Der grösste Lebensmittelskandal ist dein Einkauf!"

Oder siehst Du das anders?

Ich sehe das schon anders, da Marketing darauf abzielt, Konsumwünsche des Menschen zu beeinflussen und Bedürfnisse zu wecken, die dann mit neu erfundenen Produkten erfüllt werden.

Weiterhin werden Produkte mit geplanter Haltbarkeitsdauer hergestellt, ganz gezielt und bewusst, das nennt sich dann geplante Obsoleszens
http://www.heise.de/ct/artikel/Verstecktes-Verfallsdatum-1626511.html

Was da alles im Lebensmittelsektor abläuft, will keiner wirklich wissen. Da wird mit Aromen experimentiert und bereits Babynahrung zugeführt, damit so zukünftige Kunden produziert werden.

Es gibt Kinder, heute, die essen keine echten Erdbeeren oder Kirschen mehr, weil sie ihnen zu sauer sind. Das hat mit VT nichts zu tun, das ist Gewinnmaximierung, Kundenbindung, Marketing.

http://www.test.de/Sipahh-Trinkhalme-mit-Geschmack-Aromaschock-fuer-Milchmuffel-1672999-0/

http://www.rezepte-und-tipps.de/Lebensmittelkunde/Aromen.html
Es wurde festgestellt, dass sich der Geschmackssinn durch die Aromatisierung verändert.
...
Den meisten Kindern schmeckte der Jogurt mit Erdbeeraroma besser.


Auch wo "ohne Konservierungsmittel und Aromen draufsteht... wer es glaubt:
http://www.lebensmittelklarheit.de/cps/rde/xchg/lebensmittelklarheit/hs.xsl/1418.htm

Schöne neue Welt...

LG
Any
 
Werbung:
Wenn nichts gekauft wird, wird nichts hergestellt. Dann wird seitens des Produzenten auch nichts an den Handel verkauft, damit der wiederum an den Konsumenten verkaufen kann. Dann brauchen die Firmen auch keine Mitarbeiter mehr, die für sie arbeiten.

Ha,

wen du aber hochwertige Dinge herstellst, sind die sehr viel teurer, dauern länger in der Herstellung und sichert Arbeitsplätze - und zwar welche, wo Leute dann mit Liebe und Hingabe an einem Teil arbeiten und nicht husch husch und möglichst billig.

Die Ressourcen an Arbeitskraft, die frei werden, können z.B. in anderen Berufen eingesetzt werden, wo es wichtig wäre sich mehr Zeit zu nehmen. Für Alte, Kinder, die Mitmenschen...

LG
Any
 
Wenn nichts gekauft wird, wird nichts hergestellt. Dann wird seitens des Produzenten auch nichts an den Handel verkauft, damit der wiederum an den Konsumenten verkaufen kann. Dann brauchen die Firmen auch keine Mitarbeiter mehr, die für sie arbeiten.

Wo nimmst du dann die ganzen Arbeitsplätze her? Und das Geld, das nötig ist, um zumindest Miete usw. zu bezahlen - wenn wir schon mit irgendwelchen Fellen "beleidet" und barfüssig durch die Gegend laufen. Unsere Vitamine und Mineralstoffe sammeln wir "in Wald und Wiese". :)

LP

Wenn ich Gebrauchtgegenstände kaufe, unterstütze ich zwar nicht die grossen Firmen, aber die Menschen die in diesen Geschäften arbeiten. Hier in Deutschland habe ich meine Möbel von einer sozialen Organization gekauft, die Jugendlichen die keinen Hauptschulabschluss haben unterstützt. Die alten Möbel werden von Leuten gespendet , die Jugendlichen holen sie ab, und ihnen wird beigebracht wie man sie restauriert. Sie werden zu Tischlern und Schreinern ausgebildet. Morgens werden sie ein paar Stunden unterrichtet damit sie ihren Abschluss nachholen. Kein Stück hat mehr als 10 Euro gekostet, und damit meine ich auch Esszimmerschränke, Schreibtische usw. sie sind in einem sehr guten Zustand. Da ich jetzt wieder in die Staaten zurückziehe, wird von uns alles wieder zurückgespendet und sie können zum zweiten Mal verkauft werden. Auch mein Geschirr, Lampen usw habe ich dort gekauft. alles wird wieder zurückgebracht
Ich sehe nichts falsch daran. Es kommt einem sozialen Zweck zu Gunsten, schützt die Umwelt und ist gut für meinen eigenen Geldbeutel. EIne Win/ WIn Situation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anevay schrieb:
wen du aber hochwertige Dinge herstellst, sind die sehr viel teurer, dauern länger in der Herstellung und sichert Arbeitsplätze

Das wage ich in Anbetracht der Globalisierung zu bezweifeln. War da nicht mal so eine Abwanderungswelle von grossen deutschen Firmen, die sich dann irgendwo in China, Osteuropa, Portugal usw. niedergelassen haben?

bornfree schrieb:
Wenn ich Gebrauchtgegenstände kaufe, unterstütze ich zwar nicht die grossen Firmen, aber die Menschen die in diesen Geschäften arbeiten. Hier in Deutschland habe ich meine Möbel von einer sozialen Organization gekauft, die Jugendlichen die keinen Hauptschulabschluss haben unterstützt. Die alten Möbel werden von Leuten gespendet , die Jugendlichen holen sie ab, und ihnen wird beigebracht wie man sie restauriert. Sie werden zu Tischlern und Schreinern ausgebildet. Morgens werden sie ein paar Stunden unterrichtet damit sie ihren Abschluss nachholen. Kein Stück hat mehr als 10 Euro gekostet, und damit meine ich auch Esszimmerschränke, Schreibtische usw. sie sind in einem sehr guten Zustand. Da ich jetzt wieder in die Staaten zurückziehe, wird von uns alles wieder zurückgespendet und sie können zum zweiten Mal verkauft werden. Auch mein Geschirr, Lampen usw habe ich dort gekauft. alles wird wieder zurückgebracht
Ich sehe nichts falsch daran. Es kommt einem sozialen Zweck zu Gunsten, schützt die Umwelt und ist gut für meinen eigenen Geldbeutel. EIne Win/ WIn Situation.

Für Einzelfälle oder in kleinerem Rahmen finde ich das ausgesprochen toll. :thumbup: Nur kann man das m.E. nicht auf alle Menschen gleichermaßen hochrechnen, die Rechnung würde nicht aufgehen.

LP
 
Ich sehe das schon anders, da Marketing darauf abzielt, Konsumwünsche des Menschen zu beeinflussen und Bedürfnisse zu wecken, die dann mit neu erfundenen Produkten erfüllt werden.

Schon richtig...sage ja auch nichts anderes.
Nur....Du sagst es ja selbst, Bedürfnisse werden geweckt, der Verbraucher lässt sich beeinflussen, ist sich seiner Macht nicht bewusst.

Weiterhin werden Produkte mit geplanter Haltbarkeitsdauer hergestellt, ganz gezielt und bewusst, das nennt sich dann geplante Obsoleszens
http://www.heise.de/ct/artikel/Verstecktes-Verfallsdatum-1626511.html

Wie sich das nennt, ist mir persönlich egal, war allerdings der Ansicht, "mündige" Bürger wissen das.

Was da alles im Lebensmittelsektor abläuft, will keiner wirklich wissen. Da wird mit Aromen experimentiert und bereits Babynahrung zugeführt, damit so zukünftige Kunden produziert werden.

Deshalb ist es ja möglich...... weil es niemand wissen will.

Es gibt Kinder, heute, die essen keine echten Erdbeeren oder Kirschen mehr, weil sie ihnen zu sauer sind. Das hat mit VT nichts zu tun, das ist Gewinnmaximierung, Kundenbindung, Marketing.

Und wer hat den Kindern alle die Geschmacks-Verstärker gefüttert?

Die Industrie hat angeboten ....gekauft haben doch wohl die Mütter/Eltern.


Wenn niemand diesen Dreck kauft, wird er vom Markt verschwinden, und niemand wird damit Gewinne erzielen.

http://www.rezepte-und-tipps.de/Lebensmittelkunde/Aromen.html
Es wurde festgestellt, dass sich der Geschmackssinn durch die Aromatisierung verändert.
...
Den meisten Kindern schmeckte der Jogurt mit Erdbeeraroma besser.


Auch wo "ohne Konservierungsmittel und Aromen draufsteht... wer es glaubt:
http://www.lebensmittelklarheit.de/cps/rde/xchg/lebensmittelklarheit/hs.xsl/1418.htm

Schöne neue Welt...

LG
Any

Eben weil die Menschen das anscheinend schön finden gibt es diese Industrie.
Ich bin nicht zu faul zum kochen, in meinem Haushalt gibt es keine Fertiggerichte und keine Geschmacks-Verstärker.
 
Schon richtig...sage ja auch nichts anderes.
Nur....Du sagst es ja selbst, Bedürfnisse werden geweckt, der Verbraucher lässt sich beeinflussen, ist sich seiner Macht nicht bewusst.



Wie sich das nennt, ist mir persönlich egal, war allerdings der Ansicht, "mündige" Bürger wissen das.



Deshalb ist es ja möglich...... weil es niemand wissen will.



Und wer hat den Kindern alle die Geschmacks-Verstärker gefüttert?

Die Industrie hat angeboten ....gekauft haben doch wohl die Mütter/Eltern.



Wenn niemand diesen Dreck kauft, wird er vom Markt verschwinden, und niemand wird damit Gewinne erzielen.



Eben weil die Menschen das anscheinend schön finden gibt es diese Industrie.
Ich bin nicht zu faul zum kochen, in meinem Haushalt gibt es keine Fertiggerichte und keine Geschmacks-Verstärker.

Fängt aber schon mit Milupa/ASlete kotzt das Kind an...da werden teure Gläschen mit Matschekarottchen in Reis gekauft...am besten auch noch ne Banane dadurchgematscht...kein normaler mnsch würde so´n Zeug essen...den Kids wird´s von klein an zugemutet...und die Muddi regt sich dann auch noch auf, wie teuer es doch ist, ein Kind zu ernähren...


Sage
 
Für Einzelfälle oder in kleinerem Rahmen finde ich das ausgesprochen toll. :thumbup: Nur kann man das m.E. nicht auf alle Menschen gleichermaßen hochrechnen, die Rechnung würde nicht aufgehen.

LP

Du hast du wahrscheinlich Recht. Ich fände es auch gut wenn die Handwerker wieder mehr geschätzt werden würden. Kleine Betriebe, die die Menschen ortlich unterstützen, anstatt grosse Betriebe, die für ihre Produktion ins Ausland ziehen und denen es egal ist,ob die örtlichen Menschen ihre Arbeitsstellen verlieren. Am Anfang wäre es teurer, abe nach einer bestimmten Zeit würden sich die Preise anpassen.
Was ich überhaupt nicht verstehe, ist die Tatsache dass keiner von meiner Familie oder meinem Bekanntenkreis einkaufen will, wo ich meine Möbel kaufe. Es scheint mit einem Stigma verbunden zu sein, nämlich dass nur arme Leute dort kaufen und kein Nachbar soll sehen dass man arm ist. Gerade in einem Land dass so stolz darauf ist ein gutes Sozialsystem zu haben, wo viele Menschen unterstützt werden, ist arm sein ein Problem und man schaut auf die armen herunter. Irgentwie passt es doch nicht zusammen und ich verstehe auch nicht warum die Leute so denken.
 
Fängt aber schon mit Milupa/ASlete kotzt das Kind an...da werden teure Gläschen mit Matschekarottchen in Reis gekauft...am besten auch noch ne Banane dadurchgematscht...kein normaler mnsch würde so´n Zeug essen...den Kids wird´s von klein an zugemutet...und die Muddi regt sich dann auch noch auf, wie teuer es doch ist, ein Kind zu ernähren...


Sage

Als meine Kinder klein waren, was ewig her ist, hatte ich noch eine Art Mühle, wie eine Kaffemühle aber aus Plastik, wo man einfach das normale Essen dass wir Erwachsenen gegessen haben, kleinmahlen konnte. Total praktisch, billiger und gesünder als diese Babynahrung. Gibt es hier so etwas?
 
Als meine Kinder klein waren, was ewig her ist, hatte ich noch eine Art Mühle, wie eine Kaffemühle aber aus Plastik, wo man einfach das normale Essen dass wir Erwachsenen gegessen haben, kleinmahlen konnte. Total praktisch, billiger und gesünder als diese Babynahrung. Gibt es hier so etwas?

Ein Mixer oder ein Pürierstab müßte es doch auch tun...ich hab so´n Fertigzeug jedenfalls nicht bekommen...


Sage
 
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