Der Glaubenskrieg

Dein Ansatz mag ja anarchisch sein, meiner ist eher archaisch. Das macht wahrscheinlich mein saturnischer Stier-AC, dass ich immer wieder einen Blick auf die Roots werfe. Und genau bei den Roots geht es schlichweg nur ums Überleben. Das ist uns aber als Metapher fürs Sein zu schnöde geworden und so suchen wir uns immer neue Sinnbildchen.
Recht hast du deswegen trotzdem. Ich drösel das in meinem Kopf nur immer bis zum Urschleim auf :D
 
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Das ist wohl das Geheimnis der Stier-Skorpion-Achse

Pluto/Skorpi: die Zeugungs- und Zerstörungsmacht / Leben und Tod / die Mühlen der Evolution
Venus/Stier: das Schöne / der Genuss / das Kunstwerk

Die Beste Art sein Überleben zu sichern ist also:
sein Leben zu geniessen ;) sein Kunstwerk zu schaffen
Das Leben mit den Naturgesetzen
 
Der Zusammenhang zwischen Evolution (Pluto) und Kampf (Mars) ist tatsächlich der Schlüssel.

Das Universum bietet die Möglichkeit schönes (gutes) und unschönes (schlechtes) zu realisieren.

Das Universum ist aber Parteiisch.
Es ist nämlich so aufgebaut, dass
- das Schöne selbsterhaltend und
- das Unschöne selbstzerstörerisch ist.

Das Unschöne erlaubt dem Schönen es zu zerstören.
Der Anhänger des Unschönen erlaubt dem Anhänger des Schönen über ihn zu Siegen.

Daher ist die Sünde immer mit der Angst gekoppelt.
Der Anhänger des Unschönen erlaubt (mittels seiner Angst) dem Anhänger des Schönen über ihn zu Siegen.

Naaaaajaaaaaaaaa, das Schöne kann sehr wohl auch selbstzerstörend sein und bedient sich dazu des Unschönen. Sehr bewusst sogar. Aber meistens bringt es damit ein Opfer, um was anderes Schönes zu retten. Sei es auch nur ein Traum.
Der Schlüssel liegt nicht in den Händen von Pluto und Mars, denn die agieren auf ganz unterschiedlichen Ebenen, sind noch nicht einmal in der Befehlsstruktur irgendwie verbandelt. Der Schlüssel lag immer und liegt immernoch bei Saturn und Uranus. Gerade auch wenn es um den Glaubenskrieg als solchen geht. Alt gegen neu. Ein erfolgreicher Fight führt zur Geburt der Venus/Aphrodite. Ein erfolgloser...naja, der führt halt in den Hades :rolleyes:
 
Schrödingers Katze;1832154 schrieb:
Naaaaajaaaaaaaaa, das Schöne kann sehr wohl auch selbstzerstörend sein

Nee; das ist die "Verbotene Frucht"; sie ist stets deswegen:

und bedient sich dazu des Unschönen.

angstbegleitet ;)

Sehr bewusst sogar.

Man kann nur freiwillig, bewusst und absichtlich Sündigen und somit Änsgte erzeugen.
Die Intuition ist perfekt. Sie ist es ja, die die Angst mit der Sünde koppelt.. ;)
Das ist die Gerechtigkeit.

Aber meistens bringt es damit ein Opfer, um was anderes Schönes zu retten.

Es ist nur das Unglück, welches das Glück opfert.
Es ist nur das Unschöne, was das Schöne opfert.

Sei es auch nur ein Traum.

Der Lebenstraum definiert das zu schaffende Kunstwerk..

Der Schlüssel liegt nicht in den Händen von Pluto und Mars, denn die agieren auf ganz unterschiedlichen Ebenen, sind noch nicht einmal in der Befehlsstruktur irgendwie verbandelt. Der Schlüssel lag immer und liegt immernoch bei Saturn und Uranus.

Ich mag den Ansatz:
Pluto: Macht -> Was kann ich?
Mars: Handeln -> Was tue ich?
Ich kann nur tun, was ich tun kann ;)
(Die Oktaven-Sache macht keinen von beiden besser oder schlechter als den anderens;
Handeln ohne Können geht nicht; Können ohne Handeln erschafft/zerstört nichts
)

Gerade auch wenn es um den Glaubenskrieg als solchen geht. Alt gegen neu. Ein erfolgreicher Fight führt zur Geburt der Venus/Aphrodite. Ein erfolgloser...naja, der führt halt in den Hades :rolleyes:

Für Uranus und Saturn auch ein Ansatz:
Uranus: -> Was erlaube ich mir zu tun?
Saturn: -> Was verbiete ich mir zu tun?
Ideal: Ich erlaube mir alles gute und verbiete mir alles schlechte ;)

Ich kann mir aber nur erlauben, was ich auch kann (Uranus-Pluto) ;)
 
Der Glaubesnkrieg beruht auf der Annahme du hättest nicht recht.
Der Glaubenskrieger braucht Mitgläubige, weil ihn sein Glaube nicht erfüllt.

Das aber macht gerade den Wahren Glauben aus: er erfüllt ;)

Dann kann ich wohl bei missionierenden Christen oder anderen Gläubigern davon ausgehen, dass denen ihr Glaube sie nicht erfüllt? :rolleyes:
 
Dann kann ich wohl bei missionierenden Christen oder anderen Gläubigern davon ausgehen, dass denen ihr Glaube sie nicht erfüllt? :rolleyes:

Das Christentum hat aus meiner Sicht ein paar Riesen-Fehler.

- Gott bitten.
- Gott danken.
=>
Problem:
- Es wird so getan, als ob das Glück und das Leid von Aussen käme.
Das ist ein Widerspruch zur Unabhängigkeit und somit zur Gerechtigkeit.

- Jesus erlöst einen.
- Jesus leidet für die Sünden anderer.
=>
Problem:
- Es wird so getan, als ob Peinigung und Erlösung von Aussen kämen.
Das ist ein Widerspruch zur Unabhängigkeit und somit zur Gerechtigkeit.

Lösung:
Sein Glück und Leid verdient man sich selbst.
- Nur man selbst kann sich erlösen.
- Man erleidet nur seine eigene Schuld.
Das ist im Einklang mit der Unabhängigkeit und somit mit der Gerechtigkeit.
 
Schuld ist im übrigen nicht übertragbar.
Die Hoffnung zu wählen sie wäre übertragbar, ist bereits eine Sünde.

Ja, ich glaube auch das Schuld nicht übertragbar ist.
Ich denke wenn man unbewußt hofft kommt man ungeschoren davon.
Aber wenn ich bewußt hoffe und die Schuld übertragen möchte, dann ist es Sünde!

LG
flimm
 
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