
* davor knien: stellt ernstliche Kümmernisse in Aussicht, aber höhere Hilfe wird einem zuteil,- auch: Demut wäre jetzt hilfreich, um ein anstehendes Problem zu lösen,-
* in magischer Beleuchtung: Trost und Erfolg,-
* selbst schmücken: freudige Ereignisse und Glück für einem selbst,-
* selbst an einem opfern: man sollte für seine Arbeit nicht die Familie und Freunde opfern, sonst steht man eines Tages ganz alleine da,- man gehe in sich und überlege, ob die Karriere wirklich das Wichtigste im Leben ist,-
* Priester am Altar sehen: Streit und schlechte Bedingungen im Beruf und zu Hause,-
* Hochzeit erleben: Freunde bereiten Ihnen Sorgen, und es sterben alte Menschen.​
(ind. ) :
* sieh dich vor, irgend etwas wird sich in nächster Zeit ereignen, das dir Schaden bringen könnte,-
* vor ihm knien: dein Wunsch wird in Erfüllung gehen,-
* Menschen davor knien sehen: jemand bedarf deiner Hilfe,-
* stehe ihm bei und gehe nicht herzlos vorüber.​
(Siehe auch 'Kirche',
Kirche
'Opfer' Opfer, 'Religiöse Bilder', 'Tisch')
Nummer Eins Eins (Zahl)
Assoziation: - Anfang,- Einheit,- Essenz,- Wille des einzelnen. Fragestellung: - Wer bin ich?

Psychologisch: Die Eins ist die erste Zahl, aus ihr gehen alle anderen hervor.
Sie bedeutet in der Zahlensymbolik den geheimen Namen Gottes, steht für den Anfang der Schöpfung.
In der Traumsprache bedeutet die Eins eine ursprüngliche und ungeteilte Einheit.
Sie kann als die Ausgangssituation verstanden werden.
Manchmal verweist sie aber auch auf die ranghöchste Stellung, was sich aus oben beschriebener Zahlensymbolik erklärt.
Eins kann Erfolg und Glück verheißen: sieht man sich selbst im Zusammenhang mit der Zahl, wird man vielleicht in einer Angelegenheit als Sieger hervorgehen, kann aber auch vor Selbstüberschätzung und Übermut gewarnt werden.
Die urtümliche, ungeteilte Einheit, die den Anfang (etwa der Liebe, einer Zuneigung, einer Freundschaft, aber auch einer Arbeit oder eines Unternehmens) darstellt. Sie kann aber ebenso den Einzelgänger bedeuten, der sich in der Welt durchbeißen muß.
Man steht wie eine Eins, wenn man Rückgrat beweist.

Spirituell: Steht für den Anfang und das Unteilbare.
 
2.Teil
ich renne in den keller
Keller Assoziation: - das Untere,- das Unbewußte. Fragestellung: - Welcher Teil meines Unbewußten ist bereit, ans Licht zu kommen?

Psychologisch: Der Traum scheint eine Vorliebe für ambivalent, zweideutig erlebbare Räume zu haben.
Dazu gehört der Keller.
Dieser ist im psychologischen Vergleich ein Raum des persönlichen Unbewußten (es wird auch manches, das wir nicht mehr benötigen, dort verstaut).
Gleichzeitig ist er schon in der Nähe dunklerer kollektiver Tiefe, ist er doch in die Erde eingebaut.
Im Keller sind Vorräte aufgestapelt, dort liegt der Wein, und der Keller nimmt uns selbst auf, wenn wir bedroht sind. Ursprünglich war er dunkel, man trug das Licht von oben in ihn herab, und nicht nur das Kind fürchtete, Gefährlichem zu begegnen.
Wie hie und da im Leben versteckt sich im Traum der Dieb oder der Verbrecher in den dämmerigen Kellerräumen, um uns zu überfallen, wenn wir im Schlafe, also unbewußt sind.
Im Keller - man darf dabei allerdings nicht an die hygienischen durch einen Handgriff überbeleuchteten Keller der modernen Häuser denken - lebt Unerlaubtes.
Mäuse nagen an unseren Vorräten,- in alten feuchten Kellern gab es einst Kröten und Molche und allerlei häßliches Kleintier, die unsere Ängste vor Unerforschten emotionalen Fragen repräsentieren.
Der Traumkeller ist wie der wirkliche Keller erfüllt von geheimer Lebensdichte und umwittert von Gefahren.
In ihm sind die Vorräte der Seele, die Möglichkeiten des Unbewußten, auch das, was noch nicht ausgepackt wurde und uns damit noch nicht zur Verfügung steht.
Wer träumt von einem Gang in den Keller, der geht hinab in diese Tiefe, um Speise zu holen, um den Wein heraufzutragen, oder er muß die Begegnung tun mit dunklen Wesenzügen seiner Seele.
Darum ist der Keller ein Ort des Reichtums, aber auch ein Ort der Angst.
Er umschließt alles, was 'unten' ist, damit auch den dunklen Teil unseres Leibes.
Viele Menschen begehren freilich nicht zu wissen, was im dunklen Kellergeschoß vorhanden ist ('was für Leichen im Keller liegen'), was in diesem geschieht.
Wer in ihn hinabsteigt, der hofft also, etwas aus der Dunkelheit ans Licht bringen zu können.
Tappt man in einem dunklen Keller umher und fürchtet sich, will uns jemand am Zeug flicken. Suchen wir im Keller nach einem Einbrecher, fürchten wir im Wachleben einen Menschen, der ungefragt in unser Leben einbrechen will. Da der menschliche Körper in der Sprache des Unbewußten das Haus ist, umschreibt der Keller auch die unteren Extremitäten,- stürzt er ein, sind also unsere Beine und Füße bedroht, was damit übersetzt werden könnte, daß wir aus einer augenblicklichen Lage der seelischen Belastungen, denen sich unser Bewußtsein nicht gewachsen fühlt, kaum einen gangbaren Ausweg finden.
Sie sollten solche Träume sehr ernst nehmen und genau auf die Einzelheiten achten.
Sie könnten Lösungen aufzeigen oder helfen, etwas klarer zu sehen. Wie fühlten Sie sich im Traum, als Sie im Keller waren? War es dunkel oder hell? War er leer oder voll?

dort liegt mein vater
Vater
Vater Assoziation: - Autorität,- Kontrolle,- Führung,- Anerkennung. Fragestellung: - Worum kümmere ich mich?

Allgemein: Vater steht teilweise für das Verhältnis zum eigenen Vater und/oder verdeutlicht jene Wesenszüge, die er durch seine Erziehung beeinflußt hat,- dahinter erkennt man nicht selten neurotische Störungen, die in der Kindheit begründet wurden. Er kann aber auch auf einen starken Einfluß durch eine Vaterfigur bei einer unreifen Persönlichkeit hinweisen. Allgemein symbolisiert er Männlichkeit, Energie und Tatkraft.

Psychologisch: Der Vater ist im Traum ein Symbol für traditionelle Ordnung und natürliche Autorität.
Der archetypische Vertreter des Rationellen, Funktion des tätigen Bewußtseins und des Willens.
Der Vater im Traum ist meist der Vermittler der an den Verstand gebundenen Lebensinhalte, aber auch Element des Traditionellen.
Hat oder hatte der Träumer ein gutes Verhältnis zum eigenen Vater, baut dieser durch das Unbewußte Konflikte ab und führt uns gewissermaßen an seiner Hand sicher auf den richtigen Weg.
In den Träumen Erwachsener tritt der Vater entweder als hilfreiche Figur, die die längst vergessenen Lehren des einstigen Vaters ins Gedächtnis zurückruft, oder als die vom Vater geprägte Persönlichkeitsseite des Träumenden auf.
In den Träumen Jugendlicher ist der Vater im Traum meist ein Gegenspieler. Mit diesem Bild kann ein Generationskonflikt ausgedrückt werden, wenn der Vater in anderen als natürlicher Gestalt auftritt. Das Traumbewußtsein will dem Träumenden dadurch helfen, sich von kindlichen Vatervorstellungen zu trennen und den Vater als Menschen wie andere auch zu erkennen.
Bei Töchtern übersetzt er oft den ersten Geliebten, bei Frauen allgemein auch den Gatten oder - in schlecht verlaufenden Ehen - die Sehnsucht nach einer neuen Lebensgemeinschaft und läßt das durch ihn geprägte Wunschbild eines Partners erkennen.
Frauen träumen weit häufiger von der archetypischen Vaterfigur, die in Frauenträumen auftauchen und nicht unbedingt den leiblichen Vater darstellen muß.
Dies ist typisch für das Sicherheitsstreben der Frau (die sich als kleines Mädchen vom Vater beschützt und versorgt fühlte). Demgegenüber gilt aber der Vater im Traum auch als das personifizierte schlechte Gewissen (besonders wenn die Mutter den Vater immer als den Strafenden fungieren ließ), besonders angesichts häufiger Partnerwechsel.
Wer vom verstorbenen Vater träumt, mit dem ihn zu dessen Lebzeiten ein Vertrauensverhältnis verband, erhält Rat und Hilfe in einer verzwickten Lage. ...

auf dem boden, ich bekomme angst renn hoch ins klo
Toilette Allgemein: Für viele Menschen ist die Toilette ein Symbol für Schmutz und mangelnder Anerkennung. Darüber hinaus besteht ein Bezug zur Sexualität. Die Toilette im Traum kann jedoch auch das Bedürfnis des Träumenden nach Intimität und den Wunsch ausdrücken, seinen Gefühlen in den eigenen vier Wänden freien Lauf zu lassen.

Psychologisch: Toilettenträume sind sehr häufig. Im übertragenen Sinn ist dies ein Zeichen dafür, daß der Träumende seelischen Ballast loswerden will. Die Toilette im Traum weist meist auf einen seelischen Reinigungsprozeß hin. Von einem WC oder Abort zu träumen hat nichts Unanständiges an sich: Man will sich entlasten, etwas abstreifen, das einem bedrückt. Der Traum, man befinde sich in einer Toilette, schafft also Ordnung in unserem Seelenhaushalt. Leider verdrängt der Träumer Toilettenträume gern aus seinem Bewußtsein, so daß die Schlüsse, die man daraus auf den Gesamtzustand des Betroffenen ziehen könnte, verlorengehen. Eine defekte Toilette signalisiert dem Träumenden, daß er emotional blockiert ist. Eine fremde Toilette aufsuchen bedeutet, daß er sich über den Ausgang einer Situation im klaren ist. Eine verschmutzte Toilette zu reinigen heißt, daß der Träumende seine verklemmte Haltung aufgibt. Auch der Kot ist im Traum nichts Ordinäres. Mit ihm wird der Dünger assoziiert und damit etwas Fruchtbares, denn aus ihm wächst Neues. Alchimisten glaubten früher sogar, daß man aus Kot Gold gewinnen können müßte.

Spirituell: Auf der spirituellen Ebene verkörpert eine Toilette im Traum Mittel und Wege, um alles Negative loszuwerden und zu entsorgen.

(Haus) Toilette
# Die Toilette ist ein Ort, an dem Entleerung oder Beseitigung stattfindet. Von der Toilette wird oft geträumt, wenn der Träumer sich von alten Erinnerungen, Belastungen der Vergangenheit und Schuldgefühlen befreit. Träume von der Toilette hängen auch oft mit der Verdauung (in jeder Hinsicht) zusammen.


schließe mich ein, dann beschlägt der spiegel
Spiegel Spiegel
Assoziation: - Bild,- Identität. Fragestellung: - Welcher Teil von mir wird reflektiert? Was bin ich zu sehen bereit?

Allgemein: Wenn ein Traum von einem Spiegel handelt, zeigt dies, daß der Träumende um sein Selbstbild besorgt ist.
Er macht sich Sorgen darüber, was andere über ihn denken könnten, und muß sich selbst daraufhin überprüfen, ob er nach außen hin ein authentisches Bild spiegelt. .. während der blinde oder der gesprungene Spiegel vor einem falschen Selbstbildnis warnt. Möglicherweise steht hinter dem Traumsymbol auch eine Angst vor dem Älterwerden oder um die Gesundheit.

Psychologisch: Im Märchen hat der Spiegel eine magische Bedeutung, ähnlich ist dies auch im Traum. Erscheint er in der Traumhandlung, ist er auf jeden Fall ein Achtungssignal, auf das genau eingegangen werden sollte. Wie der Spiegel in der Realität das Gesicht des Träumenden zeigt, ist er im Traum der Spiegel für die Seele.
Er zeigt oft unbewußte Seiten des Träumenden, vor denen dieser auch eventuell erschrecken kann. Es kann aber auch notwendig sein, daß der Träumende diese Schattenseiten erkennt. Spiegelträume sollten deshalb immer eingehend beachtet und analysiert werden.
Er kommt nicht allzu häufig im Traumbild vor, weil dieses selbst ja oft ein Spiegelbild des bewußten Lebens und Erlebens ist. Die Ägypter schrieben Träumen, in denen ein Spiegel vorkam, Tod oder Unheil zu, weil man im widerspiegelten Bild 'außer sich' sei, die Seele also in das nicht faßbare Gegenüber geschlüpft sei.
Moderne Traumdeuter lesen etwas anderes heraus: Der in den Spiegel schauende Träumer sieht sich seitenverkehrt und findet damit zu sich selbst zurück,- aber er bringt wie bei der Fotografie Retuschen an, die notwendig sind, um sein inneres und äußeres Erscheinungsbild für die Umwelt zum Besseres zu korrigieren.
Wenn der Träumende in seinem Traum in den Spiegel schaut, kann dies auch bedeuten, daß er versucht, zu erkennen, was sich hinter seinem Rücken abspielt, ohne das anwesende Personen dies bemerken. Vielleicht macht sich der Träumende auch Sorgen wegen seines Verhaltens in der Vergangenheit und muß darüber nachdenken, was er gesagt oder getan hat. Ist das Spiegelbild verzerrt, fällt es ihm schwer, sich selbst zu begreifen. Spricht es mit ihm, sollte der Träumende genau auf sein inneres Selbst hören, welches sich auf diesem Wege an ihn wendet.

Spirituell: Auf der spirituellen Ebene verweist der Spiegel im Traum auf jene Selbsterkenntnis, deren Grundlage Weisheit ist.
Insgesamt: Träumer will nicht sehen was die Welt über ihn denken muss.
 
3.Teil
und auf ihm wird geschrieben altar nr 2
Schrift
Schrift Volkstümlich:
(arab. ) :
* sehen: eine Neuigkeit erfahren,-​
(europ.) :
* geschriebenes oder gedrucktes ist meist immer ungünstig,-​
(Siehe auch 'Schreiben')
Schreiben schreiben Assoziation: - Ausdruck des Selbst, aufzeichnen von Erfahrungen. Fragestellung: - Was möchte ich in die Akten aufnehmen?

Allgemein: In einem Traum vom Schreiben drückt sich der Versuch aus, Informationen, die der Träumende besitzt, weiterzugeben.
Hierbei kann das Schreibwerkzeug von Bedeutung sein. So ist ein Bleistift weniger dauerhaft als ein Kugelschreiber, was auch auf die Qualität der Information übertragen werden kann. Schreibmaschine oder Computer lassen vermuten, daß es sich eher um eine geschäftliche als um eine persönliche Angelegenheit handelt. Schreiben umfasst Teile der Persönlichkeit, die man allmählich klarer erkennt und besser versteht.
Wenn man davon träumt, eine Reihe von Namen und Adressen aufzuschreiben, kann dies eine Mahnung sein, an seine Freunde zu denken und von seinen Feinden Notiz zu nehmen. Von Figuren, die im Traum auftauchen und einer der beiden Gruppen zuzuordnen sind, sollte man alle Äußerungen notieren - das könnte sich als sehr nützlich erweisen.

Psychologisch: Wie in der Wirklichkeit, wird durch das Aufschreiben oft auch im Traum Klarheit in Gedanken und Gefühle gebracht, die dann ein gezieltes Handeln ermöglichen.
Man gewinnt damit mehr Einblick in sich selbst. Hat der Träumende Angst, nicht die richtigen Worte zu finden oder nicht rechtzeitig mit dem Schreiben fertig zu werden, kann es sein, daß er einen Hang zu selbstquälerischer Beschäftigung mit sich und seinem Charakter hat.
Als kreativer Akt ist das Schreiben eine Ausdrucksform, die es dem Träumenden gestattet, sich frei mitzuteilen, wenn das direkte Gespräch aus irgendwelchen Gründen unmöglich ist.
Im Traum kann der Träumende herausfinden, wie er mit sich selbst auf verschiedene Arten kommunizieren kann.
Weiteres deutet es darauf hin, daß wir uns an mündliche Verabredungen nicht unbedingt halten sollten, weil sie von uns oder von anderen leicht umgestoßen werden könnten.

Spirituell: Möglicherweise ist sich der Träumende seines spirituellen Fortschritts nicht bewußt.
Ein Traum, der das Schreiben zum Inhalt hat, deutet darauf hin, daß er im Unterbewußtsein eine Art Protokoll darüber führt.

Artemidoros: Von rechts nach links zu schreiben bedeutet, man werde sich irgendein Gaunerstück leisten und jemand durch Betrug und Schliche übervorteilen und schädigen, häufig auch, man werde Ehebruch treiben und heimlich uneheliche Kinder in die Welt setzen. Ich kenne jemand, der nach diesem Traumerlebnis Dichter von Spottliedern wurde.
Volkstümlich:
(arab. ) :
* einen Brief: vertraue deinen Freunden nicht allzusehr,- auch: du wirst von Freunden Nachricht bekommen,-
* eine Karte: du mußt eine Absage geben,-
* Buchstaben: die Angelegenheit braucht reifliche Überlegung,-
* ein Gedicht: du bist verliebt,-
* sich schreiben sehen: man möchte an einem nahestehenden Menschen eine wichtige Information weitergeben,-
* nach einer Vorschrift: deine Bemühungen werden sich lohnen,-
* erst erlernen: man wird nur durch harte Arbeit zum Erfolg gelangen,-
* sehen: jemand in weiter Ferne denkt an dich.​
(europ.) :
* irgend etwas auf Papier schreiben: Belästigung,-
* selbst schreiben: in einer Sache sollte man sich nicht auf lose Abmachungen einlassen, sondern auf schriftliches bestehen,- auch: man wird einen Fehler machen, der einen fast ins Verderben führt,-
* rückwärts schreiben: schlechte Vorbedeutung,-
* jemanden schreiben sehen: man sollte sich in einer Angelegenheit nicht zu sehr festlegen lassen, was später bereut würde,-
* in die falsche Richtung zu schreiben (von rechts nach links): zeigt an, daß man sein Geld auf unehrenhafte Weise verdienen wird,-
* eine Schrift sehen: man wird einem wegen fahrlässigen Verhaltens Vorwürfe machen,- ein Prozeß kann peinlich für einem werden,-
* versuchen, eine seltsame Schrift zu lesen: man wird Feinden nur entkommen, wenn man sich nicht auf neues Glatteis begibt.​
(ind. ) :
* du wirst einen wichtigen Entschluß fassen,-
* selbst: gute Nachricht aus dem Freundeskreise,-
* lassen: rechne nicht zu viel auf deine Bekannten,-
* sehen: du wirst diesen Ort bald verlassen,-
* gut und schön: du wirst Lob erhalten,-
* schlecht: deine Bitte wird abgewiesen,-
* verkehrt: du handelst hinterlistig,-
* sehen: du gehst in die Fremde, kehrst aber bald wieder.​
Nt.2: #(Zahlen) zwei
# Zwei teilt in Gegensätzen wie Gut und Böse, Licht und Dunkel, Innen und Außen, bringt Widersprüchlichkeiten in der eigenen Persönlichkeit zum Ausdruck und fordert auf, damit leben zu lernen und ständig den Ausgleich zu suchen.

das kinderzimmer,
Der Ort, in dem Du Deine Schöpfertätigkeit ausübst dürfte es sein, in welchem Deine nächste enge Beziehung sich verändert.
ich schreie renne hoch ins kinderzimmer dort liegt mein bruder
Bruder Bruder
Assoziation: - männlicher Aspekt des Selbst,- Kameradschaft. Fragestellung: - Was bewundere oder fürchte ich an mir selbst?

Psychologisch: Bruder kann im Traum tatsächlich das Verhältnis zum eigenen Bruder zum Ausdruck bringen,- die Deutung ergibt sich dann aus den realen Lebensumständen. Häufig steht der Bruder aber auch für die andere Seite unserer Persönlichkeit (zwei Seelen in einer Brust), die man annehmen oder ablehnen, jedenfalls aber so gut wie möglich kennen und erforschen sollte. In Männerträumen oft das zweite Ich, das auf seelische oder charakterliche Unebenheiten aufmerksam macht und dazu anregt, sich wieder auf sich selbst zu besinnen.
Auch in Frauenträumen kaum der eigene Bruder, eher der Nächste, der Mitmensch, der sich uns brüderlich zuwendet, uns möglicherweise hilft, Schweres zu überwinden,- der Bruder ist also mehr als Symbol der Brüderlichkeit zu verstehen aber steht auch für den maskulinen Wesensteil ihrer Selbst.
Außerdem gelten noch folgende Bedeutungen:
* Älterer Bruder zeigt, daß man einen aufrichtigen Ratgeber oder eine gute zwischenmenschliche Beziehung mit Geborgenheit und Wärme sucht.
* Jüngerer Bruder kann dafür stehen, daß man selbst Rat, Hilfe und Schutz geben will,- zum Teil deutet er aber auch auf unreife Teile der Persönlichkeit hin.
* Abschied nehmen vom Bruder bedeutet oft, daß man in einer Angelegenheit auf keine Hilfe anderer hoffen darf, sondern sie auf sich allein gestellt bewältigen muß.​

Artemidoros: Günstig ist es für den Träumenden, wenn er seinen Bruder, sei er älter oder jünger, gebraucht,- er wird ihn überflügeln und geringschätzig behandeln. Ferner bedeuten Brüder im Hinblick auf die Traumausgänge dasselbe wie Feinde,- denn sie sind einem nicht von Nutzen, sondern, wie die Feinde, von Schaden, weil jeder das, was er für sich allein besitzen sollte, nicht allein, sondern nur halb oder zum Drittel mit den Brüdern besitzt. Timokrates träumte, einer seiner Brüder sei gestorben, und begrabe ihn. Bald darauf erlebte er, wie einer seiner Feinde starb.
Doch bedeutet der Tod von Brüdern nicht nur den Untergang von Feinden, sondern auch den Freispruch von einer befürchteten Geldstrafe. So träumte der Grammatiker Diokles, der befürchtete, er werde wegen einer beleidigenden Äußerung Geld einbüßen, sein Bruder sei gestorben. Er bekam keine Geldstrafe. Jemand, der einen Bruder auf Reisen hatte, der ihm immer wieder schrieb, er werde in die Heimat zurückkommen, träumte, sein Bruder sei, blind geworden, wieder da. Natürlich starb der Träumende,- denn sein Bruder war nicht in der Lage, ihn zu sehen. Es träumte einer, daß er, unters Joch getrieben, zusammen mit seinem längst verstorbenen Bruder eingeschirrt und von seiner Mutter, die die Zügel führte, wie ein Zugtier angetrieben werde.
Todkrank kam er bei seiner Mutter an, starb und wurde an der Seite seines Bruders begraben,- und das war das Zweigespann, das die Mutter mühevoll zusammengebracht hatte.

Volkstümlich:

(arab. ) :
* sehen: Einigkeit in der Familie,- Familienglück,-
* von ihm Abschied nehmen oder ihn verlieren: traurige Zufälle, auch Verlust durch den Tod.​
(pers. ) :
* Träumt eine Frau von ihrem Bruder, so darf sie Zeiten häuslichen Friedens genießen.
* Träumt ein Mann von seinem Bruder, so sind Zeiten häuslichen Unfriedens zu erwarten.
* Verstehen zwei Brüder in dem Traum einander sehr gut, so bedeutet das für den Träumenden finanzielle Stabilität.
* Geraten zwei Brüder in Streit, dann sollte der Träumende in den nächsten Tagen sehr vorsichtig in seinen Geschäften, aber auch allgemein mit seinen Worten und Handlungen sein.
* Auf jeden Fall gilt es, die Beziehungen zur nächsten Umgebung zu durchdenken und nötigenfalls zu pflegen.​
(europ.) :
* Besinnungstraum auf sich selbst,-
* oder Schwester im Traum sehen: baldige Nachricht,-
* träumt eine Frau von ihrem Bruder: Zeichen häuslichen Glückes,-
* träumt ein Mann von seinem Bruder: es erwartet ihm Streit,-
* von ihnen scheiden: Kummer im Anzug,-
* von ihm Abschied nehmen: glückliche Zufälle,- man ist in einer Angelegenheit ganz auf sich alleine angewiesen,-
* verlieren: du gehst einer stürmischen Zukunft entgegen,-
* sterben sehen: Verschlechterung der Lage,-
* Zank mit ihm: du wirst Verdruß haben,-
* Bruder oder Schwester sterben sehen: Tod eines Freundes,-
* große Tatkraft Ihrer Brüder sehen: sich über das eigene oder das Glück Ihrer Brüder erfreuen,-
* arm, traurig, oder um Hilfe bittend: bald an ein Sterbebett gerufen werden, oder Sie bzw. Ihre Brüder erleiden einen schrecklichen Verlust.​
(ind. ) :
* suche dir gute Freunde.​
(Siehe auch 'Geschwister', 'Schwester', 'Familie')

auch tot, ich habe panik renne ins schlaf zimmer
Schlafzimmer: (Haus) Schlafzimmer #
# Schlafzimmer symbolisiert oft die Haltung zur Sexualität, teilweise aber auch mangelndes Interesse an bestimmten Dingen, um die man sich mehr kümmern müßte.
# Das Schlafzimmer wird als Bild des Sexuallebens betrachtet. Es repräsentiert den Ort der Sicherheit, an dem sich der Träumende entspannen und so sinnlich sein darf, wie er will. Es verbildlicht nicht nur die Sexualität, sondern auch den Tod und die Geburt des Träumers. Es ist der intimste Innenraum. Manchmal verweist das Schlafzimmer auf eine unbewußte Lebensführung, speziell dann, wenn man im Traum als einzigen Raum das Schlafzimmer sieht oder wenn der Träumer dort einen Schlafenden bemerkt.​
 
4.=Schluss

dort liegt meine mutter
Mutter (Siehe auch 'Archetypen', 'Drache', 'Eltern', 'Familie', 'Nabel', 'Vater') Mutter Assoziation: - Nährung,- Lob oder Tadel. Fragestellung: - Gegenüber welchem Teil von mir bin ich fürsorglich?

Allgemein: Mutter kann im Einzelfall das Verhältnis zur eigenen Mutter aufzeigen,- kommen dabei Probleme zum Vorschein, muß man sie verarbeiten. Allgemein verkörpert sie den teilweise unbewußten seelisch-geistigen Bereich einer Persönlichkeit,- das läßt sich nur individuell verstehen.

Psychologisch: Die Mutter ist generell ein Symbol für das Weibliche. Im Traum steht sie meist für seelische Bereiche des Träumenden, die in der Kindheit durch die Mutter geprägt und angelegt wurden.
Archetypisches Symbol, nach C. G. Jung auch 'das Geheime, das Verborgene, das Finstere, der Abgrund, die belebte Unterwelt, das Verführende und das Vergiftende, das Unentrinnbare' oder 'die magische Autorität des Weiblichen, das Gütige, Hegende, die Stätte der Wiedergeburt'.
Obwohl die Mutter ein nährendes und schützendes Wesen ist, kann sie im Traum auch einen bedrohlichen, verschlingenden und fordernden Aspekt haben. ....
Die Erfahrungen, die der Träumende in seiner Kindheit oder Jugend mit seiner oder durch seine Mutter gemacht hat, sind immer bestimmend für die Verhaltensweisen in späteren Partnerschaften.
Ist die Mutter-Kind-Beziehung irgendwie gestört, ist die Erziehung zu hart oder zu verwöhnend, liegen darin bereits die Anfänge für Neurosen oder Fehlverhalten anderer Art im späteren Leben des Kindes. ..
Bei Frauen verkörpert die Mutter die Bewußtwerdung des echten weiblichen Wesens und stellt die Unbewußten Schattenseiten der Träumenden dar. Die unbekannte Mutter kann im Traum erweiterte Mutterfunktion von Staat oder Kirche darstellen.
Träumt man von der bereits verstorbenen Mutter, ist das eine Warnung, die durch andere Traumsymbole verdeutlicht wird. Die noch lebende Mutter im Traum verlieren umschreibt das schlechte Gewissen, das man im Wachleben hat.
Im übrigen kommt es in derartigen Träumen immer auch darauf an, wie man zu seiner Mutter steht oder gestanden hat. Die Mutter, mit der man sich nicht gut versteht oder verstanden hat, kann manche der hier gemachten Aussagen ins Gegenteil verkehren.

Artemidoros: Was das Kapitel über die Mutter anbetrifft, ist dieses verwickelt und umfangreich und läßt viele Unterscheidungen zu.
Die Tatsache der Liebesvereinigung für sich allein reicht noch nicht aus, um die Sinndeutung aufzuzeigen, vielmehr sind es die verschiedenen Arten der Vereinigung und Körperstellungen, die verschiedene Ausgänge bewirken. Zuerst sei von dem Verkehr die Rede, der Körper an Körper und mit der lebenden Mutter geübt wird, weil die lebende nicht dasselbe wie die tote bedeutet.
Wenn einer träumt, er beschlafe seine Mutter Körper an Körper oder, wie andere es ausdrücken, auf natürliche Weise, und zwar seine lebende, so wird er sich mit dem Vater, falls dieser gesund ist, verfeinden, wegen der Eifersucht, die etwas Allzumenschliches ist. Ist der Vater aber krank, wird er sterben,- denn der Träumende wird als Gebieter und Schützer der Mutter Sohn und Gatte zugleich sein.
Von guter Vorbedeutung ist das Traumerlebnis für jeden Handwerker und Arbeiter,- denn das Handwerk nennt man gewöhnlich Mutter, und was könnte die Vereinigung mit ihr anderes bedeuten als rastlose Tätigkeit und gute Einnahmen aus dem Handwerk.
Glück beschert es ferner jedem Demagogen und Politiker,- denn die Mutter bedeutet das Vaterland.
Wie nun der Mann beim Verkehr nach Aphroditens Gesetz ganz und gar Herr über den Körper der Beischläferin ist, wenn diese ihm zu Willen ist und sich gerne hingibt, so wird der Träumende alle Machtbefugnisse im Staat erringen.
Und der, welcher seiner Mutter feind war, wird wieder Liebe für sie empfinden, wegen der körperlichen Vereinigung,- denn diese wird Liebe genannt.
Häufig führt dieses Traumgesicht die bisher Getrennten zu enger Lebensgemeinschaften zusammen. Deswegen führt es auch den Sohn, der in der Fremde lebt, in die Heimat zurück, falls die Mutter sich dort befindet. Wenn nicht, wird der Träumende dorthin reisen, wo die Mutter lebt.
Und wenn jemand, der arm ist und bitterste Not leidet, eine reiche Mutter hat, wird er von ihr alle Wünsche erfüllt bekommen oder sie bald nach ihrem Tod beerben, und auf diese Weise wird er an der Mutter seine Lust haben.
Viele nahmen auch ihre Mütter zu sich und sorgten für sie,- so hatten diese Lust an ihren Söhnen.
Ein Kranker wird nach diesem Traumgesicht genesen und wieder im Einklang mit der Natur sein, denn die Natur ist die gemeinsame Mutter aller Dinge, und wir sagen, daß die Gesunden, nicht die Kranken nach der Regel der Natur sind. Für die Kranken ist die Deutung nicht die gleiche, falls die Mutter tot ist,- weil dann der Träumende sehr bald sterben wird,- denn der Leib der Verstorbenen löst sich in den Stoff auf, aus dem er aufgebaut und gebildet wurde, und weil er im wesentlichen aus Erde besteht, verwandelt er sich wieder in die ihm gemäße Materie. Auch nennen wird die Erde an sich schon Mutter. ......

Volkstümlich:
(arab. ) :
* (lebende oder verstorbene) sehen oder sprechen: du wirst durch das Wiedersehen eines Bekannten oder durch ein besonderes Glück erfreut werden,- auch: Warnung vor unüberlegten Handeln,-
* sehen: verspricht Gutes, oder warnt vor dem weitergehen auf Wegen, die verhängnisvoll sein können,-
* sprechen: du überlegst dir eine Sache genau und so wird sie dir Erfolg bringen,-
* krank: du hast deiner Mutter wehe getan, mach es wieder gut,-
* sterbend: du wirst Kummer und Sorgen haben,-
* verstorbene sehen, allgemein: warnt vor Unbedachtheiten und Handlungen, die wir später bereuen würden,-
* verstorbene, weinen sehen: du bekommst eine Warnung vor kommender Gefahr,-
* verstorbene, lächeln sehen: mache dir keine Sorgen, dein Wunsch geht in Erfüllung.​
(europ.) :
* Symbol der Fruchtbarkeit,- träumt man von ihr selten, ist das seelische Verhältnis zu ihr in Ordnung,-

träumt man von ihr häufig, herrscht Unsicherheit,- die Selbständigkeit ist noch nicht erreicht,-
* sehen: hat die Vorbedeutung von Glück,-
* die eigene wie in ihrer häuslichen Umgebung gekleidet sehen: deutet auf zufriedenstellende Ergebnisse für alle Unternehmungen hin,-
* die eigene küssen: man ist geschäftlich erfolgreich und wird von Freunden geschätzt und geliebt,-
* einem rufen hören: man vernachlässigt seine Pflichten und verfolgt den falschen geschäftlichen Weg,-
* sprechen: ein Vorhaben wird gelingen,- bald gute Nachrichten über sehr am Herzen liegende Angelegenheiten erhalten,-
* vor Schmerzen schreien hören: es wird einem die Krankheit der Mutter prophezeit, oder es steht einem eine Bedrohung bevor,-
* ausgemergelt oder tot sehen: bedeutet Kummer wegen einer Todesnachricht oder zugefügter Schmach,-
* von der verstorbenen träumen: sie warnt uns vor etwas,-
* eine sehen, die in Angst und Sorge um ihr Kind ist: es besteht die Gefahr, daß man von dem Unglück eines anderen Menschen in Mitleidenschaft gezogen wird,-
* sehen, die sich glücklich und liebevoll um ihr Kind bemüht: man wird von dem Glück eines anderen Menschen profitieren,-
* verlieren, die noch lebt: verspricht Trost und Hoffnung,- man wird von Gewissensbissen geplagt werden,-
* ein Muttermal haben: bringt Schmerzen,-
* Träumt eine Frau von ihrer Mutter, stehen ihr angenehme Aufgaben und ehrliche Freuden bevor.​
(ind. ) :
* sehen: höre nicht auf das Gerede fremder Leute,-
* verstorbene sehen: langes Leben,
* sterben sehen: Trauer und Sorgen.​
Schlaf Schlaf / schlafen
Assoziation: - Bewußtlosigkeit, tiefe Entspannung und Ruhe. Fragestellung: - Welcher Teil von mir ist bereit, wach zu werden?

Allgemein: Schlaf(en) warnt manchmal vor der Neigung, die Augen vor der Realität zu verschließen, in Illusionen zu versinken, der Eigenverantwortung auszuweichen.
Zum Teil kommen darin auch Anlagen und Eigenschaften zum Vorschein, die im Unbewußten warten, bis sie geweckt und genutzt werden.
Wenn man mit jemandem schläft, deutet das auf sexuelle Bedürfnisse oder allgemeiner Sehnsucht nach Liebesglück hin.

Psychologisch: Übersetzt man gern mit der volkstümlichen Redensart 'Da haben wir aber mal wieder ganz schön geschlafen',- mit anderen Worten: Man sollte wach werden, um endlich seine Probleme zu lösen.
Vielleicht aber stehen wir auch im Begriff, im Wachleben etwas Wichtiges zu verpassen, das uns unwiederbringlich verlorengehen könnte.
Der Schlaf im Traum kann ebenso das eigene Gewissen umschreiben ('Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen').
Das Unbewußte sieht jedoch manchmal im Traumschlaf eine Überbetonung des eigenen Anstands und möchte einen mahnen, durchsetzungskräftiger zu werden.
Sehen wir andere schlafen, können wir damit rechnen, daß sie auch nicht gerade wach durchs Leben gehen, so daß wir sie (im Beruf?) überholen können.
Schlafen wir mit einem Partner im Traum, kann das auf gute Freundschaft hinweisen. Wer vom Ausschlafen träumt, der braucht mehr Ruhe und Entspannung.
Er muß lernen, abzuschalten und sich nicht vom Streß zermürben und krank machen zu lassen. In sehr seltenen Fällen kann dieses Traumsymbol auch darauf hindeuten, daß man zuviel schläft, das heißt in der Sprache des Traums, daß man zu unbewußt durch sein Leben geht.

ich wecke sie erzähle ihr was passiert ist sie sagt nur : du hast schlecht geträumt nimmt mich in den arm
wecken
wecken
Volkstümlich:
(arab. ) :
* du wirst regelmäßig Arbeit haben,- auch: versäume nicht deine Arbeit.​
(ind. ) :
* in deinem Beruf wirst du Freude finden.​

und schläft weiter dann kommt die kälte auch in dieses zimmer ein leises atmen wird immer lauter und dann wache ich immer auf.
bitte helft mir ich weiß nicht mehr weiter!!!!
siehe oben.

Du wüsstest schon weiter, aber es passt Dir nicht.
Steh zu Dir und nimm Deine Aufgaben wahr.
 
1. Teil

Psychologisch: Die Eins ist die erste Zahl, aus ihr gehen alle anderen hervor.
Eins kann Erfolg und Glück verheißen:

Sorry, aber innerhalb der "echten Numerologie" gibt es kein "kann". Entweder es ist oder es ist nicht.

Aus der Zahl 1 gehen nicht die anderen hervor.

Die 1 ist "polar". Sie ist abhängig und bildet einen Gegensatz zur Zahl 2.

D. h., 1 und 2 bedingen einander. Die Existenz des einen verursacht die Existenz des anderen (Polaritätsgesetz).

1 und 2 benötigen einander: Der Impuls (1) ohne die aufnehmende Kraft (2) verpufft wirkungslos. Die aufnehmende Kraft (2) ohne den Impuls (1) bleibt ewig unfruchtbar.

1 und 2 sind damit gleichwertig.

Alle Zahlen gehen aus der O hervor. Die vollkommene "Zahl".

- - -

Kurz zum Traum in #1. Entferne deine schwarzmagischen Utensilien.
 
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Da hast Du recht, aber die Numerologie kümmert die Traumsymbolik herzlich wenig, genauso wie auch die Astrologie nur höchst teilweise in der Bedeutung der Traumsymbole enthalten ist.
Numerologie basiert weniger auf dem phylogenetischen Wachstum der Kultur, sondern geht vermutlich aus der Kultur der Assyrer hervor, kann aber auch anders sein. Ich habe mal Cheyro gelesen und ein wenig experimentiert damit aber nicht sehr tiefschürfend.

Die Traumsymbolik berücksichtigt einerseits phylogenetische Gesichtspunkte aus der Evolution der Hominoidea etwa seit es Sprache gibt, aber bestimmt ungefähr seit wir das einigermaßen nachvollziehen können, was ein Rind oder ein Wolf oder ein Baum für einen Menschen der Steinzeit bedeutet hat.
Damals arbeiteten noch Medizinmänner oder Druiden mit Pflanzenarzneien, deren Wirkungen aus Tradition einigermaßen Glücksache waren, aber solches Wissen ging auch ins kollektive Unbewusste des Volkes ein und kann sich über Jahrhunderte erhalten haben.

Die Zahl Null ist in Europa eine eher neue Erfindung, die Eins hatte man weit früher zu Tausenden gemacht, als man die Null entwickelt hat.

Das hat mit der Numerologie also keinen direkten Zusammenhang, aberDanke für Deine Mithilfe und weiterhin viel Spaß an den Rätseln und Überraschungen menschlichen Denkens.

mit symbolfreien Grüßen:
MondVanTast
 
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