Der Gedanke der Gedanken kontrolliert

T

tomsy

Guest
Eiin Gedanke taucht auf, der heisst "Das jenige stört". Ein anderer Gedanke taucht auf "Tu dies" um den vorherigen Gedanken "Das jenige stört" zu verdrängen. Nachfolgend erscheinen viele weitere Gedanken in denen es heisst "Tu dies", "Tu das" uswusf. Doch der Gedanken "Das jenige stört" sitzt so oder so immer no da und wird nie ganz verdrängt. Deshalb ist jede Flucht von diesem Gedanken aus dieser Ansicht aus gesehen völlig sinnlos.
Des weiteren bleibt die Frage: "Wer versucht hier wenn zu verdrängen".
 
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tomsy schrieb:
Eiin Gedanke taucht auf, der heisst "Das jenige stört". Ein anderer Gedanke taucht auf "Tu dies" um den vorherigen Gedanken "Das jenige stört" zu verdrängen. Nachfolgend erscheinen viele weitere Gedanken in denen es heisst "Tu dies", "Tu das" uswusf. Doch der Gedanken "Das jenige stört" sitzt so oder so immer no da und wird nie ganz verdrängt. Deshalb ist jede Flucht von diesem Gedanken aus dieser Ansicht aus gesehen völlig sinnlos.
Des weiteren bleibt die Frage: "Wer versucht hier wenn zu verdrängen".
Tomsy, Masse verdrängt sich immer selber, da kann man nichts machen. Irgendwann ist es vorbei. Weil: wir haben immer zwei parallele Tendenzen in uns laufen, die eine lehnt uns ab, die andere will uns haben. Oder: wir haben eine Idee, dann haben wir erst mal angenehme Gedanken, was daraus entstehen könnte und dann kommen im Anschluß angstmotivierte Gedanken- oder andersherum, je nach Thema.
Wenn man das mal begriffen hat, daß Gedanken polar sind, dann entdeckt man eigentlich automatisch eine Lücke zwischen diesen beiden polaren Anteilen eines gedanlichen Themas. Polar wären also Haltung A und Haltung B zu einem Thema, das uns bewegt, es gibt aber auch noch Haltung C. Haltung C entsteht, wenn Du einfach nur siehst, daß es A und B gibt. Das hat schon der Onkel PittaGyros gewußt 8hieß der so, weiß nicht mehr genau): a+b=C.

Wenn du das ein paar Mal so wirklich gerafft hast, daß Du C bist und nicht A und nicht B- daß Du dir das ganze hier also sparen kannst- dann klingt irgendwann das innere Geplapper immer leiser und leiser und irgendwann ist es ganz weg. Dafür plapperst Du selber mit Deinem Mund dann einen etwas anderen Text und gestaltest Dein Leben vielleicht etwas um, weil jetzt A und B in Dir integriert sind und Du aus allem schöpfst, was Du bist: Deinen "positiven" und "negativen" Erlebnissen, von denen Du vorher vielleicht die Hälfte "abtreiben" wolltest aus Dir. Naja und dann strahlst du irgendwann einen C-Dur-Akkord durch das Universum- wie der Blitzstrahl, der nach einer Sternenimplosion bei der Bildung eines schwarzen Lochs durch das Universum schießt: ppppuiiiiiiiiiiiiiipaaaf. Und dann kriegste alles neu :)

Liebe Grüße, Christian
 
tomsy schrieb:
Eiin Gedanke taucht auf, der heisst "Das jenige stört". Ein anderer Gedanke taucht auf "Tu dies" um den vorherigen Gedanken "Das jenige stört" zu verdrängen. Nachfolgend erscheinen viele weitere Gedanken in denen es heisst "Tu dies", "Tu das" uswusf. Doch der Gedanken "Das jenige stört" sitzt so oder so immer no da und wird nie ganz verdrängt. Deshalb ist jede Flucht von diesem Gedanken aus dieser Ansicht aus gesehen völlig sinnlos.
Des weiteren bleibt die Frage: "Wer versucht hier wenn zu verdrängen".



Der Gedanke der den Gedanken kontroliert, fällt auch unter einer Erkrankung, ständig seinen ersten Gedanken zu kontrolieren.

LG Tigermaus
 
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tomsy schrieb:
Eiin Gedanke taucht auf, der heisst "Das jenige stört". Ein anderer Gedanke taucht auf "Tu dies" um den vorherigen Gedanken "Das jenige stört" zu verdrängen. Nachfolgend erscheinen viele weitere Gedanken in denen es heisst "Tu dies", "Tu das" uswusf. Doch der Gedanken "Das jenige stört" sitzt so oder so immer no da und wird nie ganz verdrängt. Deshalb ist jede Flucht von diesem Gedanken aus dieser Ansicht aus gesehen völlig sinnlos.
Des weiteren bleibt die Frage: "Wer versucht hier wenn zu verdrängen".

Hi Tomsy,

Verdrängen könnte man vieleicht als mangelnden Austausch interpretieren.
Auf Psych.-Ebene könnte es ein Konflikt zwischen verschiedenen Ich-Zuständen sein.
Eine Positive Ja-Antwort zur Verdrängung, oder aber auch zu dem Standpunkt "Flucht ist sinnlos" würde eine Bestätigung, also keinen "direketen" Nutzen bringen.
Flucht sehe ich in dem Zusammenhang als "Vermeidung", wenn Dich diese "Vermeidung" stört, verlege Dich auf eine andere "Taktik".
Immerhin ist die Aussage (Empfindung) "Deine" Aussage, es ist ein Part von Dir selbst.

Ach ja, Sinnlos gibt's net, schau mal was stört, oder besser, was Du "willst".
Ich hoffe das ist Dir mehr Ansporn als "Bestätigung".

so long
 
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