Teigabid
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Der Heilige Geist sollte sie dann im Sinne seiner Präsenz zu diesem Tun ermutigen. Der Sendungsauftrag kam also von Petrus. Dass daraus alle Kirchen ihren Sendungsauftrag bezogen, dürfte unbestritten sein.
Apostelgeschichte 10[44] Da Petrus noch diese Worte redete, fiel der Heilige Geist auf all, die den Worten zuhörten. [45] Und die Gläubigen aus den Juden, die mit Petrus gekommen waren, entsetzten sich, dass auch auf die Heiden die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen ward; [46] den sie (die Juden) hörten, dass sie mit (fremder Sprache) Zungen redeten und Gott hoch priesen ...
Sicherlich ging es bei Jesus um die Sorge des Seelenheils aller Gläubigen, aber es ging ihm auch um die Nächsten- und Feindesliebe. Es wäre also sicherlich nicht im Sinne Jesus, wenn sich die Christen auf ihr „Ich-bin“ zurückzögen und das Leid in dieser Welt sich selbst überlassen würden.
Die erste und wahre Geschichte von der Sendung des Heiligen Geistes,
die ist aber schon im Kapitel 2 der Apg zu finden, oder nicht?
Apg 2,1-12
Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort.
Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daher fährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren.
Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.
Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.
In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.
Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden.
Sie gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden?
Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören:
(Nun, es waren eventuell familiäre Simultanübersetzer am Werk;
wie im Verhältnis Philippus und Paulus? [Anm. v. T.])
Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asien,
von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Zyrene hin, auch die Römer, die sich hier aufhalten,
Juden und Proselyten, Kreter und Araber, wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden.
Mühsam darauf hinzuweisen wir finden in den biblischen Texten lediglich diese Bezeugung.
Abseits von allen anderen apostolischen Autoren glänzt allein „Lukas“.
Ein „Lukas“ der nicht gerne als der Apostel Philippus entlarvt werden will.
Nur er schildert alle Apostel unter dem optischen Zeichen der Feuerzungen.
Die große Ausnahme ist hier der spätere römische Zugang mit Namen Paulus.
Gewissermaßen ist dieser Text ein Qualitätsmerkmal,
das besagen möchte niemand kann ohne die Apostel,
und das gelte besonders für den römisch-hebräischen Doppelagenten, Paulus.
Sei es nun in einem Haus, oder außerhalb davon.
Feuergefahr in einem Gebäude, hin oder her.
Griechenland beschränkte sich damals nur auf Kreta,
der Rest war Ost- oder Westrom, was weiß ich …
Aus dem Nähkästchen vom älteren Philippus, aus seiner Zeit:
Spruch 34: Den Heiligen werden Dienste durch die bösen Mächte geleistet,
denn sie sind blind durch den Heiligen Geist,
damit sie glauben, sie dienen einen (gewöhnlichen) Menschen,
wenn sie einem Heiligen dienen.
Deswegen bat ein Jünger den Herrn eines Tages um eine Sache der Welt.
Der Herr (Apostelkollegium, mit und im Sinne Jesus; Anm. v. T.) sagte zu ihm:
„Bitte deine Mutter, und sie wird dir von fremden (Dingen) geben.“
… und ein
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