Der Gedanke und sein Bewirken

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Sondern, mit meinen Gefühlen und Gedanken, wie dieser Baum auszusehen hat.
Natürlich kann ein realer Gegenstand durch die persönliche Handschrift verändert werden, was auch durch ein Foto schon geschieht, wobei der Fotograf wie beim Maler die Absicht haben kann, ihn möglichst naturgetreu abzubilden oder zu verändern, um so zu einer anderen Bildaussage kommen zu können, die sich von der natürlichen entfernt. Dennoch ist bei solch einem Beispiel das reale Objekt immer noch die Grundlage. - Aber wie würd's, wenn die Grundlage entzogen wird?
 
Dir wurde das Leben geschenkt. Mir wurde das Leben geschenkt
Ist ähnlich wie beim Baum, unsere Leben sind inhaltlich zwar unterschiedlich, aber die Grundlage dieser Unterschiedlichkeit ist das, was wir beide gleich haben: das Leben!

Du wärst nicht mit meinem Leben glücklich und ich nicht in Deinem.
So mancher würd's vielleicht anders sehen. Und wer weiß, was noch kommen wird, vielleicht wünsch' ich mir eines Tages lieber dein Leben oder das eines anderen.
 
Natürlich kann ein realer Gegenstand durch die persönliche Handschrift verändert werden, was auch durch ein Foto schon geschieht, wobei der Fotograf wie beim Maler die Absicht haben kann, ihn möglichst naturgetreu abzubilden oder zu verändern, um so zu einer anderen Bildaussage kommen zu können, die sich von der natürlichen entfernt. Dennoch ist bei solch einem Beispiel das reale Objekt immer noch die Grundlage. - Aber wie würd's, wenn die Grundlage entzogen wird?


Wenn man nichts hätte, das man erlebt, sieht, spürt, fühlt, riecht, schmeckt etc. dann gäbe es vermutlich auch keine Gedanken. Denn dann wäre nichts da. Auch nicht die Erde, auf der wir leben. Und somit würden wir nicht existieren..... ich verstehe den Grundgedanken von Dir irgendwie nicht.... Anderes Beispiel: ein Gedicht. Ich habe mich verliebt. Das ist meine Empfindung. Diese möchte ich aufschreiben. Gegenstand ist derjenige, in den ich mich verliebt habe. Mit meinen Worten umschreibe ich denjenigen und bringe meine Gefühle für diesen zu Blatt. Wäre derjenige nicht in mein Leben getreten, so könnte ich mir auch keine Gedanken über ihn machen. Das ist klar. Aber, was soll das alles? Gedanken resultieren aus dem Erlebten. Wie sie sich/wir sie formen, das ist die kreative Schöpfung. Unsere individuelle Realität.
 
Wenn du dich da mal nicht täuschst.....

Alkohol ist ebenfalls ein Bewusstsein erweiterndes Mittel.
Und dieser wird weit verbreitet getrunken.

Ich will aber hier niemandem etwas unterstellen.
Ich weis aber, dass es Menschen gibt,
die besonderes dann ihre Eingebungen erhalten
die sie ohne nicht bekommen hätten.
Da fehlt mir die Erfahrung.
Wenn ich einmal ein bisschen zu viel trinke oder rauche, ist meine einzige Eingebung, furchtbar ehrlich zu sein und doppelt so schnell zu reden.
Den Stein der Weisen hab ich noch nicht gefunden. :D
 
Das soll nicht äußerlich real sein, sondern lediglich in der Vorstellung. Was macht der Künstler dann, wenn nichts Gegenständliches mitsamt seinen Formen da ist, wenn er alles ihm Bekannte wegdenkt?

Aus seiner eigenen Fantasie zeichnen. Aber, das wäre nach Deiner Theorie ja auch keine eigene Kreation, denn die Formen, selbst wenn sie noch so surrealistisch wären, kommen auch in der Natur vor oder wurden in irgendeiner Art und Weise vom Künstler wahrgenommen, wenn auch abgeformt, umgeformt, umgedacht, anders interpretiert. Also ist der Mensch in Deinen Augen niemals ein Schöpfer. Er kann nicht kreieren. Er ahmt ständig nur nach. Und dieser These widerspreche ich, weil ich es anders er-LEBE. Aber, das ist meine Realität :). Ich erschaffe meine Realität.
 
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