Niemals wurde behauptet, dass Krishna oft im Mondschein, Flöte spielend mit den Gopis auf dem Ufer von Yamuna dargestellt wird,Darum wird Krishna so oft im Mondschein dargestellt, Flöte spielend und zusammen mit einigen seiner insgesamt 16108 Frauen.
weil Er der Herr der Finsternis ware.
Dieses Spiel ist einer der berühmtesten Seine Spiele - der Rasa Tanz,
welche mit der höchste Art der spirituellen Liebe - Madhur-rasa- amouröse spirituelle Liebe - verbunden ist.
Liebe ist, am Anfang Anziehung.
Die Anziehung, welche der Anfang der Liebe ist,
wird durch die Füllen, welche das Objekt der Liebe vorweist, ausgelöst.
Und diese anziehenden Hauptfüllen sind:
Schönheit (șri)
Reichtum
Macht
Wissen,
Ruhm und
Entsagung.
Bei längerer Gemeinschaft mit dem „Objekt“ der Anziehung
wächst sie, und wird Zuneigung
und dann Anhaftung.
Somit erreicht man den Stand wo nur einen Augenblick ohne den Geliebten
wie tausend Jahre lang zu sein scheint.
Und die Liebe drückt sich durch den Wunsch aus, den Geliebten glücklich zu machen.
Die materielle Liebe
In der Realität der materiellen Welt in dem wir leben,
wenn man sagt, "Ich liebe dich" die Bedeutung ist meistens,
"Ich möchte, dass du mich glücklich machst." und
"Du gehörst mir."
Und das ist nicht Liebe, sodern der Wunsch den anderen für seinen eigenen Genuss zu benutzen.
Dabei wird der andere als seinen eigenen Besitz betrachtet, und somit denkt man sich berechtigt ihn/sie zu kontrollieren.
Also, wenn jemand sagt "ich liebe dich.", ist damit gemeint "Ich möchte genießen was du bist und hast.",
und das sind die Füllen, welche das Objekt der Liebe vorweist.
Wenn die Liebe aufgrund
- der negativen Änderungen der Eigenschaften des Geliebten, oder
- Änderungen seines eigenen Bewusstseins
in Frage gestellt wird, degeneriert der Wunsch den Geliebten glücklich zu machen,
in dem Wunsch den Geliebten für sein selbstisches Glück zu benutzen,
was die unvermeidlichen Vorwürfe und Skandale mit sich zieht,
wenn der Geliebte den mehr oder weniger geäußerten Wunsch nicht erfüllt.
Die spirituelle Liebe
Hat als Objekt der Liebe den Transzendentalen Herrn Șri Krișna, oder einer Seiner Formen.
Auf diese Ebene tritt
- weder negative Änderungen der Eigenschaften des geliebten, transzendentalen Herrn,
- noch Änderungen seines eigenen spirituellen Bewusstseins,
welches die spirituellen, absolute Ebene der Reinen Tugend (shuddha sattva) erreicht hat.
Die spirituelle Liebe kann man nicht "treffen". Die spirituelle Liebe wird gelernt.
Sie ist in sich selbst ein Wissen, bekannt als Prema Tattva, welches
1. den transzendentalen Geliebten,
2. die Geschmäcker der transzendentalen Liebe,
3. und den Weg dahin beschreibt.
Einer der wichtigsten Vorgänge um Fortschritt auf diesem Weg zu machen, ist über die Füllen von Șri Krișna,
oder einer Seiner Formen immer wieder zu hören.
In Gaudiya Vaishnavism, so wie von Sri Caitanya gepredigt wurde, ist das Hören über die Füllen Sri Krishna,
wie sie in Seiner Spielen in Vraja dargestellt sind bevorzugt,
wenn man soweit ist, um den Meditationsweg - raga-anuga-sadhan bhakti einzuschlagen.
Liebe ist, am Anfang Anziehung und
In dieser Zusammenhang sagte Sri Caitanya, eine Form Krishnas:
sādhana-bhakti haite haya 'rati'ra udaya
rati gāḍha haile tāra 'prema' nāma kaya
Durch die hingebungsvolle Praxis entwickelt man Zuneigung (für Krișna) - haite sādhana-bhakti haya ratira
und (wenn) diese Zuneigung sich verdichtet wird sie spirituelle Liebe genannt - gāḍha haile tāra rati kaya nāma prema
Die Anziehung, welche der Anfang der Liebe ist,
wird durch die Füllen, welche das Objekt der Liebe vorweist, ausgelöst.
Und diese anziehenden Hauptfüllen sind:
Schönheit (șri)
Reichtum
Macht
Wissen,
Ruhm und
Entsagung.
All diese Füllen befinden sich in vollkommenen Weise im Transzendentalen Herrn Șri Krișna.
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