Der Flug des Garuda

Vajrakila

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Der Flug des Garuda

Himmelgroße Feuerschwingen
gleiten leise übers Land,
tausende von Funken sprühend,
tausende von Bränden setzend,
wachsend bis zum Höllenbrand,
sonnenheiße Glut, die lodernd
wirkt bis alles abgeflammt.

Graue Asche weht durchs Land,
deckt den Grund mit grauem Schleier,
dicht, bis hintern Horizont.
Geist verstummt,
in Leerheit schweigend,
füllt den Raum der großen Stille,
der hier brennend ihm entstand.

Lange währet diese Stille,
als der letzte Hauch erlischt,
bis hinein in dieses Schweigen
der Gesang Garudas bricht.
Unbemerkt die ersten Strophen,
seines Lebensliedes Licht.

Zart erweckt das Lied das Leben
in der grauen Aschenschicht.
Kaum, dass es erklingt erbeben
erste Samen, tief vergraben,
zarte grüne Spitzen reckend,
die erweckt vom Flammenlicht.

Diese ersten Sprossen Leben,
frisch ergrünt auf Aschengrund,
sind Garudas eignes Wesen,
neu erblüht im zarten Raunen
magischer Entstehungsstund.

Fortan blüht Garudas Wesen,
der verschenkend sich entflammte,
göttergleich als grünes Land,
damit fortan all das Leben,
sei von götterreinem Stand.

Dieses kleine Lied Garudas
ich in seinen Federn fand,
rotgold glühend kleine Flämmchen,
die mir leise singend raunten
von Garudas reinem Land.

Perino Heydemann, 22.11. 2008
 
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Der Flug des Garuda

Himmelgroße Feuerschwingen
gleiten leise übers Land,
tausende von Funken sprühend,
tausende von Bränden setzend,
wachsend bis zum Höllenbrand,
sonnenheiße Glut, die lodernd
wirkt bis alles abgeflammt.

Graue Asche weht durchs Land,
deckt den Grund mit grauem Schleier,
dicht, bis hintern Horizont.
Geist verstummt,
in Leerheit schweigend,
füllt den Raum der großen Stille,
der hier brennend ihm entstand.

Lange währet diese Stille,
als der letzte Hauch erlischt,
bis hinein in dieses Schweigen
der Gesang Garudas bricht.
Unbemerkt die ersten Strophen,
seines Lebensliedes Licht.

Zart erweckt das Lied das Leben
in der grauen Aschenschicht.
Kaum, dass es erklingt erbeben
erste Samen, tief vergraben,
zarte grüne Spitzen reckend,
die erweckt vom Flammenlicht.

Diese ersten Sprossen Leben,
frisch ergrünt auf Aschengrund,
sind Garudas eignes Wesen,
neu erblüht im zarten Raunen
magischer Entstehungsstund.

Fortan blüht Garudas Wesen,
der verschenkend sich entflammte,
göttergleich als grünes Land,
damit fortan all das Leben,
sei von götterreinem Stand.

Dieses kleine Lied Garudas
ich in seinen Federn fand,
rotgold glühend kleine Flämmchen,
die mir leise singend raunten
von Garudas reinem Land.

Perino Heydemann, 22.11. 2008

cool.

du bist zum glück leicht zu finden.
 
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