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Nightbird
Guest
Visionen haben ist gut und schön. Es ist aber auch sinnvoll sich über die Realisierbarkeit mehr Gedanken zu machen. Wenn etwas heutzutage mit unserem Horizont nicht realisierbar ist, besteht weiter die Möglichkeit, dass es morgen ebenfall so ist.
Ich würde sagen, du tust der Vision unrecht.
Eine Vision ist per Definition erstmal unrealisierbar.
Und wir reden hier ja auch nicht über konkrete Möglichkeiten, wie wir Wurmlöcher für unsere Zeitreisen benutzen könnten.
Das liegt weit ausserhalb unseres Entwicklungsstandards.
Warum also sollte ich meine Zeit verplempern damit mir ernsthafte Gedanken darüber zu machen, wie sowas möglich sein könnte?
Das wird sich mit der Zeit so entwickeln und wenn wir solange noch leben, werden wir das irgendwann tun.
Mir ist es egal, ob es morgen immer noch so ist.
Aber deswegen verwehre ich mich doch nicht selber der Möglichkeit, dass es möglich ist.
Ich verrate damit doch meine Träume.
Und Lacan wußte schon:
"Träume müssen unrealistisch sein"
Nur weil etwas außerhalb des menschlichen Könnens liegt, heißt es ebenfalls nicht, dass es erreichbar ist. Diese Möglichkeit lässt man beim Phantasieren gerne unter'n Tisch fallen.
Du hast es erfasst
Um der Gefahr zu entgehen, Dein Leben lang einem Phantom nachzujagen.
Es gibt auch denkbare/vorstellbare Möglichkeiten, die mir persönlich ebenfalls gegen den Strich gehen.
Viele Grüße
Joey
Ich steh auf Gefahr, gibt mir ein Gefühl von Lebendigkeit
Ich jage beiden Möglichkeiten hinterher: Den Möglichen und den Unmöglichen. Was sagst du dazu?
Die Mischung macht´s
Grüße,
ever
PS: Wer hat übrigens gesagt: Man muss das Unmögliche wollen, um das Mögliche zu erreichen.