Der Baum der Erkenntnis

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Da ich Christ bin, wenn auch mehr aus Tradition als aus Überzeugung, und die Bibel eigentlich unsere einzige schriftliche Quelle ist, beschäftigt mich folgendes Thema schon des längeren. Mir ist es unverständlich, warum Gott nicht wollte, dass Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis aßen! (1. Mose 2:17 Was aber den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse betrifft, davon sollst du nicht essen.....)
Weiters...1. Mose 3:22 - Und Gott sprach dann:"Siehe der Mensch ist im Erkennen von Gut und Böse wie einer von uns geworden,.....
Religionen und heilige Bücher wollen den Menschen stets darauf hinweisen, seine eigenen Taten zu kontrollieren, eigene Fehler zu erkennen und nicht mit dem Finger auf den Nächsten zu zeigen usw... Oder ich lese z.B.:" Erkenne dein Selbst und du wirst Gott erkennen!" Erkenntnis ist doch etwas sehr Positives. Da ergibt sich für mich ein Widerspruch!

Wie seht ihr das ?

ich sehe es so -
aber das ist ausschließlich meine eigene meinung -
und auf diese feststellung lege ich auch wert.

in der natur gibt es kein gut und böse.
darauf beginnen sich schön langsam menschen zu einigen - allerdings auch nur dann, wenn sie von naturkathasthrophen gerade nicht betroffen sind.

es gibt auch keine guten oder bösen lenkenden mächte - gott, götter, oder was auch sonst immer.
da wird's allerdings schon sehr schwierig - wer betet nicht zu irgend einer höheren macht, wenn's ihm wirklich scheiße geht?
oder würde sich nicht gerne der verantwortung entledigen, durch das geschenk seines lebens etwas weiter zu bewegen?

am anfang des menschlichen bewusstwerdungsprozesses gab's noch entschieden weniger information über die wahren zusammenhänge als heute -
und die bewusstwerdung war noch sehr, sehr viel weniger entwickelt.

auf grund dieser umstände wurde völlig falsch interpretiert.
wie anders - als da wären strafende (oder auch belohnende) mächte unterwegs - konnte erklärt werden, dass die einen getroffen wurden von den naturgewalten - und andere verschont geblieben sind.

auf der zunge das wort zergehen lassen - natur-gewalten.

in den menschlichen denk- und verhaltensmustern gibt es gut und böse sehr wohl.
mensch hat auf grund der missverständlichen interpretationen dessen was ist - und, in der folge, aus den daraus resultierenden wechselwirkungen -
gut und böse im außen (missverständlich) erkannt und damit auch für sich selbst kreiert.

es liegt an der menschheit, dass sie zu der eigenverantwortung findet, das auch wieder abzuschaffen - was sie selbst geschaffen hat.

das geht allerdings nur dann, wenn sie keinen fehler - keine schuld darin erkennt - sich selbst aus dem paradies vertrieben zu haben -
und auch begreift, dass keine schuld darin gelegen ist gut und böse zu erfinden -
und dass auch keine höhere macht daran schuldig ist -

sondern den nötigen entwicklungsprozess....

der plan, den ich erkenne, ist auf stetige weiterentwicklung und widerstandfähigkeit gegenüber den widerständen der weiterentwicklung ausgerichtet.

nachdem ich uns (die menschheit) nun als teil der natur, deren sich das prinzip bedient - erkenne - kann ich nicht annehmen -

dass wir den entwicklungsauftrag nicht erfüllen werden.

das böse - kreiert durch uns selbst - in uns selbst -
ist motor des bewusstwerdungsprozesses.
es schafft unser leiden, das uns antreibt -

es in seinen ursachen zu erkennen - und aufzulösen.

mein gott - was tue ich mir bloß an -
es ist noch nicht zu ende gedacht -
ich werde ein weiteres mal in der luft zerissen -
aber dennoch - mein gott - ich kann es nicht lassen...

ich weiß - der widerspruch in sich. :)

aber ich vertraue in einen gott, der fehler begeht, um zu lernen aus ihnen, wie es besser geht.....
 
ich sehe es so -
aber das ist ausschließlich meine eigene meinung -
und auf diese feststellung lege ich auch wert.

in der natur gibt es kein gut und böse.
darauf beginnen sich schön langsam menschen zu einigen - allerdings auch nur dann, wenn sie von naturkathasthrophen gerade nicht betroffen sind.

es gibt auch keine guten oder bösen lenkenden mächte - gott, götter, oder was auch sonst immer.
da wird's allerdings schon sehr schwierig - wer betet nicht zu irgend einer höheren macht, wenn's ihm wirklich scheiße geht?
oder würde sich nicht gerne der verantwortung entledigen, durch das geschenk seines lebens etwas weiter zu bewegen?

am anfang des menschlichen bewusstwerdungsprozesses gab's noch entschieden weniger information über die wahren zusammenhänge als heute -
und die bewusstwerdung war noch sehr, sehr viel weniger entwickelt.

auf grund dieser umstände wurde völlig falsch interpretiert.
wie anders - als da wären strafende (oder auch belohnende) mächte unterwegs - konnte erklärt werden, dass die einen getroffen wurden von den naturgewalten - und andere verschont geblieben sind.

auf der zunge das wort zergehen lassen - natur-gewalten.

in den menschlichen denk- und verhaltensmustern gibt es gut und böse sehr wohl.
mensch hat auf grund der missverständlichen interpretationen dessen was ist - und, in der folge, aus den daraus resultierenden wechselwirkungen -
gut und böse im außen (missverständlich) erkannt und damit auch für sich selbst kreiert.

es liegt an der menschheit, dass sie zu der eigenverantwortung findet, das auch wieder abzuschaffen - was sie selbst geschaffen hat.

das geht allerdings nur dann, wenn sie keinen fehler - keine schuld darin erkennt - sich selbst aus dem paradies vertrieben zu haben -
und auch begreift, dass keine schuld darin gelegen ist gut und böse zu erfinden -
und dass auch keine höhere macht daran schuldig ist -

sondern den nötigen entwicklungsprozess....

der plan, den ich erkenne, ist auf stetige weiterentwicklung und widerstandfähigkeit gegenüber den widerständen der weiterentwicklung ausgerichtet.

nachdem ich uns (die menschheit) nun als teil der natur, deren sich das prinzip bedient - erkenne - kann ich nicht annehmen -

dass wir den entwicklungsauftrag nicht erfüllen werden.

das böse - kreiert durch uns selbst - in uns selbst -
ist motor des bewusstwerdungsprozesses.
es schafft unser leiden, das uns antreibt -

es in seinen ursachen zu erkennen - und aufzulösen.

mein gott - was tue ich mir bloß an -
es ist noch nicht zu ende gedacht -
ich werde ein weiteres mal in der luft zerissen -
aber dennoch - mein gott - ich kann es nicht lassen...

ich weiß - der widerspruch in sich. :)

aber ich vertraue in einen gott, der fehler begeht, um zu lernen aus ihnen, wie es besser geht.....


Gott ist tadellos und (ver)fehlt sich auch nicht selbst.

Wer starken Gegenwinden bester Zuversicht und guten Mutes begegnen will, muß darüber hinauswachsen - wie majestätische LebensBäume. :)
 
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Gott ist tadellos und (ver)fehlt sich auch nicht selbst.

Wer starken Gegenwinden bester Zuversicht und guten Mutes begegnen will, muß darüber hinauswachsen - wie majestätische LebensBäume. :)

tja - so ist das nun mal mit mir -

ich vertraue in einen gott, der nichts fix und fertiges erschaffen hat -
sondern in einen, der ausprobiert - dabei fehler begeht - fehler aus denen etwas ensteht, aus dem es zu lernen gilt - damit die entwicklung immer weiter geht - und niemals stille steht.

und noch dümmer - ich vertraue darauf - ein kind dieses gottes zu sein -
und zu wachsen an seinem vorbild. :)
 
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