Der Fleischessen macht erkenntnisresistent-Thread

Eben, weniger Fleisch - und nicht gar kein Fleisch.

Und das ist der grosse Unterschied zu eurem aggressiven (Werbe-)Verhalten.

Ja, als aggressiv empfinde ich Threads wie diesen auch. Klar, man kann sich einreden man ist jetzt ach so friedliebend, bewusst und überhaupt ... aber was man liest steht nunmal leider im krassen Gegensatz zu derartigen Aussagen.

Ich frage mich wie jemand drauf sein muss, der ein Thema mit dem Titel "Der Fleischessen macht erkenntnisresistent-Thread" eröffnet und meint sich über gut 95% der Weltbevölkerung stellen zu müssen.

Was bezweckt jemand, der ein Thema eröffnet, in dem eine riesige Menschengruppe pauschal abgewertet wird, bzw. was kann das jemandem geben.

Da tun sich immer wieder die gleichen Leute zusammen, um zu "diskutieren" wie schlecht die anderen doch sind, und wie bewusst und friedlich sie selbst.

Muss man anmerken, dass sie "die anderen" gar nicht kennen, außer in ihrem pers. Umfeld, dass sie sich in Vorurteilen suhlen und ... ja man muss es sagen bei all ihrer "Bewusstheit" .... einfach nur auf Krawall aus sind.? Derartige Pauschalrundumschläge können nie zu einer sachlichen Diskussion führen, und sollen es wahrscheinlich auch gar nicht.

Ich frage mich wie sich bei Vegetariern/Veganern Bewusstheit, Zufriedenheit und Frieden äußern, denn bei diesen Threads, die immer im gleichen aggressiven Tenor sind, kann ich da nichts von erkennen.

Wenn das "die besseren Menschen von morgen" sind, dann gute Nacht!

R.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Ist dieser Thread nicht auch eine Form von (verbalem) Schlachtfeld, und wer hat hier diese Schlacht eröffnet, ein Vegetarier oder ein Fleischesser?

R.

Hallo R.

ein gutmeinender, forenschreibender Missionar,
der seine individuellen Erfahrungen anderen angedeihen lassen mag.

Hedonnisma <3
 
Zum Threadthema:

Kein Fleisch und tierische Produkte essen ist m.E. nicht unbedingt der Auslöser für eine bestimmte Sicht - ich habe es so erlebt, dass da vieles parallel abgelaufen ist. :)
 
Es ist schon fast “ein alter Hut”, aber es dauert wohl noch 100 Jahre, bis es in den Köpfen der Menschen ankommt:

The China Study ist ein weltberümtes Buch von Colin T. Campbell, emeritierter Professor für Biochemie an der Cornell University aus dem Jahre 2005. Campbell untersuchte in einer groß angelegten epidemiologischen Studie (The China Study) die Beziehung zwischen dem Verzehr von tierischen Produkten und Krankheiten.

Das Buch untersucht die Beziehung zwischen dem Verzehr von tierischen Erzeugnissen und Krankheiten wie Krebserkrankungen (Brust-, Prostata-, Enddarm), Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Fettleibigkeit, Autoimmunerkrankungen, Osteoporose, degenerative Gehirn-Krankheit. Es ist die umfangreichste und aussagekräftigste Untersuchung, die jemals durchgeführt wurde.

Das eindeutige Ergebnis lautet:

Die beste Ernährung des Menschen besteht aus rein pflanzlicher, naturbelassener Kost &#150; also Urkost! (auch wenn er sie nicht so nennt.)

Eine solche Ernährung hilft maßgeblich, die Gesundheit bis ins hohe Alter zu bewahren oder wieder zu erlangen.

In einem neueren Buch wertete er seine Kenntnisse über 50 Jahre wissenschaftlicher Arbeit aus und zitierte Hunderte von Primärquellen von Ernährungswissenschaftlern, welche die Ergebnisse der China-Studie bestätigen.

Trotzdem werden wacker weiterhin Fleisch/Fisch/Milchprodukte empfohlen und sogar vor veganer Ernährung gewarnt.

Warum?

Ihr wisst es alle, man muss nur an die vielen Milliarden denken, die von der entsprechenden Industrie allein in Deutschland umgesetzt werden.

Dabei entdeckte Campbell und sein Team, dass selbst geringe Mengen tierischer Produkte bereits einen signifikanten Einfluss auf chronische Erkrankungen haben.

Er empfiehlt eine pflanzliche Ernährung und die Vermeidung des Konsums von Rindfleisch, Geflügel, Eiern und Milch um unterschiedlichste Krankheiten zu verhindern.

Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Ergebnisse der Studie darauf hin deuten, dass je geringer der Anteil an tierischen Lebensmittel in der Nahrung ist, desto größer die gesundheitlichen Vorteile liegen, insbesondere in einem Bereich von zehn Prozent bis null Prozent der gesamten Kilokalorien, sodass der optimale Anteil an tierischen Lebensmitteln null sein sollte, zumindest für Personen mit einer Prädisposition für eine degenerative Erkrankung (vgl. Campbell 2006, Seite 242). (Wir wissen natürlich, dass es für ALLE Menschen gilt und so geht dies auch aus der Studie hervor! BR)

http://de.wikipedia.org/wiki/The_China_Study

Interessant auch:

http://www.youtube.com/watch?v=wxb7XPm_SxU&hl=de

Da spricht er über die Hintergründe der unsäglichen Weston A. Price-Foundation, die von Farmervertretern gegründet wurde, begründet auch, warum er keine Supplements (Nahrungsergänzungsmittel) einnimmt oder empfiehlt und warum Pflanzenproteine besser als Fisch- oder Fleischproteine sind.

Lebt also Euer urköstliches Leben selbstbewusst und voller Freude darüber, diesen Königsweg zu strahlender Gesundheit gefunden zu haben und lasst Euch nicht verunsichern, wenn dieses Wissen bei deutschen Ärzten immer noch nicht angekommen ist.

Klärt sie – und Eure nicht wissenden Angehörigen – in aller Ruhe und Selbstsicherheit auf und lasst Euch nicht beirren – selbst wenn es manchmal JAHRE dauert, bis die Schäden der schlechten Essweise durch die Urkost behoben sind.
 
Werbung:
lichtsaeule schrieb:

Ich habe eine landwirtschaftliche Ausbildung (Agrar Ing.). Ich habe in der Landwirtschaft gearbeitet.
Ich habe Schweinehälften zerteilt, ich habe Schweinefutter gemischt, ich kenne Schlachthöfe von innen.
Ich kenne die Mastpraxis bei Rindern und Schweinen.
Ich kenne den Konzentrationsprozess von Angst im Kreislauf von Futtermittelanbau, Wirtschaftsdünger und Schweinefutter.
Ich weiss dass es im Supermarkt kein Gramm Fleisch zu kaufen gibt das ohne Antibiotika entstanden ist. Ich habe selbst auf Anweisung täglich Antibiotika ins Futter gemischt.
Ich kenne die Todesschreie der überzüchteten Ferkel wenn sie an einem Herzinfarkt eingehen nur weil die Stalltüre zu fällt und es deshalb geknallt hat. Ich kenne die Schreie der Ferkel die an Lähmungen leiden und bei lebendigem Leibe von ihren neurotischen Artgenossen aufgefressen werden.
Ich kenne die hilfesuchenden und vor Angst starren Augen der Schlachtrinder im Käfig (dort wo der Schussapparat angesetzt wird). Ich weiss dass es dort zu unbeschreiblichen Szenen kommt (ich war dabei).
Ich kenne die Todesschreie der Schweine im Elektroschocker und die Schreie jener Schweine die nicht im Schocker bewusstlos wurden und bei vollem Bewusstsein abgebrüht werden (auf Gummiwalzen mit kochendem Wasser entborstet). Die werden dann "nachbetäubt" und per Bolzenschuss getötet oder sterben durch den Verbrennungsschmerz auf den Walzen.)
Ich kenne das Geräusch von brechenden Schwanzwirbeln wenn der Schlachter dem Tier den Schwanz umdreht damit dieses in den Käfig geht.

Usw.

Das sind beileibe keine Übertreibungen. Das geschieht alles jetzt gerade in vielen Ställen und Schlachthöfen in Österreich. Das wird dort als ganz normal angesehen.

Ich habe viele Jahre lang trotzdem Fleisch gegessen. Mit Genuss. Allerdings hatte ich auch viele Jahre lang Magenblutungen, war oft sehr aggressiv und dauermüde.

Seit etwa 5 Jahren bin ich Vegetarier. Keine Magenblutungen mehr. noch nie in meinem Leben war ich dermaßen fit wie heute.
Ich spüre heute unglaublich viel mehr als damals. Ich kann besser riechen. Ich rieche wenn jemand Angst hat. Ich rieche wenn jemand gut drauf ist. Ich kann schmecken welche Gewürze in einem Essen sind. Ich kann sogar erfühlen ob der Koch grantig war oder nicht.

Jeder soll essen was er will.
Allerdings sollte wirklich jeder Fleischesser mal nachschauen gehen wie sein Schnitzel entsteht.
Und dann, erst dann kann jemand mitreden und zu seiner Ernährungsweise stehen. Vorher ist alles nur Ignoranz und Selbstbetrug.


[ZitatEnde]

Wir sind nicht hier, um zu morden. Man stirbt nicht gleich, wenn man Fleisch isst, hat aber das Menschsein überhaupt nicht verstanden. Wer Fleisch braucht, um gesund zu sein, spricht von Abhängigkeit.

Wer aus vermeintlichen Genussgründen Tieren Leid zufügt und sie tötet, ist kein Mensch, sondern ein programmierter Roborter, der sich selbst in keinster Weise auch nur erahnt, geschweige denn erkannt hat.

Wer die Natur vorschiebt, um sein Morden zu rechtfertigen, hat kein Rückrat.

Wir sind die höchst entwickelten Lebewesen auf diesem Planeten und ernähren "uns" von Kadavern. Wie tief kann man sinken?

Millionenfache rituelle Tötung jeden Tag auf dem ganzen Planeten und eine flächendeckende Blindheit für die Aufgabe menschlichen Seins.

Möge das hier ein Ende haben, EGAL wie!

Möge die Masse aus ihrer Trunkenheit und ihrer Abgetrenntheit aufwachen und aus programmierten Kaputtmachern echte Menschen werden.
;)

Wenn man das liest, sind alle Frage dazu beantwortet!
 
Zurück
Oben