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opti
Guest
Hallo,
immer und immer wieder wird behauptet, die Kriminalität der Ausländer in Deutschland sei nicht höher als die der Deutschen selbst. Man vertuscht nach Möglichkeit Straftaten und auch die Selbstmorde. Bei der Selbstmordrate sind die Deutschen führend, es wird nur nicht so veröffentlicht. Sonst merken die Leute nämlich, dass die Selbstmordrate heute ungefähr 20x höher ist als noch vor 20 Jahren. Wenn also die Deutschen genauso kriminell sind wie die Ausländer in Deutschland, dann müsste die Fahndungsliste hauptsächlich Deutsche zeigen. Noch sind die Deutschen schließlich die Mehrheit in Deutschland. Wie erklärt sich dann so eine Fahndungsliste: http://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/straftaeter/bekannt/index.html
Klickt das mal an und schaut euch die Verteilung und die Delikte an. Dann blickt wieder auf die Zeitung und das Fernsehen. Fragt man sich da nicht, wer eigentlich das Sagen im Land hat. Die Deutschen gewiss nicht.
Liebe Grüße Colchicum
Mir ist das einfach zu einseitig, wenn man mit dem Finger auf die Ausländer zeigt und ruft, dort ist der Täter. Sieh' dir doch einmal die Wohngegenden an, in der der Ausländeranteil überwiegt. Es sind meist die vernachlässigsten Stadtteile in den Großstätten, die fast schon einen Ghettocharakter haben. Es sind graue Schlafstädte, in die Ausländer abgeschoben werden und sich selber überlassen werden. Sozialarbeit, die so dringend erforderlich wäre, findet meist nicht statt. So sind die Kinder und Jugendlichen sich selber überlassen. Das Geld für den Kindergarten fehlt meist und wie die heutigen Schulen aussehen, ist ja hinlänglich bekannt.
Das Leben in diesen Stadtteilen ist meist ein Leben ohne Perspektive, das zudem meist noch von Gewalt bestimmt ist. Da viele Jugendliche keine Chanche auf einen sozialen Aufstieg sehen, weil sie ahnen, dass ihre Zukunft eine Zukunft in Armut sein könnte, in der vielleicht nicht einmal genug Geld vorhanden ist, um eine Familie zu gründen, finde ich es gar nicht weiter verwunderlich, wenn diese Jugendlichen für extremistische Ideologien und für kriminelle Delikte anfällig sind.
Es reicht eben nicht aus, sie in den Knast zu stecken, sondern man muss ihnen eine Perspektive bieten. Nur dann hat man eine Chanche, den Kreislauf von Extremismus und Kriminalität zu durchbrechen. Aber Leute wie Ronald Koch, der schon seit Jahren mit seiner einseitigen Schwarz-Weiß-Malerei den Ausländerhass schürt, brauchen diese Feindbilder, um auf Stimmenfang aus dem rechten Lager zu hoffen und sich als Law-und-Order-Mann zu präsentieren, dem in Wirklichkeit aber nur eins wichtig ist, nämlich wieviel Kohle am ersten jeden Monats auf sein Konto fliesst.