Der Briefe schreibende Petrus

Ich habe schon sehr tief gebohrt.

weil spannend wirds erst, wenn wir tiefer gekommen sind, und auch wissen wovon man spricht, dafür muss man allerdings auch mal bereit sein, der anderen seite zuzuhören, und plötzlich wird einem gewahr, öhm....da ist ja das puzzleteilchen was ich brauchte, und es passt haargenau, ins Bild^^

nur wie genau, ist nochmal eine andere Sache^^,
denn so einiges, wird, sofort hell, nachdem es eingepasst wurde, und trägt plötzlich eine ganz andere wirkung, als das, was man vorher vielleicht geglaubt hat,
hier wieder passend Aleister als beispiel, wer keine ahnung hat,

von solchen Dingen, unterstellt gleich das böseste vom bösesten, aber nur wer Herz hat, und logisches Denkvermögen erkennt > das er es auch hatte, und zwar >herz
ohne dem, hätte er gar nicht, all das hinterlassen können, was er hinterlassen hat.

das hat etwas mit Logik zu tun, mit Dialektik....dafür brauchen wir Herz.

lieben Gruß
 
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Zitat von anadi Beitrag anzeigen
• 1 Petr 1,1 setzt voraus, dass das Christentum in Kleinasien bereits „zu der Zeit des Petrus“ in verschiedenen Gegenden Fuß gefasst hatte, was es zu seiner Zeit nicht der Fall war
Spekulation über "die Zeit des Petrus". Wie lange lebte er denn? Welche Beweise? Sind die Beweise echt? Das ist alles nur Fiktion, was du hier bringst.
Wir werden heruasfinden, dass Petrus selbst nur Fiktion ist.
Habe Geduld.

"Simon Petrus (* in Galiläa, Datum unbekannt; † um 65–67, möglicherweise in Rom)

Alle Quellen zu Simon Petrus stammen von Christen. Mögliche biografische Informationen finden sich vor allem in den Evangelien, den Paulusbriefen, weiteren Apostelbriefen und der Apostelgeschichte des Lukas. Sie teilen diese Daten im Rahmen missionarischer und theologischer Verkündigungsabsichten mit. Daher unterliegen sie dem allgemeinen Vorbehalt, fiktionale Konstrukte oder „intentionale Geschichte“ zu sein.

Zusätzliche Angaben zu Simon Petrus finden sich vor allem im Ersten Clemensbrief, bei Irenäus von Lyon, Tertullian und Eusebius von Caesarea. Sie stammen aus dem 2. bis 4. Jahrhundert und verfolgen damalige kirchenpolitische Interessen, als in der Auseinandersetzung mit Häresien der Bibelkanon, das monarchische Bischofsamt und die Idee der Apostolischen Sukzession entwickelt wurden.

Apostelakten zu Simon Petrus werden weitgehend als Legenden, nicht als historische Quellen beurteilt.

Archäologische Zeugnisse für eine Petrusverehrung in Rom stammen aus dem 1. Jahrhundert. Ob sie seinen Aufenthalt und sein Begräbnis dort belegen, ist stark umstritten."

Quelle:wiki
 
Zitat anadi: "Dazu, die Zufügung griechischen Namen in der Christlichen Bücher immer näher an der Hauptprotagonisten war ein Brauch der Katholiken, geschürt von der Jüdischen Ablehnung des Christentum,"

Zitat m290: "Spekulation"

Zitat anadi: "Beweise?"

hä? Du stellst Behauptungen auf: "war ein Brauch der Katholiken" (1. Behauptung)
und "geschürt von der Jüdischen Ablehnung des Christentums" (2. Behauptung, Unterstellung einer Motivation)

und ich sage, dass das ein Spekulation ist, einmal über die Bräuche der Katholiken, zum anderen eine Spekulation über die Motivation derselben

und du verlangst Beweise? Beweise wofür?

Du müsstest beweisen, dass es so ist wie du behauptest.

Wenn du noch nicht einmal zu einem sachlichen Dialog fähig bist, können wir den aber auch einfach sein lassen, ich will dich nicht überfordern.
 
Nein, ist es nicht.
1. Die Gelehrten sind alle der Meinung, dass "Das Evangelium" "nach Petrus" unecht ist.

Raymond E. Brown und anderen ist es aufgefallen, dass dem Autor Teile der synoptischen "Evangelien" wohl bekannt waren, und sogar Teile des "Evangeliums" nach Johannes.
Weil aber eben die Aussagen des Autors "Des Evangelium" "nach Petrus" teilweise verschieden von den Aussagen der kanonischen "Evangelien sind, vermutet Brown (The Death of the Messiah) dass der Autor "Des Evangelium" "nach Petrus" sie nicht gelesen, sonder nur in der Kirche gehört hatte. (siehe wiki)
Oder dass die "kanonischen" "Evangelien" nicht die aktuelle Form hatten.
Vieles spricht zu Gunsten der 2. Variante, siehe https://www.esoterikforum.at/forum/blog.php?u=23548

2. "Das Evangelium" "nach Petrus" wurde erstmal von Serapion, Bishop von Antioch (190–203) in einem Brief zu der Kirche von Rhossus (nahe am Antioch), wo es benutzt war als ‘ketzerisch' verurteilt, seitdem wurde es als unecht, und wurde dementsprechend im NT nicht einbezogen.
Das war die Erklärung von Eusebius, H. E., vi., 12, 2 .
"Das Evangelium" "nach Petrus" wurde aber später definitiv als unecht zurückgewiesen bei den Synoden in Karthago und Rom.

na und? Das ist kein Beweis, lediglich ein Urteil.
 
Zitat von anadi: "Um mehr Plausibilität seiner Schrift zu verleihen versteht sich der griechische Autor dieses Briefes, Silas/ Silvanus, nur als „Schreiber“ der Worten von Petrus"

Zitat von m290: "Spekulation, es gibt viele andere mögliche Gründe."

Zitat von anadi: "Bitte angeben."

Wozu sollte ich dir deine Denkarbeit abnehmen? Denk dir doch wenigstens selbst mal einen Grund aus. Ich könnte dir auf Anhieb 3 nennen, ohne groß nachzudenken. Wenn du nicht fähig bist, dir selbst einen Grund auszudenken, bist du im schlechtesten Sinne des Wortes ein Gläubiger, einer, der nur einen Gedanken in seinen Kopf genommen hat und den dann nicht weiter hinterfragen kann oder Zweifel oder andere Gedanken zulassen kann.
 
Es geht nicht um bestätigende Aussagen vor einem Gericht, sondern um persönlichen Erlebnissen, die Petrus mit "dem Jesus" gehabt haben sollte, von dem niergends, was zu finden ist.

Erwarten kannst du das natürlich, aber woher nimmst du die Unverfrorenheit zu denken, nur weil der Brief nicht deinen Erwartungen entspricht, ist er nicht echt?

Das ist wieder so ein Beispiel einer fanatisierten Denkweise.
 
"Simon Petrus (* in Galiläa, Datum unbekannt; † um 65–67, möglicherweise in Rom)

Alle Quellen zu Simon Petrus stammen von Christen. Mögliche biografische Informationen finden sich vor allem in den Evangelien, den Paulusbriefen, weiteren Apostelbriefen und der Apostelgeschichte des Lukas. Sie teilen diese Daten im Rahmen missionarischer und theologischer Verkündigungsabsichten mit. Daher unterliegen sie dem allgemeinen Vorbehalt, fiktionale Konstrukte oder „intentionale Geschichte“ zu sein.

Zusätzliche Angaben zu Simon Petrus finden sich vor allem im Ersten Clemensbrief, bei Irenäus von Lyon, Tertullian und Eusebius von Caesarea. Sie stammen aus dem 2. bis 4. Jahrhundert und verfolgen damalige kirchenpolitische Interessen, als in der Auseinandersetzung mit Häresien der Bibelkanon, das monarchische Bischofsamt und die Idee der Apostolischen Sukzession entwickelt wurden.

Apostelakten zu Simon Petrus werden weitgehend als Legenden, nicht als historische Quellen beurteilt.

Archäologische Zeugnisse für eine Petrusverehrung in Rom stammen aus dem 1. Jahrhundert. Ob sie seinen Aufenthalt und sein Begräbnis dort belegen, ist stark umstritten."

Quelle:wiki
Vorbehalte und Beurteilungen sind keine Beweise, sie sind genau das, was sie sind, Vorbehalte (wenn sie rigide verfolgt werden, werden sie auch Vorurteile genannt) und Beurteilungen.

Wir werden heruasfinden, dass Petrus selbst nur Fiktion ist.
Habe Geduld.
da bin ich ja gespannt, rein epistemologisch gesehen ist der Beweis der Nichtexistenz einer der am schwierigsten zu führenden.

Du kannst zb prinzipiell nicht widerlegen, dass irgendein Zeitzeuge diesen historischen Petrus gekannt hat und von ihm und seinen Berichten erzählte. Dazu müsstest du Zeitreisen können und dann sämtliche damals existierenden Menschen volkszählen und dann widerlegen, dass auch nur einer von ihnen Petrus gewesen ist. Wie gesagt, ich bin gespannt auf die Form deines Versuchs des Beweises einer Nichtexistenz.
 
Zitat von anadi
• Es bestehen inhaltliche Verbindungen zwischen dem 1 Petr und den Paulusbriefen,
was es noch mal deutet, dass auch dieser so genannte Brief
ein Teil der katholischen Kampfschriften ab der Mitte des zweiten Jahrhunderts ist,
wie zwischen vielen Briefen, das ist völlig normal im NT

das ist wiederum rein spekulative, diffamierende Interpretation.

Die Ähnlichkeit zwischen 1.Brief "des Petrus" und die Briefe, die dem Paulus zugesprochen sind, besonders "die Römer" und "Epheser", wurden auch den christlichen Apologeten aufgefallen. Ihre vorgeschlagene Lösung wäre, dass der Sylvanus, welcher der 1.Brief "des Petrus", unter der Anleitung "des Petrus" geschrieben hätte, ein Begleiter des Paulus hätte sein können, und so könnte man die Beeinflussung des Paulinischen Doktrin erklären.
Es gibt dafür aber keine Indizien.
 
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Zitat von anadi

1. Die Gelehrten sind alle der Meinung, dass "Das Evangelium" "nach Petrus" unecht ist.

Raymond E. Brown und anderen ist es aufgefallen, dass dem Autor Teile der synoptischen "Evangelien" wohl bekannt waren, und sogar Teile des "Evangeliums" nach Johannes.
Weil aber eben die Aussagen des Autors "Des Evangelium" "nach Petrus" teilweise verschieden von den Aussagen der kanonischen "Evangelien sind, vermutet Brown (The Death of the Messiah) dass der Autor "Des Evangelium" "nach Petrus" sie nicht gelesen, sonder nur in der Kirche gehört hatte. (siehe wiki)
Oder dass die "kanonischen" "Evangelien" nicht die aktuelle Form hatten.
Vieles spricht zu Gunsten der 2. Variante, siehe https://www.esoterikforum.at/forum/blog.php?u=23548

2. "Das Evangelium" "nach Petrus" wurde erstmal von Serapion, Bishop von Antioch (190–203) in einem Brief zu der Kirche von Rhossus (nahe am Antioch), wo es benutzt war als ‘ketzerisch' verurteilt, seitdem wurde es als unecht, und wurde dementsprechend im NT nicht einbezogen.
Das war die Erklärung von Eusebius, H. E., vi., 12, 2 .
"Das Evangelium" "nach Petrus" wurde aber später definitiv als unecht zurückgewiesen bei den Synoden in Karthago und Rom.
na und? Das ist kein Beweis, lediglich ein Urteil.

Wenn sowohl die Christliche Forscher wie auch die Christen selbst
das "Evangelium" Petrus als unecht beurteilt haben,
worauf beziehst du dich, wenn du das nicht akeptierst,
und behauptest, es wäre echt?
 
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