Der Glaube an Gott?!?!

Was den Glauben an Gott von anderen Glaubensrichtungen unterscheidet, ist, dass er ein personaler ist. Du wendest Dich an ein Du. An etwas, das außerhalb von Dir selbst liegt, aber in Dir etwas zum Schwingen bringen kann.

Uta
 
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Gott ist in jedem von uns....denn wir sind ja das Ebenbild!
Und Gott ist nicht nur gut...das ist eine Erfindung der Kirche. Die hat den Gott Pan in den Teufel umgewandelt.
Jeder Mensch hat gute oder böse Seiten in sich und Gott sind wie alle miteinander und jeder für sich :) Also, das ist mein Glaube ;-)
 
Vor längerer Zeit kam dieses Thema mal im Kollegium auf. Ein Arbeitskollege meinte damals : Alle Menschen die an "Gott" glauben sind naiv. Sie sind zu schwach für das wahre Leben. Sie brauchen etwas an dem sie sich festhalten können.
Dein Arbeitskollege ist ein kluger Mann. Er hat völlig recht. Der Glaube an Gott ist ein Schutzmechanismus des menschlichen Hirns, nichts weiter. Ich mische mich in so Glaubensfragen nicht ein, wenn man nicht ausdrücklich mit mir darüber diskutieren will, weil ich akzeptieren muss, dass es Menschen gibt, die mit der Welt und ihrem Leben, wie es ist, nicht klarkommen und sich deswegen eine ominöse "übergeordnete" Macht erfinden müssen, wie Kinder, die einen unsichtbaren Freund haben, dem sie ihre Probleme erzählen wenn Mama und Papa streiten. Für mich ist das ganze eher lächerlich, aber wie gesagt; solange ihr Glaube keine Effekte auf mein persönliches Leben hat, geht es mich nix an und ich akzeptiere ihren Schutzmechanismus.

Sobald das aber nicht mehr der Fall ist - sobald Glaube institutionalisiert wird wie z.B. durch die katholische Kirche und z.B. politisch Einfluss nimmt, ab da greif ich beherzt ein.


Kurz gesagt: Glaub weiter an Gott, wenn es dir Kraft gibt und du durch deinen Glauben niemandem Schaden zufügst. Wenn du aber keine Kraft mehr aus diesem Schutzmechanismus schöpfen kannst - musst du dich auf die Suche nach etwas neuem machen, das dir Kraft gibt, und das kann einiges an Arbeit und Schmerz mit sich bringen.
 
Wenn Du/Ich Gott anbetest, betest Du/Ich eine Seite in Dir, was über Dich/Ego liegt, dass ist die bessere Seite in uns/Dir...so erlebst Du dann auch den Gott, was für alle Menschen gleicht ist und liebt uns/sie alle gleich, ohne soziallen- und Rassen-Unterschiede.

Denn Gott liebt Dich/Uns alles gleich, aber das sind die Menschen, die die Unterschiede machen. Ziehe es durch, dein Glaube an das wahre Gott.:thumbup:

Und gebe es weiter.....

LG

Reason
 
Ich glaube daran, dass es ein oder mehrere Schöpfer gibt bzw. gab.
Jedoch nicht an die Kirche.
Werde Ende diesen Jahres aus ihr austreten.
 
Da ich den Glauben an Gott der monotheistischen Religionen auch etwas naiv und nicht mit den realen Gegebenheiten auf der Welt übereinstimmend finde habe ich mich schon vor langer Zeit dem Buddhismus zugewandt.

Da hat man Religion und ein Theoriengebäude dahinter das die Gegebenheiten der Welt ziemlich schlüssig erklärt.

Nein, mit dem Gott der christlichen Kirchen kann ich auch absolut nichts anfangen. Ich halte das auch für ein naives Hirngespinst so wie die das verkündigen.
 
Die Gläubigen glauben an das bessere in den Menschen, besonders, aus IT -Branche, wie diese Inder aus Bandgi und Ateisten, wie meine Multi-kulti_töchter aus Europa-Studien, bzw. Welt-Integrtion...

Sie ist Deutsch durch und durch, hat aber slavischen Wurzel, liebt Canada(als Austausch-Schülerin) und USA (ist ihre 2. Muttersprache), lernt noch Hindisch und liebt die hindische Kultur...

Die Gläubigen Menschen, egal an was sie glauben, ob an iner Integration allen Menschen....in einer gemeinsamer Zukunft....voller Lieber, Mitgefühl und Verständniss...für die Kultur, denn wir sind irgenwie verwannd und alle sind Eins....

Meine Kinder habe es verinnerlicht.

https://www.facebook.com/photo.php?v=2331485380601


In der Mitte ist meine Tochter, die anderen sind die Jungs, die sind Studenten aus IT Branche aus Indien, die sind sind äusserst lieb und ja, sie sind relativ gläubig....:)macht sie aber nur sympatisch.
 
@EsoMan
Schreckliche Dinge passieren jedem von uns aber durch Jesus wenden sie sich zum guten.

Bei sowas werd ich echt schon mal sauer, denn erzähl das doch bitte mal einem halb-verhungertem, von Krankheit und Unterernährung ausgemergelten Kind in der dritten Welt!

Genau das sollte Glauben ebend nicht sein bzw. bewirken, denn sonst kann man keine Selbstverantwortung übernehmen und wird handlungsunfähig:

....und zwar nur sich auf ihn zu verlassen und nicht auf unser eigenes Handeln und Schaffen!

Erkenne vielmehr, das es für Dich Zeit zum Handeln ist, denn Du hast ein wirkliches Problem:

Es ist doch so, dass man immer Sklave ist - Sklave der Gesellschaft, der Familie, des Jobs und eben auch der Sünde.

...und damit will ich Dir und dem Threadersteller sagen, das Zeiten des Zweifels manchmal gut und richtig sind, damit man Selbstverantwortung übernimmt, um zur notwendigen Veränderung (in Dir und für andere) beizutragen.
Mit Sicherheit wird es dann auch wieder bessere Zeiten geben, wo dann Dein Glaube wieder wachsen kann.

LG Purusha
 
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Du weißt es nicht mehr? Sehr gut. :)

Und jetzt sieh was geschieht, wenn du kein Problem daraus machst es nicht zu wissen, wenn du vollkommen annimmst, das du absolut keine Ahnung hast.

Erzuge keine Spannung dadurch das du nicht weißt, aber wissen willst; lass das Nicht-Wissen einfach zu.

ja, aber dieses nichts-wissen, nichts glauben können, diese orientierungslosigkeit zermürben mich. ich hoffe bald erlöst zu werden....
 
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