Der Heilige Vater Papst Benedikt XVI

Der Heilige Vater

Im Namen der Liebe...
wäre er sich nicht zu schade, an die wirklichen Brennpunkte der
Welt zu reisen, Ärmel hochgekrempelt und zugepackt, gehandelt.
Er würde seinen Besitz unter den Armen aufteilen, und die Not
lindern.
Er würde Verständnis für die Einzigartigkeit des Individuums haben,
Politik wäre ihm zuwider, weil es nicht Die Botschaft ist, aus
den Evangelien auf die er sich beruft.

Sein Herr hat sich nicht die Hände küssen lassen, hat sich nicht
mit Heiligem Vater anreden lassen, hat sich nicht in Geistig Materielle
Korruption eingelassen.
Er war da und hat geholfen. :)

Sorry, als bewusstdenkender Mensch, ist das für mich
ein Schmierentheater.



Mal abgesehen davon, daß ihm das Geld nicht gehört.... ohne die Kirche gäbe es weniger Krankenhäuser auf der Welt, in vielen Länder arbeiten Geistliche und Nonnen für die Ärmsten der Armen. Ob sie jetzt unserem Geschmack entsprechen oder nicht, sie kümmern sich um Waisenkinder, um ledige Mütter,um Bettler etc. da wird Essen und Kleidung ausgegeben. klar, sie versuchen, die Leute zum christlichen Glauben zu überzeugen, aber was bieten denn die Religionen der Heimatländer an? Z.B. in Indien? Hinduismus? Kastendenken, Unberührbare, die nie aus dem Dreck rauskommen, weil es der Glaube so will.
Er soll mit 82 noch zupacken? Soweit ich weiß, ist er eh nicht gesund...logisch, wenn er tot umkippt, ist er weg...vielleicht etwas, worüber sich mancher freut...seine Entscheidungen bezüglich der Pius-gemeinschaft sind unverständlich, aber da hätte auch schon sein Vorgänger ein Machtwort sprechen können und müssen.
Wobei ich auch nicht weiß, inwieweit der Pabst das tatsächlich allein entscheiden kann/darf.
Was ist mit den Führern anderer großer Religionen? was tun sie für die Armen der Welt? Z.B. der vielgepriesene Dalai lama? Was tut der denn? Hat er nach der Flucht aus Tibet mit seinen notleidenden Landsleuten gelebt? Die waren in Indien schlecht versorgt, viele starben, er lebte in einem Palast. Hätte er sich eine Hütte mitten unter seinen Leuten genommen, wäre die indische Regierung gezwungen gewesen, bessere Bedingungen für alle zu schaffen...auch er predigt nur Wasser und trinkt Wein.
Und wieso konnte sich Jesus, wenn das so stimmt, was geschrieben steht, sich seine Füße nicht selber waschen?
Wo ließ er den menschen Freiheit im Glauben? sagte er nicht, daß nur die, die an ihn glauben, ins Himmelreich kommen? Verlangte nicht auch er Treue bis in den Tod?
Aufgabe der Familie, wenn diese nicht an ihn glaubte?



Sage
 
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MorningSun schrieb:
Sein Herr hat sich nicht die Hände küssen lassen, hat sich nicht
mit Heiligem Vater anreden lassen, hat sich nicht in Geistig Materielle
Korruption eingelassen.
Er war da und hat geholfen.

Da muß ich dir zustimmen, MorningSun, insbesondere, wenn man an die Worte Jesus selbst denkt: "Eher kommt ein Kamel durchs Nadelör, als ein Reicher in den Himmel". In Anbetracht des riesigen, oft ergaunerten oder durch List erworbenen Reichtums der kath. Kirche, eine schwierige Aufgabe für deren Verwalter....;)
Außerdem gehört der Personenkult und die Hervorhebung einer einzelnen Person für mich in den Bereich der Götzenanbetung und hat schon gar nichts mit dem Christentum zu tun.

LG
Urajup
 
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Und du meinst, Palästina und Umgebung sei kein Brennpunkt?



Es gibt zwei Arten Menschen:

Solche, die bewusst denken.

Und solche, die das von sich selber behaupten (müssen) ....

Und meinst ernsthaft, nur weil die Politiker einschl. Papst, in ihren
feinen Gewändern an einem Tisch sitzen, wird es die Lage in Palästina
verändern. ?

Nein, nein...
so lange nur geschwafelt und nicht gehandelt wird, wird sich auch nix verändern.
 
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