der "Erzeuger"

Liebe believe,

O. k. , dass Gefühl hatte ich bis jetzt nicht.

Ich dachte ich bin ein Alien. Und laut der Ordnung der FA dürfte das gar nicht sein, dass ich trotzdem achte.

Danke believe und alles Liebe,

Iza.



Liebe IZA!

Immer diese Missverständnisse! :rolleyes: Wenn die nicht wären, bräuchte man nie zu streiten! :D
Aber "pssst", ich streite immer noch ganz gerne! :D Hauptsache, es klärt sich dabei! :)


Alles Liebe :umarmen:

believe
 
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Liebe Pluto,

Hallo Iza,

deine Reaktion verstehe ich ganz anderes (völlig entgegengesetzt) deinen Worten, die du geschrieben hast.

Was meinst du damit, dass du mein geschriebenes ganz anders/völlig entgegengesetzt verstehst? Wie verstehst du es?:confused:

Vielem aus deiner Geschichte kann ich nicht folgen: erst schreibst du von Patchworkfamilie und einem Stiefvater, der dich adoptiert hat, und dann schreibst du, dass sein Sohn dein Bruder ist. Ich meine damit, zum Schluss bin ich nur noch verwirrt. Und warum: wiel die Personen nicht beim Namen genannt werden, der ihnen zusteht.

Mein Bruder ist der Sohn des Mannes der mich adoptiert hat. Leibliche Geschwister habe ich keine.

Dann wollte ich noch sagen, dass in Polen (ich bin in Polen geboren) die Kinder der Schwester (meine Tante) oder die Kinder des Bruders (mein Onkel) (also meine Cousins u. Cousinen) meiner Mutter oder meines Vaters als Brüder und Schwestern von mir bezeichnet werden: In polen heißt folglich meine Cousine=Tanten-Schwester und jeder meiner Cousins=Tanten-Bruder.

Ich habe mehrere Cousinen und Cousins, aber die Tochter (also meine Cousine) der Schwester meiner Mutter ist für mich wie meine Schwester.

Ein Vater kann gar nicht schlecht sein. ist er es dennoch, dann hatten wir die Folgen davon schon am Anfang des Threads abgehandelt. Hast du dir diese mal durchgelesen? Kriminalität gehört sicher auch noch dazu, das blieb bisher unerwähnt. (Kriminalität in dem Sinne, bei der Polizei auffällig werden, dass die einen schon nach einer Weile kennen.)

Dieser Vater verdient auch, geachtet zu werden, nein er braucht sie dringend.

Ja, dass ist wieder so wie du es siehst und ich habe alles gelesen und wie du schon bemerkt hast, ist dieses Thema gar nicht so einfach. Es gibt viele "schlechte" Väter und viele "schlechte" Mütter. Obwohl ich würde das Wort "schlecht" gar nicht gebrauchen, sondern eher "Verantwortungslos" oder "Liebesunfähig" oder "Egoistisch" oder "Krank" je nach der aktuellen, individuellen Situation bewertet.

Allen Menschen eine Ordnung, wie die der FA, einfach überzustülpen ist zu einfach.
Mir kommt das so, dass da schlicht und einfach die "Schuld", die Unfähigkeit des einzelnen Elternteils (egal ob biologischer/intuitiver Vater oder Mutter) abgeschoben werden soll auf eine Ordnung als Ausrede, so nach dem Motto," hej der steht ja falsch, der ist nicht angenommen, ist ja eh klar das er unfähig ist".

Liebe Grüße Pluto

Alles Liebe

Iza.

So wie ich das sehe, wollen viele hier einfach eine einfache Erklärung (durch FA) haben dafür warum vieles in einer Familie falsch rennt., statt sich ans Eingemachte zu begeben und selbstverantwortlich und mit Liebe anzufangen zu verstehen (Verständnis zu entwickeln) und zu lösen (mit Liebe und Verständnis an der Familiengeschichte und den einzelnen Personen zu arbeiten).

Der erste Schritt ist der, sich selbst zu achten und in Liebe zu handeln gegenüber sich selbst (also bei sich selbst anfangen), statt bei den anderen.
Das ist oft schon ein sehr langer Prozess und viele sehen/schauen nicht gerne auf ihr eigenes.
Das was die meisten tun ist auf den Anderen zu schauen, sich mit seinen/ihren Problemes zu beschäftigen statt mit den eigenen Unzulänglichkeiten.
 
Hallo Iza,

mit meinen Überlegungen zu den verschiedenen Arten von Müttern etc. wollte ich dir (oder auch anderen Usern) nichts aufstülpen. Das waren meine Gedanken, die ich als Konsequenz aus den vorherigen Überlegungen gezogen hatten. Sie fielen mir ein, als ich mir noch mehr Gedanken zum "Erzeuger" machte. Mir ist dabei auch aufgefallen, dass diese Bezeichung ein Modewort geworden ist, und recht viele Menschen so einen "Erzeuger" auch für sich verbuchen wollen. Gar nicht lange darüber nachdenkend, was das für Folgen hat. Einfach, um zur Masse dazu zu gehören.

So wie ich das sehe, wollen viele hier einfach eine einfache Erklärung (durch FA) haben dafür warum vieles in einer Familie falsch rennt., statt sich ans Eingemachte zu begeben und selbstverantwortlich und mit Liebe anzufangen zu verstehen (Verständnis zu entwickeln) und zu lösen (mit Liebe und Verständnis an der Familiengeschichte und den einzelnen Personen zu arbeiten).

Da rennst du bei mir keine Türen mehr ein, denn die stehen für solche Gedanken schon lange offen. Nicht alles, was später im Erwachsenenleben falsch läuft hat mit der Familienmisere zu tun. Vieles entstammt auch aus der eigenen Geschichte, was dort schief gelaufen ist. Wer meint mit FA alle aufzulösen, der läuft einem Irrglauben hinterher. Sich mal hinstellen und sich z.b. vor seinem Vater zu verneigen und dann wäre alles aufgelöst, was jemals an schlimmen zwischen Vater und Kind passiert ist, das wäre zu einfach. Und das funktioniert auch nicht so.

Sich selbst zu achten ist eines, dies auch zu fühlen, ist etwas anderes. Vom Kopf her habe ich vieles in meinem Leben verstanden, doch es braucht auch die gefühlsmäßige Auflösung. Dann erst bin ich frei. Ich habe das selbst mehrfach erlebt.

Liebe Grüße Pluto
 
Sich selbst zu achten ist eines, dies auch zu fühlen, ist etwas anderes. Vom Kopf her habe ich vieles in meinem Leben verstanden, doch es braucht auch die gefühlsmäßige Auflösung. Dann erst bin ich frei. Ich habe das selbst mehrfach erlebt.

Für mich wäre das Selbst-Achten erst da, wenn ich es auch fühlen kann. Wenn erst der Kopf etwas verstanden hat, ich dieses Wissen aber nicht umsetzen kann, ist es nur ein theoretisches Wissen und hilft noch nicht viel, denn man achtet sich ja noch nicht selbst
 
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Hallo Iza,

mit meinen Überlegungen zu den verschiedenen Arten von Müttern etc. wollte ich dir (oder auch anderen Usern) nichts aufstülpen. Das waren meine Gedanken, die ich als Konsequenz aus den vorherigen Überlegungen gezogen hatten. Sie fielen mir ein, als ich mir noch mehr Gedanken zum "Erzeuger" machte. Mir ist dabei auch aufgefallen, dass diese Bezeichung ein Modewort geworden ist, und recht viele Menschen so einen "Erzeuger" auch für sich verbuchen wollen. Gar nicht lange darüber nachdenkend, was das für Folgen hat. Einfach, um zur Masse dazu zu gehören.



Da rennst du bei mir keine Türen mehr ein, denn die stehen für solche Gedanken schon lange offen. Nicht alles, was später im Erwachsenenleben falsch läuft hat mit der Familienmisere zu tun. Vieles entstammt auch aus der eigenen Geschichte, was dort schief gelaufen ist. Wer meint mit FA alle aufzulösen, der läuft einem Irrglauben hinterher. Sich mal hinstellen und sich z.b. vor seinem Vater zu verneigen und dann wäre alles aufgelöst, was jemals an schlimmen zwischen Vater und Kind passiert ist, das wäre zu einfach. Und das funktioniert auch nicht so.

Sich selbst zu achten ist eines, dies auch zu fühlen, ist etwas anderes. Vom Kopf her habe ich vieles in meinem Leben verstanden, doch es braucht auch die gefühlsmäßige Auflösung. Dann erst bin ich frei. Ich habe das selbst mehrfach erlebt.

Liebe Grüße Pluto

Liebe Pluto,

O.K. jetzt verstehe ich dich und du hast recht wenn du sagst, dass es Menschen gibt, welche nicht mit Liebe auf ihre Worte achten.

Da ist mir zu deinen Bezeichnungen noch einer eingefallen, bei mir sagten viele zu meinem Bruder (dem Sohn meines Adoptivvaters) "Halbbruder".
Ich dachte auch immer, dass kanns doch nicht sein, was ist ein halber Bruder? Ein halber Mensch oder watt?

Alles Liebe

Iza.

PS.: Das mit dem Verstehen und fühlen (verinnerlichen), was du ansprichst kann sein, dass es an deinen eigenen Konflikten liegt. Lies vielleicht nochmal, was ich über Konflikte geschrieben habe, wenn du Lust hast.

Ich mache seit 1 1/2 Jahren eine persönliche Konflikttherapie (sehr einfach, keine Gesprächstherapie). Wirkung "fulminant".
 
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