Der göttliche Ursprung

myriama

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11. Januar 2016
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Stell dir vor, wir beide sind auf der Autobahn in einem Auto. Wir fahren in die gleiche Richtung, unser Ziel ist dasselbe. Du bist der Fahrer, ich bin hinter dir auf deinem Rücksitz. Ich beobachte dich, ich führe dich, ich begleite dich. Wir können gemeinsam ein Gespräch beginnen, in Gedanken, im Fühlen. In allem, was du tust, werde ich dich begleiten.

…. „Kannst du mich unterwegs auf Sachen aufmerksam machen oder wenn du den Eindruck hast, ich habe etwas übersehen, meinen Weg auch korrigieren?“

„Ich kann dir zuflüstern und du wirst meine Worte vernehmen. Wenn du in dieser Klarheit bist, werden wir eine bewusste Freundschaft beginnen und in den Dialog gehen. Es gibt eine Verbindung zwischen allen Menschen. Es ist das Netz, welches verwoben ist, wie ein Spinnennetz. Es ist eine Verbindung zwischen allen geistigen Wesen, es ist eine Verbindung zwischen allen Menschen. Gedanken reichen, es ist nicht notwendig die Worte auszusprechen.“

…. „Ich begrüße dich mit Gott zum Gruße, aber es fehlt uns allen an Vorstellung, wer und was ist Gott? Kannst du mir über Gott erzählen?“

„Gott kann wie jedes andere geistige Wesen verschiedene Formen annehmen. Du kannst dir diesen Gott als einen persönlichen Gott vorstellen. So, wie ihr es macht in der Vorstellung des Vaters, mit seinem grauen Bart, mit seiner Fürsorge. Diese Person ist eine Art der Verwandlung, wenn ihr so möchtet, könnt ihr diesen Gott so erleben. Doch ist dieser Gott auch Energie, es ist Kraft, es ist alles, was ist. So kann auch Gott, wie auch ihr Menschen in diese Formation gehen. Wenn du möchtest, so kann er sich dir zeigen wie ein Mensch. Wenn du möchtest, so kannst du ihn dir vorstellen wie dieses universelle Fließen, alles, was ist. Du kannst ihn in jeder Zelle finden, du kannst ihn in jedem Stein finden, du kannst ihn spüren und fühlen. Es ist eine Vorstellung von deiner Seite, wie könnte dieser Gott sein. Dieser Gott ist auch wandlungsfähig. Natürlich ist alles, was ist, sein Ursprung.

Er war ursprünglich eine Energiequelle, die aus einer großen Explosion entstand. Diese große Explosion hat sich ausgedehnt in das ganze Universum. Allerdings kann man den Zeitpunkt nicht bestimmen. Diese Explosion ist entstanden durch ein Zusammenwirken von einer Energie, die im Universum schon immer da war. Diese universelle Energie hat sich gesammelt und zusammengeballt und es entstand eine Explosion in einem großen Ausmaß. Die Explosion hat Wellen weitergeleitet. Jede Welle hat sich ihre Führung, ihren Ursprung, ihre eigene geistige Entwicklung gesucht. Es hat sich ausgedehnt.

Licht war ein Zusammenfügen von der Energie, die schon da war. Es war nur nicht geordnet. Es hat sich diese Ordnung im Laufe der Zeit entwickelt. Das Zusammenfinden der verschiedenen Urquellen führte zu einem riesigen Energieball. Dieser Energieball wurde dann in einer großen Explosion, in diesem Urknall, zu einem Ursprung der Entwicklung. In dieser Entwicklung geschah es, dass sich in jedem Energiestrahl, so eine Art Bewusstsein entwickelte. So kannst du dir vorstellen, dass jeder Strahl für sich feststellen konnte, ich bin ein Strahl, ich kann mich fühlen und bewegen.

Das Bewusstsein in diesem Strahl hatte zur Folge, dass sich dieser Strahl ausdehnte und weiterleitete. Jeder Energiestrahl, der nach außen ging, suchte sich in diesem universellen Chaos, in diesem Dasein, das ja schon immer war. Energie war ja schon immer da, nur nicht in dieser geordneten Form. So geschah es, dass sich dieses zentrale Bewusstsein entwickelte. Dieses Bewusstsein, das ihr das Göttliche nennt, hatte zur Folge, dass Gott sich fühlen konnte. Es war sein Wunsch und Wille, dieses Fühlen auszudehnen und in die Erfahrung zu gehen. Denn in jeder Erfahrung konnte er sich wieder neu fühlen. Jede neue Erfahrung brachte ihm wieder ein neues Stück Bewusstsein.

Am Anfang war nur das Bewusstsein: Ich bin. Das war das Ursprungswissen. Alles, was war, war dieses Bewusstsein, ich bin. Dieses entwickelte sich in der Zeit mit dem Zusammenschließen der verschiedenen Energiequellen, die auch dieses Bewusstsein hatten. Alle, die sich trafen, konnten erkennen, sie kommen aus diesem ursprünglichen Wissen. So gingen die Energiestrahlen in die Weite. Doch es war für dieses Bewusstsein jederzeit möglich, zurückzukehren in diese Ursprungsquelle.

Erfahrungen werden gesammelt und wieder zurückkehren in das göttliche Bewusstsein. Darum ist dieses göttliche Bewusstsein auch mit jeder Erfahrung gewachsen. Darum ist in diesem göttlichen Wissen eine Vielzahl an Erfahrungen und dieses Bewusstsein wird immer größer und es dehnt sich aus. Dieses göttliche Bewusstsein sagt, ich bin. Doch ich bin auch in der Erfahrung. In jeder Erfahrung kann ich mich verändern. So war es auch diesem göttlichen Bewusstsein möglich, sich an die Erde oder an einen anderen Planeten anzuschließen.

Die Erde entstand durch einen Urknall, durch eine Strahlung, die von der göttlichen Quelle ausging. Es wurde wieder Energie gesammelt und manifestierte sich zu einem Globus, welche ihr Planeten und Sterne nennt. Es ist so, dass jede Energie Anschluss sucht an eine andere. Energie sammelt sich und beginnt sich zu formen. Je größer die Energiequelle, je größer die Kraft ist, umso größer ist die Möglichkeit der Bildung eines Planeten und eines Sternes. Doch ist es wiederum nur ein Teil aus der Urquelle, welche sich in dieses Nichts ausgedehnt hat, welches in die Weite hinausgegangen ist, welches sich durch andere Energiestrahlen zusammengefunden hat zu einem Gemeinsamen. Dieses Gemeinsame begann zu wachsen und wieder Energiewellen aus dem universellen Nichts anzuziehen. Es war ja nicht Nichts. Es war ungeordnet. So suchte jede Form passende Gegenspieler, indem sie sich finden und wieder erleben konnten. So ist in der Energiewelle ein Bedürfnis, sich in einem Gegenüber wieder zu finden. Alles, was sich sucht und findet, hat das Bedürfnis, sich selbst in dem anderen zu erleben und zu fühlen. Denn für sich allein ist nur das Bewusstsein, ich bin. Ich bin - ist aber nicht in der Möglichkeit, sich zu erleben. Ich bin, bedeutet ich bin. Ich kann mich erleben in dem, du bist auch.

… „Wenn ich jetzt richtig verstanden habe, ist Gott ein Individuum, ein Wesen, aber gleichzeitig alles, was es gibt. Alles ist ein Teil von Gott. Gott ist die Ordnung, die sich gebildet hat, Gott ist das Bewusstsein und trotzdem ist Gott auch als Individuum existent.“

„So wie es auch in deiner Möglichkeit ist, dich zu verwandeln. Du gingst ja schon des Öfteren auf diese Erde. So ist es auch diesem Gott möglich, sich zum Teil von der Ursprungsquelle zu lösen und seine eigene Erfahrung zu machen. Doch lässt auch er seine Quelle zurück, diese Verbindung. So sagt ja jeder geistige Führer, du bist göttlich, du bist auch ein Teil dieses Gottes. Es ist der zentrale Mittelpunkt des Wissens, das Ursprungswissen. Dieses Göttliche kann sich abspalten und auf die Erde hinuntergehen oder auf andere Planeten. Doch das zentrale Wissen bleibt immer in diesem Mittelpunkt. Es ist wie auf der Erde eine Energiequelle. Es ist wie auf der Erde diese Flamme, die alles am Leben erhält und die es ermöglicht, Bewegungen auszuführen, in die Weite zu gehen, in das Ursprungswissen zurückzukehren, sich zu verwandeln, sich zu formen und sich zu gestalten, so wie es euren Wünschen entspricht. Ja, dieser Gott kann sich auch verwandeln und in eine menschliche Form treten und dieses ist ja schon so geschehen.“
… „Du meinst Jesus?“ „Ja.“
… „Ist das schon öfter geschehen, dass Gott inkarniert?“

„Ich sagte, es ist alles göttlich, was von diesem Ursprung kommt. So seid auch ihr göttlich. Ihr seid auch ein Teil dieses göttlichen Ursprungs. Dieser Jesus, der auf die Erde kam, war in einer viel stärkeren Verbindung zu diesem ursprünglichen Wissen. Das war der Unterschied. Er konnte fühlen, woher er kam. Es war ihm bewusst, was dieser Ursprung, diese Quelle war. Und so sagte er, Gott ist mein Vater, denn er war sich dessen im Klaren, dass er aus dem göttlichen Ursprung abstammte. Aber auch ihr stammt aus diesem göttlichen Ursprung, nur seid ihr nicht in dieser Klarheit. Jesus ging auf die Erde, um euch dieses zu verkünden: Ihr seid Kinder Gottes. Freut euch, ihr seid Kinder Gottes. So wie ich es bin, ich bin ein Kind Gottes.

Wenn ihr in dieses universelle Wissen zurückkehrt, dann könnt ihr nur Liebe fühlen. Diese Liebe ist keine Person, sondern eine Energiequelle. Doch ist es dieser Energiequelle möglich, sich herunterzutransformieren und zu manifestieren, wie es für alle Lebewesen möglich ist. Dieses hat euch Jesus Christus mitgeteilt, indem er sagte, Kinder freut euch, ihr seid Kinder Gottes.

… „Das heißt, Jesus ist ein Mensch gewesen wie wir auch?“

„Er ging schon in dieser Klarheit auf die Erde. Es war nicht so, dass er auf die Erde kam und dieses göttliche Bewusstsein entwickelte, sondern er ging schon in dieser Klarheit auf die Erde.“

… „Also nicht, wie man von Buddha sagt, der als Mensch auf der Erde war und zu irgendeinem späteren Zeitpunkt, erleuchtet zu dem wurde, von Siddhartha zu Buddha wurde, sondern Jesus war schon immer in diesem göttlichen Bewusstsein verbunden und kam so auf die Erde.“

„So ist es. Buddha wusste nicht in dieser Klarheit, dass er göttlich ist. Er war auf der Suche nach diesem göttlichen Ursprung und er wusste intuitiv, dass es in ihm steckt. Er konnte es finden, aber er suchte lange im Außen."

„Das universelle Wissen wird mit jedem Tag, mit jeder Erfahrung neu angereichert. Diese Erfahrung jedoch wird oft wieder zurückgesandt an die Menschen und diese Erfahrung ist das Ursprungswissen, welches ihr schon in euch trägt. Es ist eine sehr vielfältige Erfahrung, welche ihr schon in euch trägt. Denn das Göttliche ist auch darin begründet, dass Gott, der Allmächtige Vater, wenn du ihn nun so sehen möchtest, als Person, dich auf die Erde schickte und ihr einen Großteil an diesem göttlichen Wissen, an diesen Erfahrungen schon mitbringt. Er sagt zu dir, das ist mein Geschenk für deine Entwicklung. Dieses lege ich dir in deine Wiege, damit darfst du arbeiten.

Du weißt bereits sehr viel, wenn du auf diese Erde kommst. Es ist schon ein großer Anteil von diesem universellen Wissen in dir. Es ist nicht in jedem Menschen das gleiche Wissen, denn es ist so vielfältig, dieses universelle Wissen. So könnt ihr euch vorstellen, dass dies als eine Art Begleitbrief euch mitgegeben wird für eure Erfahrungen. Jeder bekommt seinen individuellen Begleitbrief mit auf die Erde, eingepflanzt in euer Herz. Es ist das universelle Wissen, welches ihr bereits habt hier auf dieser Erde.

So kannst du dies betrachten, wenn du von Jesus Christus sprichst, er hat dieses Bewusstsein in einem Begleitbrief mitbekommen, indem ihm der Heilige Vater sagte, du bist mein Sohn, du bist ein Teil von mir. Und so wie du, ist jeder auf dieser Erde mein Kind. Geh und verkünde den Menschen, dass sie Kinder Gottes sind, dass sie meine Kinder sind und ich bin ihr Vater und ich liebe sie als meine Kinder.

… „Es gibt eine Person, eine Kraft, die wir den Teufel nennen. Ist das auch ein Teil von Gott? Ist es etwas Göttliches oder ist es tatsächlich eine Macht, die Gott entgegengestellt ist?“

„Diesen Teufel habt ihr euch geschaffen, so wie ihr euch Gott als einen Vater geschaffen habt, um euch ein bisschen etwas von einer Vorstellung zu ermöglichen. Es ist oft schwer, sich eine Vorstellung zu machen, wenn man von Energiestrukturen redet. Ihr könnt euch dieses besser zu eurem Bilde machen, wenn ihr daraus eine Vorstellung, ein Bild macht. Du kannst dir einen Vater vorstellen mit bestimmten Eigenschaften. Du kannst dir Satan vorstellen, mit seinen bestimmten Eigenschaften. Er wird geformt durch eure Vorstellung. Es gibt ihn als diese Person, wenn du so möchtest, genauso wie diesen Heiligen Vater. Es wäre nur eine nieder schwingende Energie, welche nicht die Möglichkeit der Erleuchtung hat. In dieser Energie hat man nur bestimmte Möglichkeiten, Erfahrungen zu machen. Darum ist es ein großes Bedürfnis, wieder aufgenommen zu werden ins Licht. Doch ihr habt diese niedere Energie verdammt und gesagt, es ist der Teufel.“

… „Es ist also nur eine Krücke, die wir uns geschaffen haben, um Gott bestimmte Eigenschaften zuzuordnen? Um diese Eigenschaften darzustellen, haben wir einen Gegenpol geschaffen, der genau die entgegengesetzten Eigenschaften hat? Aber letztendlich ist beides ein Teil vom Ganzen? Ist das richtig?“

„Jede Energiewelle hat eine Möglichkeit zu schwingen. Es ist wie bei einer Melodie. Du kannst aus einem tiefen C nur dieses tiefe C hervorbringen. Es ist die Schwingung, die in diesem Bereich möglich ist. Du kannst eine niedere Schwingung nicht in einem hohen Ton erzeugen. Es ist nur eine andere Form. Es ist nur ein langsameres Schwingen. Eine höhere Schwingung erzeugt einen höheren Ton. Ihr empfindet diese niederen Schwingungen als eine Art Gefahr für euch. Doch ist es ein transformieren von einer höheren Schwingung in eine niedere. In jeder Stufe, die du auf der Treppe nach unten gehst, wirst du ein anderes Gefühl empfinden. Je tiefer du hinuntergehst, umso langsamer werden die Bewegungen und es ist, als wäre das ganze Leben abgeformt in einem Zeitlupentempo. Es macht euch manchmal Angst.“

… „Es bräuchte uns aber keine Angst machen?“

„Ihr müsstet nur erkennen, dass es eine andere Form von Energie ist. Wenn du erkennst, dass in der niederen Schwingung ein großes Potenzial an Energie und Kraft steckt, so kannst du diese Kraft annehmen und daraus eine Arbeit formen. Schöpfung entsteht durch die Gesamtheit von allem, was ist.“
 
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Dieser Gott ist auch wandlungsfähig. Natürlich ist alles, was ist, sein Ursprung.

Er war ursprünglich eine Energiequelle, die aus einer großen Explosion entstand. Diese große Explosion hat sich ausgedehnt in das ganze Universum. Allerdings kann man den Zeitpunkt nicht bestimmen. Diese Explosion ist entstanden durch ein Zusammenwirken von einer Energie, die im Universum schon immer da war.

Und woher kam diese Energie? Die schon vor Gott da war?

Du gingst ja schon des Öfteren auf diese Erde. So ist es auch diesem Gott möglich, sich zum Teil von der Ursprungsquelle zu lösen und seine eigene Erfahrung zu machen. Doch lässt auch er seine Quelle zurück, diese Verbindung.

Ich dachte Gott wäre die Quelle?

Ja, dieser Gott kann sich auch verwandeln und in eine menschliche Form treten und dieses ist ja schon so geschehen.“
… „Du meinst Jesus?“ „Ja.“
… „Ist das schon öfter geschehen, dass Gott inkarniert?“
Dieser Jesus, der auf die Erde kam, war in einer viel stärkeren Verbindung zu diesem ursprünglichen Wissen. Das war der Unterschied. Er konnte fühlen, woher er kam. Es war ihm bewusst, was dieser Ursprung, diese Quelle war. Und so sagte er, Gott ist mein Vater, denn er war sich dessen im Klaren, dass er aus dem göttlichen Ursprung abstammte.

War Jesus jetzt Gott oder war Gott sein Vater? Wieso sollte Gott selbst sagen "Gott ist mein Vater"? (Da hat die katholische Kirche nen echten Bock geschossen, bzw. geboren :).)

So kannst du dies betrachten, wenn du von Jesus Christus sprichst, er hat dieses Bewusstsein in einem Begleitbrief mitbekommen, indem ihm der Heilige Vater sagte, du bist mein Sohn, du bist ein Teil von mir. Und so wie du, ist jeder auf dieser Erde mein Kind. Geh und verkünde den Menschen, dass sie Kinder Gottes sind, dass sie meine Kinder sind und ich bin ihr Vater und ich liebe sie als meine Kinder.

Genau. :)

Irgendwie verstehe ich den ganzen Sinn nicht. Was will uns wer denn eigentlich sagen?
 
Liebe @myriama , weder bin ich der Fahrer vor dir, noch du die hinter mir Sitzende.

Jedes Wort von dir hatte ich gelesen, und schreibe dir, selbst dort schon lange lange nicht mehr zu sein.

Die liebe Grüsse.
 
Stell dir vor, wir beide sind auf der Autobahn in einem Auto. Wir fahren in die gleiche Richtung, unser Ziel ist dasselbe. Du bist der Fahrer, ich bin hinter dir auf deinem Rücksitz.

Ja, liebe Myriama,.............. wenn dem so wäre und Du würdest so viel quatschen, wie Du hier schreibst, würde ich Dich an der nächsten Raststätte aussetzen.
 
Irgendwie versteht mich hier wohl keiner
:(, aber danke für die Rückmeldung:sneaky:

Liebe myriama,
jeder geht seinen "eigenen" individuellen Weg. Und auf jeder Seins-Ebene gibt es verschiedene Blickwinkel aus denen man einen anderen Teil der Schöpfung oder Gottes "erblicken" kann. Je "höher" man dabei kommt, desto "klarer" und umfassender wird dieser Blick.

Selbst mit dem"Ego" im Gepäck, kann man ziemlich hoch steigen, doch irgendwann geht da einem sozusagen die "Luft" aus und es geht einfach nicht weiter.

Doch auf jeder Seins-Ebene kannst du etwas schönes in die Welt bringen, dazu brauchst du nicht die Welt, das Universum und Gott, erklären können. :) Besinne dich auf dich selbst, verwirkliche es! Die Liebe, die du dabei entdeckst, wird Dir helfen Dich selbst und damit auch andere noch besser zu "verstehen". ;)


liebe Grüße
Alesisu :)
 
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Stell dir vor, wir beide sind auf der Autobahn in einem Auto. Wir fahren in die gleiche Richtung, unser Ziel ist dasselbe. Du bist der Fahrer, ich bin hinter dir auf deinem Rücksitz. Ich beobachte dich, ich führe dich, ich begleite dich. Wir können gemeinsam ein Gespräch beginnen, in Gedanken, im Fühlen. In allem, was du tust, werde ich dich begleiten.

…. „Kannst du mich unterwegs auf Sachen aufmerksam machen oder wenn du den Eindruck hast, ich habe etwas übersehen, meinen Weg auch korrigieren?“

„Ich kann dir zuflüstern und du wirst meine Worte vernehmen. Wenn du in dieser Klarheit bist, werden wir eine bewusste Freundschaft beginnen und in den Dialog gehen. Es gibt eine Verbindung zwischen allen Menschen. Es ist das Netz, welches verwoben ist, wie ein Spinnennetz. Es ist eine Verbindung zwischen allen geistigen Wesen, es ist eine Verbindung zwischen allen Menschen. Gedanken reichen, es ist nicht notwendig die Worte auszusprechen.“

…. „Ich begrüße dich mit Gott zum Gruße, aber es fehlt uns allen an Vorstellung, wer und was ist Gott? Kannst du mir über Gott erzählen?“

„Gott kann wie jedes andere geistige Wesen verschiedene Formen annehmen. Du kannst dir diesen Gott als einen persönlichen Gott vorstellen. So, wie ihr es macht in der Vorstellung des Vaters, mit seinem grauen Bart, mit seiner Fürsorge. Diese Person ist eine Art der Verwandlung, wenn ihr so möchtet, könnt ihr diesen Gott so erleben. Doch ist dieser Gott auch Energie, es ist Kraft, es ist alles, was ist. So kann auch Gott, wie auch ihr Menschen in diese Formation gehen. Wenn du möchtest, so kann er sich dir zeigen wie ein Mensch. Wenn du möchtest, so kannst du ihn dir vorstellen wie dieses universelle Fließen, alles, was ist. Du kannst ihn in jeder Zelle finden, du kannst ihn in jedem Stein finden, du kannst ihn spüren und fühlen. Es ist eine Vorstellung von deiner Seite, wie könnte dieser Gott sein. Dieser Gott ist auch wandlungsfähig. Natürlich ist alles, was ist, sein Ursprung.

Er war ursprünglich eine Energiequelle, die aus einer großen Explosion entstand. Diese große Explosion hat sich ausgedehnt in das ganze Universum. Allerdings kann man den Zeitpunkt nicht bestimmen. Diese Explosion ist entstanden durch ein Zusammenwirken von einer Energie, die im Universum schon immer da war. Diese universelle Energie hat sich gesammelt und zusammengeballt und es entstand eine Explosion in einem großen Ausmaß. Die Explosion hat Wellen weitergeleitet. Jede Welle hat sich ihre Führung, ihren Ursprung, ihre eigene geistige Entwicklung gesucht. Es hat sich ausgedehnt.

Licht war ein Zusammenfügen von der Energie, die schon da war. Es war nur nicht geordnet. Es hat sich diese Ordnung im Laufe der Zeit entwickelt. Das Zusammenfinden der verschiedenen Urquellen führte zu einem riesigen Energieball. Dieser Energieball wurde dann in einer großen Explosion, in diesem Urknall, zu einem Ursprung der Entwicklung. In dieser Entwicklung geschah es, dass sich in jedem Energiestrahl, so eine Art Bewusstsein entwickelte. So kannst du dir vorstellen, dass jeder Strahl für sich feststellen konnte, ich bin ein Strahl, ich kann mich fühlen und bewegen.

Das Bewusstsein in diesem Strahl hatte zur Folge, dass sich dieser Strahl ausdehnte und weiterleitete. Jeder Energiestrahl, der nach außen ging, suchte sich in diesem universellen Chaos, in diesem Dasein, das ja schon immer war. Energie war ja schon immer da, nur nicht in dieser geordneten Form. So geschah es, dass sich dieses zentrale Bewusstsein entwickelte. Dieses Bewusstsein, das ihr das Göttliche nennt, hatte zur Folge, dass Gott sich fühlen konnte. Es war sein Wunsch und Wille, dieses Fühlen auszudehnen und in die Erfahrung zu gehen. Denn in jeder Erfahrung konnte er sich wieder neu fühlen. Jede neue Erfahrung brachte ihm wieder ein neues Stück Bewusstsein.

Am Anfang war nur das Bewusstsein: Ich bin. Das war das Ursprungswissen. Alles, was war, war dieses Bewusstsein, ich bin. Dieses entwickelte sich in der Zeit mit dem Zusammenschließen der verschiedenen Energiequellen, die auch dieses Bewusstsein hatten. Alle, die sich trafen, konnten erkennen, sie kommen aus diesem ursprünglichen Wissen. So gingen die Energiestrahlen in die Weite. Doch es war für dieses Bewusstsein jederzeit möglich, zurückzukehren in diese Ursprungsquelle.

Erfahrungen werden gesammelt und wieder zurückkehren in das göttliche Bewusstsein. Darum ist dieses göttliche Bewusstsein auch mit jeder Erfahrung gewachsen. Darum ist in diesem göttlichen Wissen eine Vielzahl an Erfahrungen und dieses Bewusstsein wird immer größer und es dehnt sich aus. Dieses göttliche Bewusstsein sagt, ich bin. Doch ich bin auch in der Erfahrung. In jeder Erfahrung kann ich mich verändern. So war es auch diesem göttlichen Bewusstsein möglich, sich an die Erde oder an einen anderen Planeten anzuschließen.

Die Erde entstand durch einen Urknall, durch eine Strahlung, die von der göttlichen Quelle ausging. Es wurde wieder Energie gesammelt und manifestierte sich zu einem Globus, welche ihr Planeten und Sterne nennt. Es ist so, dass jede Energie Anschluss sucht an eine andere. Energie sammelt sich und beginnt sich zu formen. Je größer die Energiequelle, je größer die Kraft ist, umso größer ist die Möglichkeit der Bildung eines Planeten und eines Sternes. Doch ist es wiederum nur ein Teil aus der Urquelle, welche sich in dieses Nichts ausgedehnt hat, welches in die Weite hinausgegangen ist, welches sich durch andere Energiestrahlen zusammengefunden hat zu einem Gemeinsamen. Dieses Gemeinsame begann zu wachsen und wieder Energiewellen aus dem universellen Nichts anzuziehen. Es war ja nicht Nichts. Es war ungeordnet. So suchte jede Form passende Gegenspieler, indem sie sich finden und wieder erleben konnten. So ist in der Energiewelle ein Bedürfnis, sich in einem Gegenüber wieder zu finden. Alles, was sich sucht und findet, hat das Bedürfnis, sich selbst in dem anderen zu erleben und zu fühlen. Denn für sich allein ist nur das Bewusstsein, ich bin. Ich bin - ist aber nicht in der Möglichkeit, sich zu erleben. Ich bin, bedeutet ich bin. Ich kann mich erleben in dem, du bist auch.

… „Wenn ich jetzt richtig verstanden habe, ist Gott ein Individuum, ein Wesen, aber gleichzeitig alles, was es gibt. Alles ist ein Teil von Gott. Gott ist die Ordnung, die sich gebildet hat, Gott ist das Bewusstsein und trotzdem ist Gott auch als Individuum existent.“

„So wie es auch in deiner Möglichkeit ist, dich zu verwandeln. Du gingst ja schon des Öfteren auf diese Erde. So ist es auch diesem Gott möglich, sich zum Teil von der Ursprungsquelle zu lösen und seine eigene Erfahrung zu machen. Doch lässt auch er seine Quelle zurück, diese Verbindung. So sagt ja jeder geistige Führer, du bist göttlich, du bist auch ein Teil dieses Gottes. Es ist der zentrale Mittelpunkt des Wissens, das Ursprungswissen. Dieses Göttliche kann sich abspalten und auf die Erde hinuntergehen oder auf andere Planeten. Doch das zentrale Wissen bleibt immer in diesem Mittelpunkt. Es ist wie auf der Erde eine Energiequelle. Es ist wie auf der Erde diese Flamme, die alles am Leben erhält und die es ermöglicht, Bewegungen auszuführen, in die Weite zu gehen, in das Ursprungswissen zurückzukehren, sich zu verwandeln, sich zu formen und sich zu gestalten, so wie es euren Wünschen entspricht. Ja, dieser Gott kann sich auch verwandeln und in eine menschliche Form treten und dieses ist ja schon so geschehen.“
… „Du meinst Jesus?“ „Ja.“
… „Ist das schon öfter geschehen, dass Gott inkarniert?“

„Ich sagte, es ist alles göttlich, was von diesem Ursprung kommt. So seid auch ihr göttlich. Ihr seid auch ein Teil dieses göttlichen Ursprungs. Dieser Jesus, der auf die Erde kam, war in einer viel stärkeren Verbindung zu diesem ursprünglichen Wissen. Das war der Unterschied. Er konnte fühlen, woher er kam. Es war ihm bewusst, was dieser Ursprung, diese Quelle war. Und so sagte er, Gott ist mein Vater, denn er war sich dessen im Klaren, dass er aus dem göttlichen Ursprung abstammte. Aber auch ihr stammt aus diesem göttlichen Ursprung, nur seid ihr nicht in dieser Klarheit. Jesus ging auf die Erde, um euch dieses zu verkünden: Ihr seid Kinder Gottes. Freut euch, ihr seid Kinder Gottes. So wie ich es bin, ich bin ein Kind Gottes.

Wenn ihr in dieses universelle Wissen zurückkehrt, dann könnt ihr nur Liebe fühlen. Diese Liebe ist keine Person, sondern eine Energiequelle. Doch ist es dieser Energiequelle möglich, sich herunterzutransformieren und zu manifestieren, wie es für alle Lebewesen möglich ist. Dieses hat euch Jesus Christus mitgeteilt, indem er sagte, Kinder freut euch, ihr seid Kinder Gottes.

… „Das heißt, Jesus ist ein Mensch gewesen wie wir auch?“

„Er ging schon in dieser Klarheit auf die Erde. Es war nicht so, dass er auf die Erde kam und dieses göttliche Bewusstsein entwickelte, sondern er ging schon in dieser Klarheit auf die Erde.“

… „Also nicht, wie man von Buddha sagt, der als Mensch auf der Erde war und zu irgendeinem späteren Zeitpunkt, erleuchtet zu dem wurde, von Siddhartha zu Buddha wurde, sondern Jesus war schon immer in diesem göttlichen Bewusstsein verbunden und kam so auf die Erde.“

„So ist es. Buddha wusste nicht in dieser Klarheit, dass er göttlich ist. Er war auf der Suche nach diesem göttlichen Ursprung und er wusste intuitiv, dass es in ihm steckt. Er konnte es finden, aber er suchte lange im Außen."

„Das universelle Wissen wird mit jedem Tag, mit jeder Erfahrung neu angereichert. Diese Erfahrung jedoch wird oft wieder zurückgesandt an die Menschen und diese Erfahrung ist das Ursprungswissen, welches ihr schon in euch trägt. Es ist eine sehr vielfältige Erfahrung, welche ihr schon in euch trägt. Denn das Göttliche ist auch darin begründet, dass Gott, der Allmächtige Vater, wenn du ihn nun so sehen möchtest, als Person, dich auf die Erde schickte und ihr einen Großteil an diesem göttlichen Wissen, an diesen Erfahrungen schon mitbringt. Er sagt zu dir, das ist mein Geschenk für deine Entwicklung. Dieses lege ich dir in deine Wiege, damit darfst du arbeiten.

Du weißt bereits sehr viel, wenn du auf diese Erde kommst. Es ist schon ein großer Anteil von diesem universellen Wissen in dir. Es ist nicht in jedem Menschen das gleiche Wissen, denn es ist so vielfältig, dieses universelle Wissen. So könnt ihr euch vorstellen, dass dies als eine Art Begleitbrief euch mitgegeben wird für eure Erfahrungen. Jeder bekommt seinen individuellen Begleitbrief mit auf die Erde, eingepflanzt in euer Herz. Es ist das universelle Wissen, welches ihr bereits habt hier auf dieser Erde.

So kannst du dies betrachten, wenn du von Jesus Christus sprichst, er hat dieses Bewusstsein in einem Begleitbrief mitbekommen, indem ihm der Heilige Vater sagte, du bist mein Sohn, du bist ein Teil von mir. Und so wie du, ist jeder auf dieser Erde mein Kind. Geh und verkünde den Menschen, dass sie Kinder Gottes sind, dass sie meine Kinder sind und ich bin ihr Vater und ich liebe sie als meine Kinder.

… „Es gibt eine Person, eine Kraft, die wir den Teufel nennen. Ist das auch ein Teil von Gott? Ist es etwas Göttliches oder ist es tatsächlich eine Macht, die Gott entgegengestellt ist?“

„Diesen Teufel habt ihr euch geschaffen, so wie ihr euch Gott als einen Vater geschaffen habt, um euch ein bisschen etwas von einer Vorstellung zu ermöglichen. Es ist oft schwer, sich eine Vorstellung zu machen, wenn man von Energiestrukturen redet. Ihr könnt euch dieses besser zu eurem Bilde machen, wenn ihr daraus eine Vorstellung, ein Bild macht. Du kannst dir einen Vater vorstellen mit bestimmten Eigenschaften. Du kannst dir Satan vorstellen, mit seinen bestimmten Eigenschaften. Er wird geformt durch eure Vorstellung. Es gibt ihn als diese Person, wenn du so möchtest, genauso wie diesen Heiligen Vater. Es wäre nur eine nieder schwingende Energie, welche nicht die Möglichkeit der Erleuchtung hat. In dieser Energie hat man nur bestimmte Möglichkeiten, Erfahrungen zu machen. Darum ist es ein großes Bedürfnis, wieder aufgenommen zu werden ins Licht. Doch ihr habt diese niedere Energie verdammt und gesagt, es ist der Teufel.“

… „Es ist also nur eine Krücke, die wir uns geschaffen haben, um Gott bestimmte Eigenschaften zuzuordnen? Um diese Eigenschaften darzustellen, haben wir einen Gegenpol geschaffen, der genau die entgegengesetzten Eigenschaften hat? Aber letztendlich ist beides ein Teil vom Ganzen? Ist das richtig?“

„Jede Energiewelle hat eine Möglichkeit zu schwingen. Es ist wie bei einer Melodie. Du kannst aus einem tiefen C nur dieses tiefe C hervorbringen. Es ist die Schwingung, die in diesem Bereich möglich ist. Du kannst eine niedere Schwingung nicht in einem hohen Ton erzeugen. Es ist nur eine andere Form. Es ist nur ein langsameres Schwingen. Eine höhere Schwingung erzeugt einen höheren Ton. Ihr empfindet diese niederen Schwingungen als eine Art Gefahr für euch. Doch ist es ein transformieren von einer höheren Schwingung in eine niedere. In jeder Stufe, die du auf der Treppe nach unten gehst, wirst du ein anderes Gefühl empfinden. Je tiefer du hinuntergehst, umso langsamer werden die Bewegungen und es ist, als wäre das ganze Leben abgeformt in einem Zeitlupentempo. Es macht euch manchmal Angst.“

… „Es bräuchte uns aber keine Angst machen?“

„Ihr müsstet nur erkennen, dass es eine andere Form von Energie ist. Wenn du erkennst, dass in der niederen Schwingung ein großes Potenzial an Energie und Kraft steckt, so kannst du diese Kraft annehmen und daraus eine Arbeit formen. Schöpfung entsteht durch die Gesamtheit von allem, was ist.“
 
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