Der freie Wille

Hallo Jake, danke für die wissenschaftliche Ausführung. Ehrlich gesagt - ich verlass mich lieber auf mein "fühlen" und versuch es nicht vom Verstand her zu erklären. Trotzdem war interessant zu lesen.

jake schrieb:
kurz und gut: die frage "haben wir einen freien willen?" ist sinnlos, wenn wir darauf ein "ja" oder "nein" als antwort erwarten. aber allein die tatsache, dass wir uns diese frage stellen können und wollen, deutet schon eher in die richtung eines "ja" ... oder nicht?

Ich bezieh mich nochmal auf die Antwort an Arnold und sage "bedingt" - jedoch diese Bedingheit hängt von unserer Lebeneinstellung (Angst oder Liebe) ab, inwieweit wir uns selbst Beschränkungen setzen.

Einen lieben Gruß
von der Shakti
 
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@jake
und das alles mit großer geduld, mit dem mut, immer wieder einen schritt zu riskieren, und mit liebe zu mir selbst


Lieber jake

Was ist wenn ich all diese dinge nicht besitze, die ich dazu brauche um einen freien willen zu haben.

Alles Liebe Maud
 
hi maud!

dann ist das dein individueller punkt, an dem entwicklung beginnen kann ... wenn du entwicklung willst.

alles liebe, jake
 
@shakti: ich finde es immer wieder interessant, wenn verstand und fühlen als gegensätze gesehen werden... als könnte es nur dieses entweder/oder geben. wie isses mit ergänzung?

alles liebe, jake (ein fühlender mensch)
 
Was aber, wenn uns unser "Wille" immer wieder ins Leid stürzt?
Kommt man dann nicht letztendlich zum Schluß: Dein Wille geschehe, Amen?

:confused4
 
jake schrieb:
@shakti: ich finde es immer wieder interessant, wenn verstand und fühlen als gegensätze gesehen werden... als könnte es nur dieses entweder/oder geben. wie isses mit ergänzung?

Hallo Jake,

das wäre die Idealform. Hab eben zuuuuuuu lange das Gefühl weggelassen und nur den Verstand eingesetzt - hat einfach zur Folge, dass das Pendel stark in die andere Richtung ausschlägt (Gefühl) wird wohl noch ne Weile dauern, bis sich alles wieder eingependelt hat

Liebe Grüße
Shakti
 
Goldklang))) schrieb:
Was aber, wenn uns unser "Wille" immer wieder ins Leid stürzt?
dann folgt man/frau offensichtlich einem script, das heißt "leiden ist leichter als lösen" (frei nach bert hellinger).

alles liebe, jake
 
Jake,
du bist unbequem...

Was aber, wenn uns unser "Wille" immer wieder ins Leid stürzt?

dann folgt man/frau offensichtlich einem script, das heißt "leiden ist leichter als lösen"

Die Antwort will ich gar nicht hören!

Siehst du, ich hab eh noch einen Willen..........

und der sieht so aus: Loslassen vom Egowillen und sich davon nicht beeindrucken lassen....

Hört sich doch gut an, nicht wahr?

:kiss4: :danke: bis bald, Goldi!
 
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Hallo Goldklang, :)

Der Jake ist halt so "gemein" wie das richtige Leben. Da geht es letztlich immer um das Loslassen, weil damit der Ursache jeden Leides der Riegel vorgeschoben wird...so nach dem Motto: "Wo keine Hoffnung ist, da gibt es keine Enttäuschung:" Leid und Enttäuschung führt zuletzt zur Läuterung des Ich-Anspruches. Sobald man diese Dinge der eigenen Wünsche als Projektion des eigenen Bewusstseins erkennt, alles losläßt, setzt unmittelbare Befreiung ein. Man hat sich sozusagen über die Grenzen der Wahrnehmung von Saturn erheben, weil alle Erscheinungen in ihrer tiefen Bedeutungslosigkeit erkannt wurden... :daisy:

Mit lieben Grüßen! :kiss3:

Arnold
 
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