Wenn du dieses Gesicht vor der Geburt als das erleuchtete Ich ansiehst , als die höhere Kunst, dann kann ich zustimmen.
Mit dem Wort Ich, habe ich immer so ein paar Kommunikationsprobleme, weil darin oft jeder was anderes sieht.
Auch bei dem so bekannten Ichbin, würde ich am liebsten das Ich weglassen. Nur BIN, also SEin, oder meinetwegen ES.
Hier wirds dann spannend, weil es in der Gnosis drei Ichs gibt, oder Selbste. Das alltägliche Verstandes-Ich, das sind wir, jetzt, doch dann gibt es noch das tiefe Ich, die Seele, und das hohe Ich, den GEIST. Das was man mit Namaste grüßt.
Das ist aber nun nicht Null, sondern deine Urform, der Ur-Taftan, der quasi die Quelle und Blaupause aller deiner Inkarnationen ist.
Und wenn der/DAS dann gelebt werden kann, ohne das Mental-Ich zu zerstören, hast du das Ziel erreicht. Ist Samsara zu Ende. Dann bist du ein Unsterblicher. Und was dann ist .... keine Ahnung.
Ich glaube im Huna nennt man es Kanaloa, wenn die drei Selbste eins sind, kommt die Urform in die alltägliche Wirklichkeit.
Jaja, erstmal schöne Worte, klingt abenteuerlich, verrückt, doch so geht die alte Weisheit. Der erleuchtete Mensch, der zum unsterblichen Gott wird. Ist ja auch das Ziel der wahren Magie. Homo est deus.
Und wir ... sind eben auf dem Weg dahin, ob wir es wissen, oder nicht. Meine bescheidene Sichtweise! ;-)