Der grosse Glaubensthread

Vielleicht haben sie zwar an die Technik geglaubt aber eben doch nicht daran, daß sie funktioniert? Kann doch sein, daß ich eine Übung immer wieder mache, wo mir tausende erzählen, dies und jenes wird geschehen. Doch ich zweifele daran, und will es dennoch bewiesen haben - aber es wird nicht geschehen. Vielleicht, weil ich nicht daran glaube?

Nun, man kann einem Menschen immer zuschreiben, dass er (unbewusst) doch nicht an etwas glaubt, von dem er glaubt, dass er ganz bestimmt daran glaubt. Aber ob das dann wirklich so ist... ??? Und vor allem - was sollen diese Fragen ? Du stellst irgendwie alles in Frage, zweifelst alles an - wie wäre es, erstmal selbt verschiedene Erfahrungen zu sammeln und sich dann mal Gedanken darüber zu machen, ob diese nun eine "Einbildung" waren oder inwieweit sie mit der Einstellung zusammenhängen usw usw. Denn es gibt Erfahrungen, die selbst Du nicht mehr "anzweifeln" würdest. (was Du natürlich anzweifelst)

Klingt eher nach schwarzer Magie. jemand der etwas ablehnt und haßt wird dort dennoch hineingezogen. Wollten die Leute es also freiwillig? :weihna1

Nein. ZB war es einmal so. Alle waren zur Einweihung anwesend. Als der IBV anfing, zu reden, klingelte es, und Person xy stand vor der Tür. Der Gastgeber verliess die Einweihungsprozedur, welche dann auch unterbrochen wurde, und öffnete. Person xy sah uns und fragte, was los sei. Er erklärte ihm, dass dies eine Einweihung in eine Meditation sei. Aus unerfindlichen Gründen warf dann irgendjemand laut ein, er könne ja einfach mitmachen, wenn er will. (War ich es ??). XY fand das sehr lustig, und stieg mit ein. Zwischendrin während der Lichtmeditation gingen er und der Gastgeber noch aufs Klo eine Rauchen. Dennoch hatten alle Erfahrungen. XY hatte sich immer besonders gerne über meine "Meditation" lustig gemacht.

Wohl eher entsprechend meines Glaubens. :)

Aso

Und dann verläßt Du Dich auf jemand anderen, der Dir sagt, was das ist. Warum kann man es nicht auch selbst herausfinden?

Das kann man auch selbst herausfinden. Unter Umständen. Ist aber nicht so einfach. ZB Du siehst irgendwelche Farbflecke - was aber sollen die da ? Was ist das ? Was bedeuten die Farben ? Wie willst Du das so einfach herausbekommen ? Wenn es Dir jemand sagt, kannst Du es ja überprüfen, und bist dankbar, wenn es stimmt. Wobei - Du wirst jetzt sicherlich wieder einwenden, dass man sich dann nicht mehr sicher sein könnte, da man ja durch die Information beeinflusst worden sein könnte. Und darauf kann ich irgendwie nichts entgegnen. Wie gesagt, wenn Du dermassen an Deiner eigenen Wahrnehmung zweifelst.... ich selbst prüfe Informationen immer und erlebe es andauernd, dass sie sich als Unsinn oder falsch herausstellen. Wie ist das möglich, wenn alles, was man gesagt bekommt, sich schliesslich durch "Eigenmanipulation" "realisiert" ? Also zumindest bei mir scheint sich recht wenig von den Dingen, die man mir erklärt, in meine Wahrnehmungen "einzuflechten". Ich versuche immer klar zu sein, zwischen imaginierten Wahrnehmungen und solchen zu unterscheiden, bei denen mein Geist klar und ruhig ist. Und manche Beobachtungen kann man anhand des Lebens auch "verifizieren".

Dennoch - diese Rumzweifelei - ich halte nichts davon. Es würde mich nur blockieren und hätte mich davon abgehalten, jemals irgendwelche Erfahrungen zu sammeln. Zweifeln kann man immer hinterher - dann sind die Zweifel wenigstens nicht substanzlos sondern basieren auf tatsächlichen Erinnerungen. So bleibt doch alles nur reine Wortspielerei - dies wäre würde könnte sollte wenn usw usw.... Fändest Du es nicht auch viel interessanter, darüber nachzudenken, ob eine "übersinnliche" Wahrnehmung oder eine beeindruckende Meditationserfahrung nun real/eingebildet war anstatt sich darin reinzusteigern, dass generell irgendwelche Wahrnehmungen und Erfahrungen eingebildet sein *könnten* ?????

Auch eine interessante Aussage. Bewußtheit entsteht also dort, wo drüber gesprochen wird. Erst wenn über eine Sache gesprochen wird, kann sie wahrgenommen werden. - War sie nun also schon vorher da oder hat sie sich dann erst gebildet?

Nein, moment. Sich etwas be-wußt machen kommt von Wissen, man erinnert sich und fasst es in Worte, damit es für den Verstand greifbar wird. Wahrnehmung geschieht immer, auch ohne Bewusstwerdung. Du erlebst es, aber nachher weisst Du einfach nicht, dass Du es erlebt und wahrgenommen hast. Verstehst Du ?

naja, und drüber reden ist ja eh verboten, weil die Erfahrungen dann verloren gehen. Ist das nicht auch seltsam?

Das stimmt so nicht ganz. Nicht die Erfahrung geht verloren. Wenn, dann der positive Effekt. Angeblich. Jedoch geht es aus meiner Sicht mehr darum, nicht die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Abgesehen davon, einen Zweifler wie Dich würde sowieso keine auch noch so spektakuläre Schilderung einer geistigen Erfahrung beeindrucken. Du würdest immer alles umnieten. Wieso sollte da also jemand "auspacken" ? Stimmts ?

Du kannst Dir nicht vorstellen, wie deprimierend es ist, einem Menschen seine wertvollsten Erfahrungen zu schildern und dann so Reaktionen zu ernten, wie "Du, sorry, aba damit kann ich jetzt rein garnichts anfangen" oder "So ein Schwachsinn, alles Mist, alles Dreck, Du Depp" usw usw.... Und mal ehrlich, Dich würde es doch auch nicht beeindrucken oder etwas ändern. Ein Zweifel hier und da lässt sich immer noch draufpacken, oder ? (ungotteswillen denke jetzt nicht, ich hätte was gegen Zweifel ansich einzuwenden....)

Nun, es ist dann nicht mehr egal, wenn ich die "Wahrheit" (so fern es sie denn gibt) erleben/erfahren möchte. Mag natürlich sein, daß sie in diesen "Illusionen" steckt

Wenn es keine absolute sondern nur eine relative Realität gibt, dann ist es EGAL.

Was passiert aber, wenn der Körper wegfällt und keine körpereigenen Drogen mehr herstellen kann? In was für selbsterschaffenen oder auferlegten "Illusionen" lebt man wohl dann? Bleibt etwas übrig oder nicht?

Ja, es sollte etwas übrig bleiben. Etwas unsichtbares, feinstoffliches.

Irritierend ist daran nichts. Doch gibt es nicht auch einen Ort, wo es keinen Plan gibt? Einen Ort, der unerforscht ist? Ein Ort, der hinter all dem steht, wo die Menschen hinreisen können, da sie Fahrpläne anderer besitzen?

Muß dieser erst erschaffen werden. Oder muß man all die anderen "Schöpfungen" erst durchbrechen, um das Geheimnis dahinter erblicken zu können.

Viele Dinge sind undokumentiert und unerforscht. Unendlich viele Dinge. Man kann unendlich viele Schleier durchbrechen um dahinter immer wieder neue Geheimnisse zu entdecken.

Erlebte er aber auch etwas, wovon er noch nie hörte? Elfen, Gnome - jeder hat davon schon mal gehört und eine Vorstellung davon. Kann man auch etwas erleben, was man nicht kennt, noch nie hörte oder sah oder sich aus den Dingen die man kennt entfremdet zusammenbastelt (die dann aber doch nur wieder etwas darstellen, was es schon gibt).
Scheinbar soll das Hirn dazu ja nicht fähig sein. denn was es nicht kennt, nimmt es nicht wahr. Aber vielleicht geht es ja doch.

Moment mal. Der letzte Satz - das ist anders gemeint. Wenn ein Mensch etwas nicht kennt, nimmt er es nicht wahr - *selbst wenn es vor ihm steht*. Beispiel waren die Schiffe der neuen Welt vor Amerika. Die Indianer standen vor ihnen aber sie fielen ihnen nicht auf. Sie konnten sie sehen, aber sie waren sich dessen nicht bewusst. Sie blendeten sie irgendwie aus.

Aber meine Erfahrung ist, dass der Mensch durchaus neuartige, unbekannte Dinge wahrnehmen kann. Auch wenn Du das niemals gelten lassen wirst, wenn Du es nicht selbst erlebst. Auch wenn Du davon nichts wissen willst und mir garantiert unterstellen willst, dass dies nur meine Einbildung war.

Ja, aber nicht ganz. Glaube erschafft Realität. Aber immer nur so, wie wir es kennen oder glauben oder zumindest für möglich erachten. Nie aber anders. Oder doch?

Also weisst Du, Du machst mich echt fertig mit Deinen Zweifeln. Was soll man dazu schon noch sagen ? Begib Dich auf die Suche und finde heraus, wieso es Menschen gibt, die so felsenfest behaupten, die Dinge, die sie sahen, waren real und nicht eingebildet. Mach Dir ein eigenes Bild. Oder lass es eben sein. Aber dann - wirst Du niemals erfahren, ob Du Dich geirrt hast mit all Deinen Zweifeln.

Ja, scheinbar geht es also doch... Dann wärst Du immerhin schon mal jemand, für den vieles unverständlich ist. Doch inwiefern unverständlich? Und wie geht der Geist mit diesen Unverständlichkeiten um? Was passiert da im Hirn? Wie wird das sortiert? In welche Formen wird es gebracht?

Unverständliche Dinge. Fremdartige.... Sachen. Komische .... was weiss ich. Dinge, die einfach keinen Sinn ergeben. Oder wo man absolut nicht einordnen kann. Dinge, die sich mit Worten schwer beschreiben lassen. Keine Ahnung. Bin jetzt damit überfordert.

Man kann bestenfalls versuchen, die reine Wahrnehmung in Worte zu fassen, die Dinge beschreiben, die den Wahrgenommenen am nächsten entsprechen. Man kann sagen, dass es Wahrnehmungen sind, die sich zumindest mal in die bekannten Sinne einordnen. Sehen, hören, fühlen, riechen, schmecken. Man könnte vielleicht sagen - heller, dunkler, bewegt, fein, laut, leise.... aber es wird dem nicht gerecht. Und einen Sinn, den kann man dann auch nicht unbedingt erkennen.

Nur mal ein ganz simples Beispiel. Anngenommen, es sieht für Dich aus, als ob ...alles auf einmal ganz weit weg ist, wenn Du die Augen schliesst. Klingt komisch, oder ? Ist nicht alles einfach nur "schwarz" hinter den Augen. Oder eben irgendwie.... keine Ahnung. Krisselig. Was auch immer. Jetzt ist es so, als wäre diese Schwärze ein tiefer Raum, in den Du hineinfällst. Was soll das sein ? Hatte ich als Kind immer erlebt --- mit tierischen Angstzuständen. Dass ich in diese Dunkelheit falle und falle und falle. Hab geschrien, geheult. Aber niemand wusste was, wie oder wie auch immer. Konnte es ja nichtmal erklären. "papa, papa, es ist alles so weit weg, wenn ich die Augen zumache" - Papa meint "Wie bitte ??? Was ist denn weg ? Und wieso macht Dir das Angst ? Wovon redest Du, Junge ?????? Nimmst Du Drogen ?? (Scherz)"

Übrigens gibt es viele Berichte von Erinnerungen im Baby-Alter, wo die tollsten Dinge erfahren werden. Ohne, dass einem das irgendjemand eingeredet haben kann. Aber auch das wirst Du kaum gelten lassen, stimmts ?


"Unerfahren". Dann gehst Du also davon aus, daß es eine Art Übung ist, sich das Hirn zu verdrehen? :clown:
Ja, ich weiß schon, "hohe Bewußtseinszustände" müssen erarbeitet werden, von nichts kommt nichts, usw. Und da fängt es schon wieder an... es braucht also irgendwelcher "Techniken", um sich selbst auszuhebeln. Oder Personen, die solche scheinbar in einem auslösen. Nein, sowas habe ich nie erlebt.

Wovon redest Du ? Was meinst Du mit "Hirn verdrehen" ?
Ich versteh Dich nicht. Manche Menschen erleben Dinge auch ohne Technik. Meistens jedoch nur vereinzelt. Oder sie haben es nicht unter Kontrolle. Es sind nur "Ausblicke". Sowas gibt es. Es gibt auch Naturtalente, wo vieles wie von alleine geschieht. Aber selbst da denke ich, dass es durchaus die "Früchte" vergangener Anstrengungen gewesen sind. Oder zumindest Beziehungen. Sag mal kann es sein, dass Du irgendwie beleidigt bist ? Dich minderwertig fühlst ? Oder herablassend behandelt ? Wenn ja, dann tut es mir leid. Das war nicht meine Absicht. Für mich gibt es keine "besseren" oder "schlechteren" Menschen in dem Sinne. Jeder hat sein eigenes "Programm" - seinen eigenen Weg. Ist doch okay und gut so, oder ? :zauberer1

Ich höre zu den dunklen, verklebten, dreckigen Seelen...

Das wollte ich damit nicht sagen. Die meisten Menschen gehören in diese Kategorie, auch ich natürlich. Wieso siehst Du das so negativ ? Ist es nicht eine gute Nachricht, dass wir so eine Seele haben - wenn es so sein sollte ? Ob sie nun dreckig ist oder nicht - es gibt sie. Und wenn es sie gibt und sie "bloss" dreckig ist, dann wird man sie auch wieder sauber machen können. Und das ist doch eine positive Neuigkeit, oder ? Aber klar - das willst Du so nicht sehen. Oder ?

:weihna1 ja, meine ganzen Neurosen werden zum Vorschein kommen und ich werde in tiefe Depressionen stürzen. Das ist bisher das, was bei mir passierte. Eine Krise nach der anderen. Aber ich weiß, daß sind die sogenannten "Aufräumarbeiten" oder "Reinigungen"... ^^

Vielleicht ist einfach nur etwas zu sehr aus dem Gleichgewicht geraten. Ich denke, man muss sich nicht in einer "Dauerkrise" aufhalten.... solange man sich wieder daraus befreien kann... und das Wesentliche daraus mitnimmt und bewahrt. Weisst Du, das was Du mir da vor ein paar Tagen im Missbrauchs-Thread geschrieben hast, das hat mich wirklich beeindruckt. Weil es sah so ... richtig aus. Als hättest Du irgendwie den Nagel auf den Kopf getroffen. Und das sah so mutig von Dir aus. Wie Du die Fragen beantwortet hast. Vermutlich ist Dir das nicht leicht gefallen. Und wenn es bei Dir um dieses Thema ging - vielleicht brauchst Du jetzt ja gar keine Krisen mehr. Vielleicht hast Du inzwischen erkannt, was es zu erkennen gibt, und alles, was noch zählt, ist, es nicht zu vergessen. Es mitzunehmen in die Dinge, die Du in Deiner Zukunft tust.

Entweder blockieren oder man verfängt sich auch nur wieder in einem Weltbild, welches ebenso "bindend" ist, wie dieses Leben hier - aus welchem man ja eigentlich flüchten möchte.

Aus welchem DU flüchten möchtest. Das ist ja die Blockade - Dass Du in allem nur etwas negatives siehst, etwas, worin Du Dich "verfängst" ... Egal was es ist. Egal wie schön oder befreiend es sein mag. Vielleicht kannst Du Dir garnicht vorstellen, dass eine Erfahrung befreiend sein kann ?

Das ist eben meine Frage: woran erkennt man, daß man sich wirklich befreit und nicht einfach nur in eine andere Sackgasse läuft? Wie kann man sich dessen sicher sein? Reicht es aus, irgendwelche goldenen Lichter zu sehen, die man sich nicht erklären kann und welche einem ein tolles gefühl der Einheit schenken? Und vor allem was nützt es, wenn man dann zurückkommt, und dieses Gefühl "dort" lassen muß?

Ehm ?????? *Irgendwelche* goldenen Lichter ? "ein tolles Gefühl der Einheit" ? Du handelst hier so lapidar und flux Erfahrungen ab, die Dein komplettes Sein vollständig erschüttern würden. Die so ergreifend und befreiend sind, dass Du danach nie wieder die selbe bist. Denen selbst Du Dich nicht mehr entziehen könntest.

Aber... wieso schreib ich Dir das überhaupt. Vergiss es einfach. Alles nur Einbildung. :party02:
 
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Nun, man kann einem Menschen immer zuschreiben, dass er (unbewusst) doch nicht an etwas glaubt, von dem er glaubt, dass er ganz bestimmt daran glaubt. Aber ob das dann wirklich so ist... ??? Und vor allem - was sollen diese Fragen ? Du stellst irgendwie alles in Frage, zweifelst alles an - wie wäre es, erstmal selbt verschiedene Erfahrungen zu sammeln und sich dann mal Gedanken darüber zu machen, ob diese nun eine "Einbildung" waren oder inwieweit sie mit der Einstellung zusammenhängen usw usw. Denn es gibt Erfahrungen, die selbst Du nicht mehr "anzweifeln" würdest. (was Du natürlich anzweifelst)

Vielleicht gehöre ich ja zu den Menschen, die jahrelang etwas suchen und probieren, und dennoch geschieht nichts (wie Du es beschrieben hast, mit den Eingeweihten, die dennoch nichts sahen und hörten). Vielleicht aber auch nicht. Bis ich das weiß, kann ich jedenfalls nur weiterhin vermuten. Und zur Zeit sind diese Fragen ehrlich gesagt auch ein kleines Schutzschild für mich, um nicht über andere Dinge nachdenken zu müssen.

Es zwingt Dich übrigens auch niemand, zu antworten. Z.B. könntest Du ja auch auf die anderen beiträge mal eingehen. Immerhin hast Du diesen Thread ja eröffnet. Und ich glaube nicht, daß Du nur mir etwas zu sagen hast, oder?


Das kann man auch selbst herausfinden. Unter Umständen. Ist aber nicht so einfach. ZB Du siehst irgendwelche Farbflecke - was aber sollen die da ? Was ist das ? Was bedeuten die Farben ? Wie willst Du das so einfach herausbekommen ?

Indem ich sie beobachte?! Und dann eigene Schlüsse daraus ziehe?


Dennoch - diese Rumzweifelei - ich halte nichts davon. Es würde mich nur blockieren und hätte mich davon abgehalten, jemals irgendwelche Erfahrungen zu sammeln. Zweifeln kann man immer hinterher - dann sind die Zweifel wenigstens nicht substanzlos sondern basieren auf tatsächlichen Erinnerungen.

Sicher. Fragt sich nur, inwieweit man sich auf eine Sache einläßt. Manchmal gibt es kein Zurück mehr.


Das stimmt so nicht ganz. Nicht die Erfahrung geht verloren. Wenn, dann der positive Effekt. Angeblich. Jedoch geht es aus meiner Sicht mehr darum, nicht die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Abgesehen davon, einen Zweifler wie Dich würde sowieso keine auch noch so spektakuläre Schilderung einer geistigen Erfahrung beeindrucken. Du würdest immer alles umnieten. Wieso sollte da also jemand "auspacken" ? Stimmts ?

Es geht mir nicht ums umnieten. Viel schöner wäre es, wenn man sich austauschen könnte (sofern man Erfahrungen besitzt) und nicht ein riesen geheimnis darum gemacht wird. Denn was nützt es, einen gemeinsamen Weg zu beschreiten, wo beide meditieren und sonstwas erleben und anschließend dürfen sie nicht mal darüber reden?

Auch geht es nicht darum, alles anzuzweifeln, auch wenn das so wirken mag, sondern darum, wie der menschliche Geist funktioniert.


Du kannst Dir nicht vorstellen, wie deprimierend es ist, einem Menschen seine wertvollsten Erfahrungen zu schildern und dann so Reaktionen zu ernten, wie "Du, sorry, aba damit kann ich jetzt rein garnichts anfangen" oder "So ein Schwachsinn, alles Mist, alles Dreck, Du Depp" usw usw.... Und mal ehrlich, Dich würde es doch auch nicht beeindrucken oder etwas ändern. Ein Zweifel hier und da lässt sich immer noch draufpacken, oder ? (ungotteswillen denke jetzt nicht, ich hätte was gegen Zweifel ansich einzuwenden....)

Ändern an was? Bzw. was erwartest Du, wenn Du jemanden von Deinen Erlebnissen berichtest? Das alle diesem Weg dann auch folgen? Falls ja, warum ist das so? Denn kommt das zu einem Glauben oder Wissen nicht noch dazu, daß jeder denkt, sein Weg ist der wahre und richtige?


Viele Dinge sind undokumentiert und unerforscht. Unendlich viele Dinge. Man kann unendlich viele Schleier durchbrechen um dahinter immer wieder neue Geheimnisse zu entdecken.

Auch ohne einen "Meister"? was meinst Du?



Moment mal. Der letzte Satz - das ist anders gemeint. Wenn ein Mensch etwas nicht kennt, nimmt er es nicht wahr - *selbst wenn es vor ihm steht*. Beispiel waren die Schiffe der neuen Welt vor Amerika. Die Indianer standen vor ihnen aber sie fielen ihnen nicht auf. Sie konnten sie sehen, aber sie waren sich dessen nicht bewusst. Sie blendeten sie irgendwie aus.

So wie es auch mit Ufos sein soll. Viele haben vielleicht schon mal eins gesehen, es jedoch "vergessen", weil der Verstand es nicht als möglich erkennen konnte.
Aber, was hat sich dann wohl geändert, daß die Indianer irgendwann die Schiffe doch sahen? Was mußte da passieren?


Aber meine Erfahrung ist, dass der Mensch durchaus neuartige, unbekannte Dinge wahrnehmen kann. Auch wenn Du das niemals gelten lassen wirst, wenn Du es nicht selbst erlebst. Auch wenn Du davon nichts wissen willst und mir garantiert unterstellen willst, dass dies nur meine Einbildung war.

Was Du so von mir denkst...



Also weisst Du, Du machst mich echt fertig mit Deinen Zweifeln. Was soll man dazu schon noch sagen ? Begib Dich auf die Suche und finde heraus, wieso es Menschen gibt, die so felsenfest behaupten, die Dinge, die sie sahen, waren real und nicht eingebildet. Mach Dir ein eigenes Bild. Oder lass es eben sein. Aber dann - wirst Du niemals erfahren, ob Du Dich geirrt hast mit all Deinen Zweifeln.

Du weißt, daß Du nicht auf mich eingehen mußt. Ich will ganz sicher niemanden fertig machen.


Nur mal ein ganz simples Beispiel. Anngenommen, es sieht für Dich aus, als ob ...alles auf einmal ganz weit weg ist, wenn Du die Augen schliesst. Klingt komisch, oder ? Ist nicht alles einfach nur "schwarz" hinter den Augen. Oder eben irgendwie.... keine Ahnung. Krisselig. Was auch immer. Jetzt ist es so, als wäre diese Schwärze ein tiefer Raum, in den Du hineinfällst. Was soll das sein ? Hatte ich als Kind immer erlebt --- mit tierischen Angstzuständen. Dass ich in diese Dunkelheit falle und falle und falle. Hab geschrien, geheult. Aber niemand wusste was, wie oder wie auch immer. Konnte es ja nichtmal erklären. "papa, papa, es ist alles so weit weg, wenn ich die Augen zumache" - Papa meint "Wie bitte ??? Was ist denn weg ? Und wieso macht Dir das Angst ? Wovon redest Du, Junge ?????? Nimmst Du Drogen ?? (Scherz)"

Übrigens gibt es viele Berichte von Erinnerungen im Baby-Alter, wo die tollsten Dinge erfahren werden. Ohne, dass einem das irgendjemand eingeredet haben kann. Aber auch das wirst Du kaum gelten lassen, stimmts ?

Es geht mir nicht darum, nichts gelten zu lassen. es geht mir darum, zu wissen, wie all das funktioniert. Und wie der geist mit den feinstofflichen Welten zusammen hängt usw. Klar, sicher. Ich kann beginnen zu meditieren. Doch bisher ist da nie viel bei geschehen, was in diese Richtung ging. Und das Glück, mal eine "Dauermeditation" mitzumachen, hatte ich bisher auch nie. zumal ich davon momentan eher auch absehen würde, da ich nicht stabil genug bin. Hasse mich meinetwegen dafür, daß mein Schicksalsweg ein anderer ist, der mich nun mal "zweifeln" läßt. Ändern wird es jedoch nichts.


Wovon redest Du ? Was meinst Du mit "Hirn verdrehen" ?
Ich versteh Dich nicht. Manche Menschen erleben Dinge auch ohne Technik. Meistens jedoch nur vereinzelt. Oder sie haben es nicht unter Kontrolle. Es sind nur "Ausblicke". Sowas gibt es. Es gibt auch Naturtalente, wo vieles wie von alleine geschieht. Aber selbst da denke ich, dass es durchaus die "Früchte" vergangener Anstrengungen gewesen sind. Oder zumindest Beziehungen. Sag mal kann es sein, dass Du irgendwie beleidigt bist ? Dich minderwertig fühlst ? Oder herablassend behandelt ? Wenn ja, dann tut es mir leid. Das war nicht meine Absicht. Für mich gibt es keine "besseren" oder "schlechteren" Menschen in dem Sinne. Jeder hat sein eigenes "Programm" - seinen eigenen Weg. Ist doch okay und gut so, oder ? :zauberer1

Sicher. Auch wenn meine Zweifel Dich echt fertig machen... ^^ Es ist mein Weg, ganz richtig.


Das wollte ich damit nicht sagen. Die meisten Menschen gehören in diese Kategorie, auch ich natürlich. Wieso siehst Du das so negativ ? Ist es nicht eine gute Nachricht, dass wir so eine Seele haben - wenn es so sein sollte ? Ob sie nun dreckig ist oder nicht - es gibt sie. Und wenn es sie gibt und sie "bloss" dreckig ist, dann wird man sie auch wieder sauber machen können. Und das ist doch eine positive Neuigkeit, oder ? Aber klar - das willst Du so nicht sehen. Oder ?

Das die Seele dreckig/unrein sein soll? Nein, daß will ich so nicht hören. Was aber nicht heißen muß, daß es nicht so ist. Ich weiß es nicht.


Vielleicht ist einfach nur etwas zu sehr aus dem Gleichgewicht geraten. Ich denke, man muss sich nicht in einer "Dauerkrise" aufhalten.... solange man sich wieder daraus befreien kann... und das Wesentliche daraus mitnimmt und bewahrt. Weisst Du, das was Du mir da vor ein paar Tagen im Missbrauchs-Thread geschrieben hast, das hat mich wirklich beeindruckt. Weil es sah so ... richtig aus. Als hättest Du irgendwie den Nagel auf den Kopf getroffen. Und das sah so mutig von Dir aus. Wie Du die Fragen beantwortet hast. Vermutlich ist Dir das nicht leicht gefallen.

Es ist mir absolut nicht schwer gefallen. Verstehst Du sicher auch nicht, oder? Aber es bereitet mir keine Probleme, darüber zu schreiben. Warum auch? Was daran soll schwer sein? Oder mutig? Es ist eher ein MUSS, wenn man damit umgehen will (zumindest aus meiner Sicht). Und es hat sich hier im Forum einfach angeboten, kam zur richtigen Zeit. Es hat mir einfach sehr geholfen.


Und wenn es bei Dir um dieses Thema ging - vielleicht brauchst Du jetzt ja gar keine Krisen mehr. Vielleicht hast Du inzwischen erkannt, was es zu erkennen gibt, und alles, was noch zählt, ist, es nicht zu vergessen. Es mitzunehmen in die Dinge, die Du in Deiner Zukunft tust.

Erkannt habe ich erst den absoluten Beginn von dem, was es zu erkennen gibt. So leicht ist es leider nicht, es einfach mitzunehmen... und anzuwenden. Vieles ist noch absolut unklar.


Aus welchem DU flüchten möchtest. Das ist ja die Blockade - Dass Du in allem nur etwas negatives siehst, etwas, worin Du Dich "verfängst" ... Egal was es ist. Egal wie schön oder befreiend es sein mag. Vielleicht kannst Du Dir garnicht vorstellen, dass eine Erfahrung befreiend sein kann ?

Mag sein, daß ich es mir nicht vorstellen kann. Bisher habe ich sowas noch nie erlebt.

Was waren für Dich befreinde Erfahrungen?



Ehm ?????? *Irgendwelche* goldenen Lichter ? "ein tolles Gefühl der Einheit" ? Du handelst hier so lapidar und flux Erfahrungen ab, die Dein komplettes Sein vollständig erschüttern würden. Die so ergreifend und befreiend sind, dass Du danach nie wieder die selbe bist. Denen selbst Du Dich nicht mehr entziehen könntest.

Und dennoch: es ist eine Erfahrung, die vorrüber geht. Wird nicht jeder Meditationsmeister mit den Achseln zucken und sagen: ja, ist ja ganz interessant, doch nun mache weiter und lasse dich nicht länger ablenken...

Ist gerade das dann nicht die Stufe, wo man meint, das Ziel ist längst erreicht? Klar, es ist sicher ein großer Fortschritt auf dem Wege, aber es ist noch nicht das Ende. Ich glaube auch gerne, daß es erschütternd ist (alles andere würde ich in der tat anzweifeln :) ) und einiges ändern mag.

Was heißt, denen man sich nicht mehr entziehen kann?


Aber... wieso schreib ich Dir das überhaupt. Vergiss es einfach. Alles nur Einbildung. :party02:

Ja, aber interessant, wie diese wohl entstehen mag.

Doch niemand zwingt Dich, Dich mit einer Ungläubigen auseinanderzusetzen :weihna1 , zumal es hier ja um den Glauben geht. Ich bin an der falschen Stelle... :escape: :escape: :escape:
:escape:
:escape: :escape:
 
Und zur Zeit sind diese Fragen ehrlich gesagt auch ein kleines Schutzschild für mich, um nicht über andere Dinge nachdenken zu müssen.

Ahso. Verstehe. Glaub.

Es zwingt Dich übrigens auch niemand, zu antworten. Z.B. könntest Du ja auch auf die anderen beiträge mal eingehen. Immerhin hast Du diesen Thread ja eröffnet. Und ich glaube nicht, daß Du nur mir etwas zu sagen hast, oder?

Weiss nicht.

Indem ich sie beobachte?! Und dann eigene Schlüsse daraus ziehe?

Und was, wenn Du nicht aus Deinen Beobachtungen schlau wirst ? Wieso gibt es zB Lehrbücher ? Vieles, was da drin steht, haben sich andere Menschen durch ihre Beobachtungen hart erarbeitet. Davon kann man profitieren. Schliesslich lässt es sich auch überprüfen. Aber Du scheinst ein Mensch zu sein, der es vorzieht, aus den Erkenntnissen und Erfahrungen anderer Menschen keinen Vorteil zu ziehen. Ist das korrekt ?

Sicher. Fragt sich nur, inwieweit man sich auf eine Sache einläßt. Manchmal gibt es kein Zurück mehr.

Oh ja, und das wäre ja auch so schlimm - "gefangen in goldenem göttlichen Licht und Extase" HILFFEEEE !!!! :escape:

Es geht mir nicht ums umnieten. Viel schöner wäre es, wenn man sich austauschen könnte (sofern man Erfahrungen besitzt) und nicht ein riesen geheimnis darum gemacht wird. Denn was nützt es, einen gemeinsamen Weg zu beschreiten, wo beide meditieren und sonstwas erleben und anschließend dürfen sie nicht mal darüber reden?

Was da zB mich betrifft - gäbe es durchaus einige Dinge, die ich nun weitererzählen "dürfte". Doch ich lasse es bleiben. Ich brauche eigentlich gar kein "Verbot" mehr. Wen interessieren solche Dinge schon ? Wer glaubt Dir ? Was sollte es dem anderen bringen ? Sowas kann alles mögliche auslösen, hab ich oft genug erlebt. Die Leute denken, Du willst sie missionieren. Sie werden neidisch. Eifersüchtig. Missgünstig. Wollen Dir auf einmal nur noch weh tun. Halten Dich für einen Spinner oder Missionar. Was soll das also überhaupt ? Es bringt nur Ärger und Verdruss.

Ändern an was? Bzw. was erwartest Du, wenn Du jemanden von Deinen Erlebnissen berichtest? Das alle diesem Weg dann auch folgen? Falls ja, warum ist das so? Denn kommt das zu einem Glauben oder Wissen nicht noch dazu, daß jeder denkt, sein Weg ist der wahre und richtige?

Ich berichte gar niemandem was. Hab ich mir abgewöhnt. Zumindest fast.

Auch ohne einen "Meister"? was meinst Du?

Ich finde, ein guter Lehrer, eine kompetente Betreuung ist immer von Vorteil, gleich in welchem Lebensbereich. Oder wenigstens ein Mensch, der Erfahrungen hat, mit dem man den Weg gemeinsam gehen kann. Und je dreckiger es jemandem geht, desto hilfreicher wäre es. Ich brauche Dir nicht zu schreiben, dass man auch ohne "Meister" seinen Weg gehen kann. Aber wie kommst Du jetzt darauf ?

Es ist schon lustig - wie die einen sich nach Hilfe sehnen und die anderen vor ihr davon rennen. Oder ?

So wie es auch mit Ufos sein soll. Viele haben vielleicht schon mal eins gesehen, es jedoch "vergessen", weil der Verstand es nicht als möglich erkennen konnte.
Aber, was hat sich dann wohl geändert, daß die Indianer irgendwann die Schiffe doch sahen? Was mußte da passieren?

Naja. Als die Leute von den Schiffen aufs Festland kamen und anfingen, die Eingeborenen anzulabern, da haben sie es dann schon kapiert :)

Du weißt, daß Du nicht auf mich eingehen mußt. Ich will ganz sicher niemanden fertig machen.

Keine Sorge. So war es nicht gemeint + ich bin nicht aus Zuckerwatte

Es geht mir nicht darum, nichts gelten zu lassen. es geht mir darum, zu wissen, wie all das funktioniert. Und wie der geist mit den feinstofflichen Welten zusammen hängt usw.

Wissen ist wichtig, kann die Praxis jedoch nicht ersetzten. Wer immer nur im Wissen nach Wissen sucht, wird einfach nicht schlauer. Wissen kommt aus der Praxis. Gerade ein "Zweifler" wie Du bräuchte aus meiner Sicht *dringend* eigene Erfahrungen. Ansonsten wäre es aus meiner Sicht sehr wahrscheinlich, dass er sein Leben lang stehen bleibt in der Entwicklung.

Klar, sicher. Ich kann beginnen zu meditieren. Doch bisher ist da nie viel bei geschehen, was in diese Richtung ging.

Bei mir dauerte es ca ein Jahr, bis sich aus dem Nichts eine Erfahrung auftat. Es gab Zeiten, in denen ich täglich in meinen Tränen erstickte, weil die Meditationen sinnlos erschienen. Aller Anfang ist schwer.

Und das Glück, mal eine "Dauermeditation" mitzumachen, hatte ich bisher auch nie. zumal ich davon momentan eher auch absehen würde, da ich nicht stabil genug bin. Hasse mich meinetwegen dafür, daß mein Schicksalsweg ein anderer ist, der mich nun mal "zweifeln" läßt. Ändern wird es jedoch nichts.

Bei mir beisst Du mit solchen Äusserungen auf Granit. Ich lasse es nicht gelten, alles auf "Umstände" und "unwandelbare Faktoren" zu schieben. Aus meiner Sicht gibt es immer zwei Seiten - das, was von aussen kommt, und man selbst. Ich musste und muss mir heute noch meine Meditationszeiten erkämpfen. Und da treibt mich die Willenskraft hin. Auch wenn es viele andere Teile in mir gibt, die dagegen ankämpfen. Dafür konzentriere ich mich auf den Teil in mir, der nicht zweifelt sondern leben und weiterkommen will. Und die Meditationen sind eine grosse Hilfe dabei, die negativen Wesensanteile zu schwächen, die positiven zu stärken.

Es ist mir absolut nicht schwer gefallen. Verstehst Du sicher auch nicht, oder? Aber es bereitet mir keine Probleme, darüber zu schreiben. Warum auch? Was daran soll schwer sein? Oder mutig? Es ist eher ein MUSS, wenn man damit umgehen will (zumindest aus meiner Sicht). Und es hat sich hier im Forum einfach angeboten, kam zur richtigen Zeit. Es hat mir einfach sehr geholfen.

Und das macht mich jetzt ein wenig glücklich in diesem Moment :move1:

Mag sein, daß ich es mir nicht vorstellen kann. Bisher habe ich sowas noch nie erlebt.

Was waren für Dich befreinde Erfahrungen?

Eine schwierige Frage. Generell kann man sagen, ausserkörperliche Licht und Tonerfahrungen, sofern es sich auch um positives Licht/positiven Klang handelt, sind immer ausserordentlich befreiend. Es kann auch sehr befreiend sein, überhaupt einmal seinen Körper bewusst zu verlassen. (Kann auch schrecklich sein, je nachdem, wo man landet). Die Vereinigung von männlicher und weiblicher sexueller Energie im eigenen Körper ist auch eine befreiende Erfahrung. Wenige Male in meinem Leben, durfte ich viele viele Tränen als Reaktion auf einen göttlichen Energieschub sehr sehr befreiend erleben.

Befreiung ist Reinigung. Erkenntnis ist Befreiung.

Und dennoch: es ist eine Erfahrung, die vorrüber geht. Wird nicht jeder Meditationsmeister mit den Achseln zucken und sagen: ja, ist ja ganz interessant, doch nun mache weiter und lasse dich nicht länger ablenken...

Naja, das hängt davon ab, was für ein Typ das ist, meinst Du nicht auch ? Ich denke, ein Lehrer wird sich immer wahnsinnig freuen, wenn seine Schüler Fortschritte machen. Insofern - wäre ein Achselzucken unangemessen.

Ist gerade das dann nicht die Stufe, wo man meint, das Ziel ist längst erreicht?

Im Gegenteil - je weiter man kommt, desto mehr begreift man, dass dies alles, was man kennt, nicht einmal ein Sandkorn ist, im Vergleich zu dem, was es noch zu entdecken und erfahren gibt.

Klar, es ist sicher ein großer Fortschritt auf dem Wege, aber es ist noch nicht das Ende. Ich glaube auch gerne, daß es erschütternd ist (alles andere würde ich in der tat anzweifeln :) ) und einiges ändern mag.

hmmm.... :)

Was heißt, denen man sich nicht mehr entziehen kann?

Wo man nicht mehr verdrängen und mit Zweifeln kaputt reden kann.

Doch niemand zwingt Dich, Dich mit einer Ungläubigen auseinanderzusetzen :weihna1 , zumal es hier ja um den Glauben geht. Ich bin an der falschen Stelle... :escape: :escape: :escape:

Renn nur davon - vor Dir selbst kannst Du nicht flüchten :)
 
Und was, wenn Du nicht aus Deinen Beobachtungen schlau wirst ? Wieso gibt es zB Lehrbücher ? Vieles, was da drin steht, haben sich andere Menschen durch ihre Beobachtungen hart erarbeitet. Davon kann man profitieren. Schliesslich lässt es sich auch überprüfen. Aber Du scheinst ein Mensch zu sein, der es vorzieht, aus den Erkenntnissen und Erfahrungen anderer Menschen keinen Vorteil zu ziehen. Ist das korrekt ?

Weiß ich nicht. Bisher hat mir noch nie jemand etwas sagen können, was auch nur irgendwie einen Sinn ergeben hätte bzw. meine Fragerei hätte stoppen können. Im gegenteil, je mehr man es hinterfragte, um so schlimmer wurde es.

Manchmal stoße ich auf interessante Dinge in irgendwelchen Büchern. Manchmal gibt es sogar einige Dinge, die übereinstimmen mit anderen. Aber im Prinzip widerspricht sich alles mit allem. In einigen Büchern kann man lesen, der Astralkörper löst sich nach dem Tod in seine Einzelteile auf. In anderen bleibt dieser erhalten. Um einfach mal nur ein Beispiel von unendlich vielen zu nehmen. Ich selbst kann soetwas nicht wahrnehmen, darum bin ich angewiesen auf das, was sogenannte Hellseher wahrnehmen. Doch da sich diese eigentlich nur widersprechen, frage ich mich: was läuft da eigentlich schief? Warum sehen sie alle nicht das gleiche?

Und so komme ich zu meinen zweifelnden Gedanken. Und darum interessiert es mich, inwieweit der Glaube innere Erfahrungen beeinflußt.

Oh ja, und das wäre ja auch so schlimm - "gefangen in goldenem göttlichen Licht und Extase" HILFFEEEE !!!! :escape:

Woher willst Du wissen, daß es das goldene Licht der göttlichen Ekstase ist? Manch jemand ging auch schon Satan auf den Leim. :schnl:



Was da zB mich betrifft - gäbe es durchaus einige Dinge, die ich nun weitererzählen "dürfte". Doch ich lasse es bleiben. Ich brauche eigentlich gar kein "Verbot" mehr. Wen interessieren solche Dinge schon ? Wer glaubt Dir ? Was sollte es dem anderen bringen ? Sowas kann alles mögliche auslösen, hab ich oft genug erlebt. Die Leute denken, Du willst sie missionieren. Sie werden neidisch. Eifersüchtig. Missgünstig. Wollen Dir auf einmal nur noch weh tun. Halten Dich für einen Spinner oder Missionar. Was soll das also überhaupt ? Es bringt nur Ärger und Verdruss.

Hm. Diese Erfahrung konnte ich noch nicht machen. Muß wohl daran liegen, daß ich nichts spannendes zu berichten habe, auf das man neidisch sein könnte. :)

Es ist schon lustig - wie die einen sich nach Hilfe sehnen und die anderen vor ihr davon rennen. Oder ?

Es wird sicher seine Gründe haben. Und diese kann wohl nur Gott erschauen. :)


Naja. Als die Leute von den Schiffen aufs Festland kamen und anfingen, die Eingeborenen anzulabern, da haben sie es dann schon kapiert :)

Ach so...

Wissen ist wichtig, kann die Praxis jedoch nicht ersetzten. Wer immer nur im Wissen nach Wissen sucht, wird einfach nicht schlauer. Wissen kommt aus der Praxis. Gerade ein "Zweifler" wie Du bräuchte aus meiner Sicht *dringend* eigene Erfahrungen. Ansonsten wäre es aus meiner Sicht sehr wahrscheinlich, dass er sein Leben lang stehen bleibt in der Entwicklung.

das hättest Du vielleicht gerne :) . Vielleicht sagst Du es auch, weil meine Erfahrungen zur Zeit in anderen bereichen liegen. "Leider" betrifft das erstmal diese Ebene des Körperlichen oder auch meine eigenen Verhaltensweisen. Das ist sicher nicht großartig aufregend. Entwicklung ist aber auf jeden Fall da, daß kann ich Dir versprechen. Allerdings beantwortet diese nicht die ganzen Fragen hier. Dafür braucht es dann wohl doch etwas. :(

Bei mir dauerte es ca ein Jahr, bis sich aus dem Nichts eine Erfahrung auftat. Es gab Zeiten, in denen ich täglich in meinen Tränen erstickte, weil die Meditationen sinnlos erschienen. Aller Anfang ist schwer.

Naja, mittlerweile kann ich sagen, es sind drei Jahre. :banane:


Bei mir beisst Du mit solchen Äusserungen auf Granit. Ich lasse es nicht gelten, alles auf "Umstände" und "unwandelbare Faktoren" zu schieben. Aus meiner Sicht gibt es immer zwei Seiten - das, was von aussen kommt, und man selbst. Ich musste und muss mir heute noch meine Meditationszeiten erkämpfen. Und da treibt mich die Willenskraft hin. Auch wenn es viele andere Teile in mir gibt, die dagegen ankämpfen. Dafür konzentriere ich mich auf den Teil in mir, der nicht zweifelt sondern leben und weiterkommen will. Und die Meditationen sind eine grosse Hilfe dabei, die negativen Wesensanteile zu schwächen, die positiven zu stärken.

Nunja, ich versuche Dir mal zu glauben, daß Du Deine Meditationszeiten hart erkämpfen mußt. :liebe1:

Naja, das hängt davon ab, was für ein Typ das ist, meinst Du nicht auch ? Ich denke, ein Lehrer wird sich immer wahnsinnig freuen, wenn seine Schüler Fortschritte machen. Insofern - wäre ein Achselzucken unangemessen.

Nimm das Achselzucken nicht so wortwörtlich. Insgeheim wird der Lehrer sich natürlich "freuen" und erkennen, daß sein Schüler auf dem richtigen Weg ist. Nur muß er diesen ja auch dazu bringen, weiter zu machen.



Renn nur davon - vor Dir selbst kannst Du nicht flüchten :)

Tja, da ich eben genau das grad nicht tun kann (flüchten), muß ich mich hier mit mir auseinandersetzen und nicht in irgendwelchen Götterwelten. Klar wäre es mir anders lieber. Aber genau das wäre dann ja wieder eine Flucht für mich.
 
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man glaubt dass es dinge gibt die man nicht sieht / messen kann

aber durch erlebnisse kann der glaube so stark werde (z.b. gebetserhörung, wunder die man erlebt, übernatürliche phänomene), dass man sicher ist, dass das, was man glaubt, realität ist

der glaube wird also zur felsenfesten überzeugung, so soll es laut bibel auch sein
jesus sagte, wer nicht fest glaubt, der ist wie ein schiff im meer, wird von den wogen hin- und hergeworfen

Feste Überzeugung, für wahr halten ohne Beweis

A. glaubt Gottes Versprechen vieler Nachkommen, obwohl er kein Kind hat 1Mo 15,1-6
Aussichtsloser Krieg; Prophet: "Glaubt an Gott, dann werdet ihr bestehen!" 2Ch 20,10-15
Hiob: "Ich weiß, dass mein Erlöser lebt; ich werde Gott sehen. " Hiob 19,25-27
Tod der Tochter Jairus'; Jesus: "Glaube nur, und sie wird gerettet. " Luk 8,50
Ihr Unverständigen, zu träge alles zu glaub., was Propheten gesagt haben! Luk 24,25
Jesus zu Thomas: "Selig sind die nicht sehen und doch glauben. " Joh 20,24-29
Wir leben im Glauben und nicht im Schauen 2Ko 5,7
Lasst uns hintreten m. wahrhaftigem Herz in voller Gewissheit des Glaubens Heb 10,22
Feste Zuversicht auf Erhofftes & Nichtzweifeln an Unsichtbarem Heb 11,1

C 7.2 Glaube verlässt sich nicht auf den Verstand

Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, nicht auf deinen Verstand Spr 3,5-6
Wer auf s. Verstand vertraut, ist ein Tor; wer in Weisheit lebt, entkommt Spr 28,26
Jesus tat in Nazaret nicht viele Zeichen wegen Unglauben Mat 13,57-58 / Mrk 6,4-6
Jesus lehnt geforderte Beweise ab Mat 12,38-42 / Mat 16,1-4 / Mrk 8,11-13 / Luk 11,29-32
Wer das Reich Gottes nicht wie Kind empfängt, der kommt nicht hinein Luk 18,17
Gott rettet Glaubende, die sich nicht auf menschl. Klugheit verlassen 1Ko 1,21
Glaube soll nicht auf Menschenweisheit, sondern Gottes Kraft beruhen 1Ko 2,4-5
Gottes Friede, der allen Verstand übersteigt, wird euch bewahren in Chr. Php 4,7

C 7.3 Glaube schließt den Verstand nicht aus, sondern benötigt ihn

David zu Salomo: Gott wird dir Verstand geben f. Regierung u. Sein Gesetz 1Ch 22,12
Ich lehre dich; seid nicht wie Pferde ohne Verstand; Gottvertrauen=>Gnade Psm 32,8-10
Weisheit hören, Verstand anrufen, suchen=>Verständnis von Furcht d. HERRN Spr 2,1-6
Anfang der Weisheit: Erwirb dir Weisheit und Verstand Spr 4,5-7
Anfang der Weisheit: Furcht des HERRN; Ihn erkennen ist Einsicht Spr 9,10
Ich gebe euch Hirten nach Meinem Herz; sie weiden euch mit Verstand Jer 3,15
Du sollst Gott lieben mit ganz. Herz, Seele, Verstand Luk 10,27 / Mrk 12,30 / Mat 22,37
Ich will beten und lobsingen mit Geist und Verstand 1Ko 14,15
Seid nicht Kinder am Verstand, sondern am Verstand seid Erwachsene 1Ko 14,20
Heiden=verfinstert am Verstand, dem Leben Gottes fremd durch Unwissenh. Eph 4,17-18
Hure Babylon auf Tier: Hier braucht man Verstand, der Weisheit hat Off 17,7-9

Siehe auch: E 16 Weisheit, Erkenntnis, Verstand

C 7.4 Bestimmte Glaubenshilfen gibt Gott jedoch

Siehe: C 6 Der Weg zum Glauben

C 7.5 Glaube ist von Gott geschenkt

"Ich glaube. Hilf meinem Unglauben !" Mrk 9,24
Jünger: "Mehre uns den Glauben!" Chr.:"Wenn ihr Senfkorngl.habt.." Luk 17,5-6
Simon (Petrus), Ich habe gebetet, dass Dein Glaube nicht aufhört Luk 22,32
Alles, was Mir der Vater gibt, kommt zu mir; wer kommt, den nehme Ich an Joh 6,37
Niemand kann zu Mir kommen, wenn ihn nicht der Vater zu Mir zieht Joh 6,44+65
Gott teilt jedem das Maß des Glaubens zu Röm 12,3
Seht eure Berufung: Was nichts gilt, erwählt Gott, damit sich keiner rühmt 1Ko 1,26-31
Manchem wird vom Heiligen Geist (besonderer) Glaube gegeben 1Ko 12,4-9
Gott, der mich auserwählte, gefiel es mir Seinen Sohn zu offenbaren Gal 1,15-16
Die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude,... Treue (Glauben), Sanftmut,... Gal 5,22
Paulus betet, dass Chr. durch den Glauben in unserem Herzen wohnt Eph 3,17
Euch wurde geschenkt, nicht nur an Chr. zu glauben, sondern auch zu leiden Php 1,29
Betet, dass das Wort laufe, denn nicht alle glauben 2Th 3,1-2

Siehe auch: H 8 Erwählung und Berufung zur Rettung

C 7.6 Glaube ist auch unsere Pflicht und Verantwortung

Ohne Glauben kann man Gott nicht gefallen; wer zu Gott will muss glauben Heb 11,6

Siehe: C 4 Aufforderung zum Glauben

C 7.7 Glaube ist die Beziehung zu Gott und Jesus

Gebote halten, Gott fürchten, lieben mit ganz. Herz, Seele, Kraft 5Mo 6,1-5 / 5Mo 10,12-13
Wer das Reich Gottes nicht wie Kind empfängt, der kommt nicht hinein Luk 18,17
Da wir durch Glauben gerecht sind, haben wir Frieden mit Gott durch Chr. Röm 5,1-2
Chr. lebt in mir; ich lebe im Glauben an Ihn, der mich liebt u. sich hingab Gal 2,19-20
Naht euch Gott, dann naht Er sich euch Jak 4,8

Siehe auch: D 6 Gottes Kinder

C 7.8 Glaube ist ganze Hingabe

Du sollst den HERRN lieben mit ganz. Herz, Seele, Kraft 5Mo 6,5
Gleichn. v. Schatz, kostb. Perle: Glaubender tauscht alles für Himmelreich Mat 13,44-46
Gebt euch hin als lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer Röm 12,1
Ich bin mit Chr. gekreuzigt; nicht ich lebe, sondern Chr. in mir Gal 2,19-20
Die Chr. gehören, haben Leidenschaften gekreuzigt; im Geist leben! Gal 5,24-25
Alles, was ihr tut, tut im Namen des Herrn Jesus und dankt dem Vater Kol 3,17

Siehe auch: D 42 Bedingungslose Nachfolge und ganzer Einsatz

C 7.9 Glaube ist Vertrauen

Josef rechnet mit Verheißung des Auszugs aus Äg. Heb 11,22 / 1Mo 15,13-16 / 1Mo 50,24-25
Speisung Israels in der Wüste mit Manna: Gott erwartet Vertrauen, dass... 2Mo 16,2-35
...Er täglich genug geben wird und vor dem Sabbat genug für 2 Tage 2Mo 16,2-35
Je nach Gl. beurteilen Kundschafter Eroberbarkeit Kanaans verschieden 4Mo 14,1-11
Gideon soll mit wenigen Soldaten gegen eine Übermacht kämpfen Rch 7,1-22
David vertraut Gott, dass Er hilft den übermächtigen Goliat zu besiegen 1Sa 17,20-51
Kön. Asa vertraut dem HERRN und kann eine feindliche Übermacht besiegen 2Ch 14,8-12
Später holt Asa statt Gott einen König zur Hilfe => Strafe Gottes 2Ch 16,1-9
Asa suchte in seiner Krankheit nicht den HERRN, sondern Ärzte =>er starb 2Ch 16,12-13
Aussichtsloser Krieg; Prophet: "Glaubt an Gott, dann werdet ihr bestehen!" 2Ch 20,10-15
Jene danken an Wagen und Pferde, wir aber an den HERRN Psm 20,8-10
Auch im Tal des Todes, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir Psm 23,4
Gott=Zuflucht, Stärke, Beistand =>fürchten wir nicht, wenn auch Erde bebt Psm 46,2-3
Wenn ich mich v. Feinden fürchte, vertr. ich a. Dich; was kann Mensch antun? Psm 56,3-5
Gott ist mein Heil, ich vertraue, fürchte mich nicht; d. HERR ist m. Stärke Jes 12,2
Kranke o. Angehörige vertr. Jesus, dass Er heilt... Luk 5,12-13 / Mrk 1,40-42 / Mat 8,1-3
... Luk 17,11-14 / Mrk 7,24-30 / Mat 15,21-28 / Joh 4,46-53 / Luk 7,1-10 / Mat 8,5-13
... Luk 18,35-43 / Mrk 10,46-52 / Mrk 8,22-26 / Luk 5,17-26 / Mrk 2,1-12 / Mat 9,1-6
... Luk 8,40-44 / Mrk 5,21-29 / Mat 9,18-33
Aussendung Jünger ohne Essen, Ausrüstung Luk 10,1-9 / Luk 9,1-4 / Mrk 6,7-10 / Mat 10,5-15
Speisungen: Jesus will, dass Jünger das Wenige, das sie haben, einsetzen... Mat 14,13-21
... und Ihm vertrauen, dass Er damit Unmögliches tut Mat 14,13-21
... Joh 6,5-13 / Luk 9,11-17 / Mrk 8,1-9 / Mrk 6,34-44 / Mat 15,32-38 / Mat 14,13-21
Petrus geht auf dem See: Er vertraut Jesus, dass Er das möglich macht Mat 14,24-31
Zacharias zweifelt bei Ankünd. des Unmöglichen durch einen Engel =>... Luk 1,5-25
...vorübergehende Stummheit als Strafe für Unglaube Luk 1,5-25
Jünger können nicht heilen; Jesus verärgert über Unglauben Luk 9,37-42
Nicht Vorrat ansammeln, nicht sorgen, zuerst nach Gottes Reich trachten Luk 12,16-34
Gott reinigte durch den Glauben die Herzen der Heidenchristen Apg 15,8-9
Wer glauben durch Jesu Gnade errettet zu werden Apg 15,11
Abraham glaubte, wo nichts zu hoffen war, zweifelte nicht an Verheißung Röm 4,16-22
Auch uns wird es angerechnet, wenn wir an den gl., der Jesus auferweckte Röm 4,23-25
Sorgt euch um nichts; bringt alle Bitten mit Dank vor Gott => Friede Php 4,6-7
Ich leide f. Chr., denn ich weiß wem ich gl., bin überzeugt, dass Er bewahrt 2Ti 1,12-13
Liste der Glaubensvorbilder des alten Bundes Heb 11,4-38
Alle Sorge werft auf Ihn, denn Er sorgt für euch 1Pt 5,7

Siehe auch: D 14 Hoffnung
E 14 Geduld und Ausharren

C 7.10 Glaube und Gehorsam

Gott kündigt die Sintflut an, befiehlt den Bau der Arche; Noah tat alles 1Mo 6,5-22
Abram verlässt auf Gottes Befehl hin seine Heimat Heb 11,8-10 / 1Mo 12,1-5 / 1Mo 13,14-18
Abr. ist bereit auf Gottes Befehl s. einzig. Sohn zu opfern Heb 11,17-19 / 1Mo 22,1-12
Mose & Israel müssen Gott glauben, dass Er d. Auszug aus Ägy. gelingen lässt 2Mo 3-14
Mose muss Pharao Wunder ankündigen 2Mo 7,1-21
Speisung Israels in Wüste mit Manna: Gott erwartet Gehorsam täglich... 2Mo 16,2-35
...nicht mehr als den Tagesbedarf und am Sabbat nichts zu sammeln 2Mo 16,2-35
J.& K. wollen trotz mächtiger Gegner nach Gottes Gebot Kanaan erobern 4Mo 14,1-11
Israel durfte wegen Unglauben nicht ins gelobte Land Heb 4,11 / Heb 3,19 / 4Mo 14,2-35
Meuterei bei Nahrungsmangel auf Gottes verheißenem Weg wird bestraft 4Mo 21,4-6
Der HERR befiehlt Gideon Götzenaltar,-bild seines Vaters zu zerstören Rch 6,25-32
Sauls Ungehorsam, Verwerfung; Samuel dazu: Ungehorsam ist wie Götzendienst 1Sa 15,1-23
Hiskia vertraute dem HERRN wie kein anderer; er hielt seine Gebote 2Kg 18,5-6
Freunde Daniels beten Götzen nicht an, auch wenn es das Leben kostet Dan 3,1-18
Daniel betet zu Gott trotz Verbot des Königs, Androhung von Todesstrafe Dan 6,2-12
Josef heiratet Maria a. Gottes Gebot hin, obwohl sie unehelich schwanger Mat 1,18-24
Maria nimmt Ankünd. der unehelichen Schwangerschaft ohne Widerspruch an Luk 1,26-38
Liste der Glaubensvorbilder des alten Bundes Heb 11,4-38
Durch Glauben war Abraham gehorsam auszuziehen ohne zu wissen wohin Heb 11,8-10
Abrahams Glaube bewirkte Taten (Opferung s. Sohnes); so wird man gerecht Jak 2,21-24

Siehe auch: D 41 Glaube und Taten

C 7.11 Woran man die Echtheit des Glaubens erkennen kann

Jeder gute Baum bringt gute Früchte; daran erkennt ihr sie; nicht jeder,.. Mat 7,17-21
...der "Herr" sagt, kommt ins Himmelreich, nur wer Gottes Willen tut Mat 7,17-21
Wer Meine Gebote hält, liebt Mich => Ich liebe ihn, offenbare Mich ihm Joh 14,21-24
Ich bin der Weinstock, ihr Reben; wer in Mir bleibt, bringt viel Frucht Joh 15,1-5
Leben nach Fleisch=>fleischl. Ziele; leben nach Geist=>geistl. Ziele Röm 8,4-5
In Chr. gilt nichts außer dem Glauben, der durch Liebe tätig ist Gal 5,6
Wen Gott liebt, züchtigt Er; ohne Züchtigung seid ihr keine Söhne Gottes Heb 12,6-8
Gl. ohne entspr. Taten ist tot; durch Taten wird Gl. erst vollkommen Jak 2,14-26
Abrahams Glaube bewirkte Taten (Opferung s. Sohnes); so wird man gerecht Jak 2,21-24
Hieran erkennen wir, dass wir Ihn erkannt haben, wenn wir Gebote halten 1Jh 2,3-6
Wer d. Welt(Begierde, Hochmut) liebt, in dem ist Liebe des Vaters nicht 1Jh 2,15-17
Antichr. kamen von uns, aber verließen uns, weil sie nicht dazugehörten 1Jh 2,18-19
Jeder, der hofft, als Gottes Kind Gott zu sehen, reinigt sich, wie Er ist 1Jh 3,2-3
Wer in Ihm bleibt, sündigt nicht; wer sündigt hat Ihn nicht erkannt 1Jh 3,6-10
Wer nicht liebt, ist nicht aus Gott; Liebe=>Gewissheit d. Rettung v. Tod 1Jh 3,10-14
Sie sind v. d. Welt, deswegen reden sie v. d. Welt und d. Welt hört sie 1Jh 4,4-5
 
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