nasruddin
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Es gibt verschiede Mythen und Legenden um den allerersten Schamanen.
Eine, die ich persönlich vom Hören-Sagen kenne, möchte ich euch vorstellen.
Das nun ist auch der Grund, warum noch Heute kein Schamane je einem Menschen die Hilfe verweigern darf ...
Bis Gott die Pforte öffnet und alle Menschen ihm wieder nahe sein können.
Eine, die ich persönlich vom Hören-Sagen kenne, möchte ich euch vorstellen.
Vor langer langer Zeit lebten die Menschen noch im Einklang.
Alle Menschen hatten Zugang zu Gott und konnten sich mit Ihm unterhalten.
Sie waren auch sehr mächtig und wussten vieles, wovon wir heute nicht mal eine Ahnung haben.
Sie lebten zufrieden und waren glücklich.
Eines Tages aber, hatte ein Mensch das Gefühl, er wolle sich an Stelle von Gott setzen und diesen von seinem Thron stürzen.
Als Gott einmal nicht gerade hu Hause war, setzte der Mensch sich auf seinen Thron und begann auf alle Geister Befehle niederzuschmettern.
Es gab ein heilloses Durcheinander und Gott wurde darauf aufmerksam.
Schnell kam er zurück und sah den Menschen auf seinen Thron sitzen und sich lästerlich benehmen.
Er wurde Zornig und warf den Übermütigen mit einem Atemstoss auf die Erde zurück.
Dann schloss er die Himmelspforte, so dass kein Mensch mehr zu ihm und seiner Wohnstatt kommen konnte.
Als die Menschen auf der Erde merkten, dass etwas nicht mehr stimmte.
Gott nicht mehr mit Ihnen weilte, begannen sie nach der Ursache zu suchen.
Eine Krähe hatte die ganze Geschichte mit dem Menschen beobachtet und erzählte sie der Schlange. Die Schlange erzählte es dem Bären.
Und der Bär sagte es den Menschen.
Nun war guter Rat teuer.
Die Pforte war zu und der Übeltäter geständig.
Nach langem hin und her. Mit "tötet den Übeltäter" und "wirft ihn den Schlangen zum Frasse vor", kam ein Gesandter Gottes zu ihnen.
Er richtete ihnen aus, dass Gott erbarmen mit den Menschen hätte.
Die Pforte aber dennoch geschlossen bleiben werde.
Nur einer dürfe als Bote von Zeit zu Zeit zu ihm kommen und die Bitten der Menschen und deren Nöte überbringen.
Die Menschen dachten sich, wer soll sich dieser Aufgabe annehmen?
Jemand, der sonst nichts gescheites mit sich zu tun wüsste.
Da kamen sie auf den Gedanken, dass der Übeltäter, der diesen Mist verbockt hatte, nun auch dafür gerade zu stehen habe.
Seit diesem Tage an musste der Übeltäter ( von nun an Kam An genannt ) und seine Nachfahren im Dienste der Allgemeinheit zwischen der Erde und Gott hin- und herreisen um die Belange der Menschen überbringen.
Das nun ist auch der Grund, warum noch Heute kein Schamane je einem Menschen die Hilfe verweigern darf ...
Bis Gott die Pforte öffnet und alle Menschen ihm wieder nahe sein können.