@Condemn:
Ja, du sprichst sehr wahre Kerne an.
Bevor ich überhaupt alle Themen zu Channeling, Außerirdische und Co. auseinandergenommen habe, war ich dafür erst einmal sehr sehr offen.
Das heißt, ich habe vieles selbst praktiziert, viel darüber gelesen, vieles hinterfragt und ich höre damit nicht auf. Nur so lerne ich und nur so kann ich vernünftige Aussagen dazu machen.
Sehe ich ähnlich, allerdings interessieren mich manche Themen nicht. Aber was Politik/Wirtschaft/VT betrifft kann ich nur sagen: Ich bin seit ich 18 war fleißiger SPIEGEL-Leser (hat mir meine Oma bezahlt, weil sie annahm das sei gut für meine Bildung.
) und hielt mich für ganz angemessen informiert. Und ich war auch einer, der VTs als naiv ablehnte, allerdings war ich da nie so aggressiv wie so einige "Anti-Verschwörungstheoretiker" und habe etwa mit Nightbird den 11. September diskutiert, mich aber nicht tiefer damit befasst. Das habe ich erst, als ich von Niels Harrit hörte und feststellte, das er in den Medien absolut totgeschwiegen wird und wurde (während er in Dänemark zur besten Sendezeit journalistisch angemessen interviewt wurde).
Und seitdem behaupte ich: Wer sich mit so einigen vermeintlichen Verschwörungstheorien befasst, und 9/11 ist da ein perfekter Einstieg, wird nicht umhin können zu sagen: Jep... an vielem ist was dran. So wie es die vermeintlich freie Presse erzählt, wie es die Politik erzählt, wie es leider noch so viele glauben, kann es nicht gewesen sein.
Alleine weil der Mensch doch bereits dual denkt in Annahme und Ablehnung müsste man ja bereits im Falle eines jeden Menschen von Antisemitismus sprechen, denn offen gestanden mag die Persönlichkeit bestimmte Menschen mehr als andere.
Es ist nicht unbedingt Antisemitismus, aber es ist dasselbe Prinzip. Nicht nur was Menschen betrifft... alles was mit Konzepten zu tun hat, in allen Bereichen folgt diesem Prinzip.
Das Internet leidet unter einem gewaltigen Problem.
Es erstickt an seinen eigenen Informationsoutput. Kene Selektionsmöglichkeiten.
Besser als "Vor-Selektion"... Und: Es ist ein verdammt gutes Abbild des Denkens an sich, von Extrem zu Extrem auf allen Ebenen. Nimm Wikipedia als Beispiel, die Verknüpfungen und wie eines zum anderen führt, wie man darauf "klickt" worauf man in irgendeiner Weise anspringt.
Und hier wie dort ist es mit einer gewissen Mühe verbunden Klarheit und Struktur zu erkennen und zu schaffen.
Dafür habe ich an einem Schlüssel gearbeitet, der das in sinnvolle Bereiche stellt. Die Youtubevideos behaupten bespielsweise viel. WO SIND DIE QUELLEN? Da fängt es schon an. Wikileaks liefert wiederum Quellen, ist somit ja für Verschwörungstheoretiker im Grunde sogar perfektes Beweismaterial.
Das Thema "Quellen" ist sehr interessant, weil man es m.A.n. konsequent sehen muss: Welchen Quellen könnte man denn je wirklich vertrauen? Worauf basieren die Einteilungen in "Diese Quelle ist vertrauenswürdig und diese nicht" ? Jede Quelle kann falsch sein.
Allerdings man spürt dieses BÖSE/GUTdenken sehr oft in dem Material und das muss man wirklich mit Abstand begutachten.
Jep... das ist ein Problem. Ich persönlich bin davon nicht betroffen, da ich immer schon gesagt habe: Wenn ich irgendwann ne Einladungskarte zum Bilderberg-Treffen im Briefkasten habe, dann gehe ich da auch hin!
Genau genommen hat jede negative Seite natürlich auch ihre positive Kehrseite. Ich für meinen Teil bemängele überall die Transparenz.
Ein Mangel an Transparenz ist normal und vorerst wäre es illusorisch an ein Gegenteil zu glauben. Wikileaks etwa will Transparenz bringen, zumindest steht das auf deren imaginärer Flagge, ist selbst aber extrem intransparent. Die verbreitenden Medien machen es weiter intransparent, weil sie noch mal filtern... Das was erreicht wird, wird auf einer anderen Seite wieder zerstört. Ist leider normal.
Einige Wochen ist es her, da drohte doch die Gefahr der Terroranschläge?
Was ist daraus geworden? Auf welchem Stand sind wir jetzt? usw usf.
Auch soetwas sorgt für Verschwörungstheorien.
Wikileaks will bald ne große Bank in America sprengen.
Die Preisgabe der Info könnte wirklich negative Auswirkungen haben.
Da sieht man also, was alles möglich sein kann und das Vertrauen in Banken ist ohnehin erschüttert.
Ich beobachte es und Wikileaks ist für mich der Anfang für Transparenz.
Genau daran möchte ich anknüpfen.
Ich sehe viel Potential in der Idee von Wikileaks, was auch der Grund ist warum ich momentan nicht annehme, dass die gesteuert sind. Wäre ich elitärer Weltboss würde ich mich hüten irgendwen auch nur auf die Idee zu bringen dass so ein Konzept wie Wikileaks funktionieren kann.
Gleichzeitig... Assange ist m.A.n. zu extrem für den Job, selbst ein kleiner Diktator. Wobei er sicherlich ein Genie ist. Aber ich würde meinen Fokus auf das richten was er angestoßen hat. Weitere Plattformen werden folgen, sind schon auf dem Weg. Nur... man sollte sich nichts vormachen: Transparenter wirds dadurch nicht. Denn nichts ist einfacher als falsche Informationen unterzuschieben und auch solche Plattformen für eigene Interessen einzusetzen, wenn man in irgendeinem hohen Amt oder Vorstand oder was auch immer sitzt.