Der Astrale Tempel und seine Erschaffung.

Maha

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Jeder der sich tiefer gehend mit Astralreisen beschäftigt hat und den Möglichkeiten die sich
dadurch ergeben, hat schon einmal von dem Astral-Tempel gehört. Ohne weiter darauf einzugehen,
reicht es, wenn wir übereinstimmen, das das Erschaffen eines Astral-Tempel nicht ohne weiteres
möglich ist. Wir werden also das Ganze unkompliziert von 2 Seiten angehen. Der Diesseitigen
Strategie und der Anderseitigen.

Dieseitig werden wir ein Symbol erschaffen, das als Schlüssen zum Zutritt dient. Dieses Symbol
wird später als Anker und Tür dienen um den Tempel zu betreten. Gleichzeitig funktioniert es
als Portal, um Energien, die durch Astrale Tätigkeiten aufgebaut wurden, auf diese Seite zu
transportieren und zur vielseitigen Verwendung bereit zu stellen.

AUßerdem werden wir die Möglichkeiten der Modernen Computertechnik nutzen, um eine möglichst
genau Vorstellung des Tempels zu produzieren. Im Laufe des Erschaffungprozesses wird sich
dieses Bild im Bewusstsein verankern. Das bedeutet, das es zu einem späteren Zeitpunkt
schon vorhanden is, um es dann in die Astrale Welt zu transportieren.

Da das Bewusstsein, mehr als nur das Ich ist, kann es einen Raum erschaffen, der beide Welten
überschneidet und dem Ich die Möglichkleit gibt, durch eine leichte Verschiebung des lokalen
Fokuspunktes, von der einen Welt in die Andere zu wechseln. Das Bewusstsein als solches
existiert also multidimensional, durch die willentliche Wahl der Dimension kann das Ich
innerhalb der gegebenen RaumZeitVariabeln wandern.

Das Bewusste Ich, so wie wir es kennen, ist normalerweise nicht in der Lage andersartige
Welte Wahrnzumehmen, da seine Möglichkeiten immer auf die jeweilige Welt zugeschnitten sind.
Wir müssen also eine Spähre von Vertrauen erschaffen, in dem die Wahrnehmung in einem
"noch" realtiven kleinen Raum funktioniert. Das wird unser Astraler Tempel sein.

Da Wahrnehmung natürlich auch immer mit wiedererkennen zu tun hat, erschaffen wir auf dieser
Seite ein sinnbildliche Kopie des Tempels. Hauptsächlich durch die Benutzung des Symbols.
Und durch die kreativität mit der wir eine genau Vorstellung erschaffen, wie der spätere Tempel
sich in der astralen Welt manifestieren soll.

Astral Tempel Symbol

Wir brauchen dafür einen in etwa 2.00 mal 2.00 Meter grosses weisses Tuch, auf dem jeder, seinen
Möglichkeiten entsprechen das Symbol darstellen wird. Dieses Tuch dient später als Unterlafe
für meditative Tätigkeiten und wird ausserdem einen geschützten Bereich errichten. Grundsätzlich
MUSS das sich das Symbol in einer Grösse darauf befinden, das man sich sitzend mittig vom Symbol umschlossen
darauf befinden kann. Wer mag kann auch noch zusätzliche Schutzsymbole benutzten, die werden aber später nur stören und
sind vollkommen unnötig.

Desweitern wird es eine Meditationskarte geben, die in einer besonderen Technik hergestellt wird,
die bei richtiger Betrachtung zu einer nachvollziehbaren Synchronisation beider Gehirnhälften führen wird.
Und als Einstimmung auf die entsprechenden Arbeiten dienen kann und wird.

Astral Tempel Erschaffung.

Durch die pure Kommunikation über das Aussehen des Tempel, wird ein Vorstellung erschaffen, die
ins Bewusstsein eindringt und auf diese Weise manifestiert wird. Es ist ein simpeler kreativer Prozess.
Durch die Möglichkeiten moderner Computersoftware, kann dies noch verstärkt werden. Sofware
zur Erschaffung von 3D Räumen und deren Einrichtungen gibt es genug. Und wer mag kann diese
entsprechend einsetzen. Bilder können und dürfen gemalt werden. Je detailierter und intensiver
der kreative Prozess ist um so erfolgreicher das individuelle Vorhaben.
 
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Der innere Tempel ist meiner Meinung nach ein mentales Abbild der eigenen Seelenlandschaft, auf welches viele Menschen zufällig treffen und muss nicht unedingt errichtet werden.

Man könnte es als eine Insel der eigenen Seele begreifen und sollte anmerken dass dies nicht unbedingt ein Tempel sein muss. In meinem Fall ist es Beispielsweise ein Keller und ich denke nicht dass man keine feste Form bestimmen kann sondern diese vielmehr unterbewusst zuordnet oder durch gewisse Übungen prägt. Es gibt dafür sehr ausführliche Übungen, allerdings ist ein wesentlicher Teil dieser Methoden dafür gedacht um dieses Gerüst zu kultivieren was ich als nicht notwendig erachte, also werde ich mich darauf konzentrieren dass auszuführen was ich selbst erfahren habe und den Rest nur am Rande erwähnen. Wer ene entsprechende Anleitung möchte, wird sicher mit etwas Aufwand dabei fündig werden, also werde ich nicht versuchen eine neue ausführliche zu liefern. Es gibt sie bereits zur Genüge und ich halte sie für etwas überbewertet.

Den Inneren Tempel zu betreten ist mit Absicht nur schwer zu erreichen. Vielmehr findet man diesen zufällig in sich selbst, wobei es natürlich durchaus Übungen gibt um diese Suche zu begünstigen. Die Meisten Menschen hatten keinerlei Bewusstsein über diesen Ort bevor sie ihn gefunden habe, wobei die Vergegenwärtigung dessen bestimmt hilfreich sein kann. Es ist eien sehr persönliche Erfahrung und viele kennen ihn wohl ohne ein Wort dafür zu besitzen, viel mehr ist er einfach da. Ich denke sogar dass ihn die wenigsten durch eine Anleitung entdecken, auch wenn es sehr interessant sein kann, seine eigenen Erfahrungen damit zu vergleichen. Meiner Meinung nach ist eine intellektuaklisierte Anleitung dabei eher hinderlich und man sollte lieber den Mut aufbringen frei zu improvisieren.

Ein guter Ratschlag ist es dabei jedoch wärend einer persönlichen Meditation (ich liege dabei einfach nur, man muss da nicht immer irgendwelche Verrenkungen machen, das ist Quatsch aus Büchern) eine Art Tor zu imaginieren, welches dem eigenem Empfinden entspricht und es einfach versucht intuitiv zu durchschreiten um auf den "Bildaufbau" zu warten
.
Oftmals wird dieser Ort auch im Traum aufgesucht (im meinem Fall war es so) und man wird auf diese Weise mit dessen Gestalt vertraut. Ich denke in vielen Fällen wird diese Landschaft von vielen Türen geprägt, welche die einzelnen Areale des persönlichen Bewusstseins markieren.

Um diesen Tempel zu verdeutlichen kann es auch helfen ihn imaginär zu bereisen, einfach um dem Bewusstsein ein Bild zu vermitteln, bis dieses quasi ein Eigenleben entwickelt. Eben gerade dafür sind Schilderungen von diesem sehr interessant zu studieren, auf keinen Fall sollte man sich aber auf eine Erscheinung festlegen weil sie von anderen so geschildert wird, denn die Gestalt ist eine vollkommen persönliche und damit beliebig und nur dem eigenem Empfinden untergeordnet.

Wenn man ihn auf diese Weise wahrgenommen hat, soll es auch möglich sein ihn astral zu betreten, was mir persönlich noch nicht gelungen ist, unter anderem um dort Siegel also Portale zu verwenden um einen astralen Knotenpunkt zu setzen. Das ist in meinem Fall jedoch Theorie.

Ich selbst besitze sogar die Überzeugung, dass dies nicht unbedingt ein visueller Ort sein muss (das so festzlegen ist eigentlich immer Quatsch) sondern auch einfach durch ein heimisches innerliches Gefühl geprägt sein kann. Es ist also nicht mehr oder weniger, als die innere Mitte, die man versucht sich manifestiert in Erscheinung zu rufen. Ein gutes Vergleichsbeispiel sind hier die Auren, welche man ja angeblich auch visuell wahrnehmen kann. Ich habe jedoch noch nie eine solche gesehen, obwohl ich sie durchaus fühle. Solche einseitigen Umschreibungen dass man solche visualisieren müsste, sind also völliger Schwachsinn um damit Bücher anzufüllen.

Zwei Besonderheiten an dieser EIgentümlichkeit, wodurch es auch leichter wird diese zu bestimmen, sind dass dort meistens das Seelentier und das Überbewusstsein anzutreffen sind. Das Seelentier wird populär als Totemtier begriffen, wärend das Überbewusstsein dem entspricht was wir als Schutzengel kennen, oder vom Crowley unter dem Begriff "holy guardian angel" geprägt wurde, was offensichtlich das Selbe meint.

Totemtier: Das Seelen bzw Totemtier ist der Ausdruck des animalischen Selbst, welches durchaus nicht immer die selbe Gestalt haben muss oder sich gar auf eine einzige zu beschränken hat. Es spiegelt die tierische Facette der eigenen Persönlichkeit wieder und kann entweder in Tier Gestalt (in meinem Fall ist es eine Schildkörte) oder in der eines Fabelwesens erscheinen. Auch hier ist die äussere Erscheinung beliebig und davon abhängig was man als tierisch oder besser gesagt animalisch-instinktiv empfindet. Das Totemtier ist somit eine manifestation des eigenen triebhaften Ichs in all seinen Facetten.

Der Schutzengel bzw das Überbewusstsein ist eine Erscheinung dessen was wir meistens als Gewissen begreifen. Unser eigenes höheres Selbst und die innere Stimme welche wir oft zu ignorrieren versuchen. Sie trägt unser ethisches Empfinden und unsere Moral, jedoch nicht in der Form wie es Gesellschaftlich geprägt wird, sondern wie es unserem ureigenem Empfinden entspricht, was etwas völlig anderes ist. Das Überbewusstsein kann in Form eines Engels erscheinen oder auch eines alten Mannes oder einer weisen Frau (Bei mir ist es eine ältere Hexe mit roten Haaren) aber auch zum Beispiel in Gestalt eines Drachen, je nachdem was wir als Weisheit empfinden. Auch hier ist keine genaue Einschränkung möglich oder gar erwünscht.

Nach der Lehre der Quabbalah, ist der Tempel ein Spiegelbild der eigenen Seele und wird somit auch wie diese Unterteilt. Zwischen den Beiden existiert kein Unterschied ausser einem solchen, das der Tempel eine Spiegelung der Seele auf einer Oberfläche darstellt, welche wir als unser Bewusstsein begreifen. Diese Spiegelung lässt sich nun, nach dem quabbalistischem Verständnis, ebenso wie die Seele selbst in mehreren Fragmenten begreifen.

Ruach, was auf hebräisch soviel bedeutet wie "Atem Gottes" ist der mentale Teil unserer Seele, die Qualität die wir als Intellekt und Geist begreifen, und funktioniert als die Bibiliothek des inneren Tempels.
Diese Umschreibung ist jedoch in einem sehr übertragenem Sinn aufzufassen und ist im eigentlichen Nicht mehr, als die Summe unser Erfahrungen und geistigen Schätze, das Becken all unserer Erinnerungen und die Triebfeder unserer Geistes. In meinem Fall hat es zum Beispiel nichts mit einer Bibliothek zu tun, sondenr ist vielmehr ein dunkler Ort, an welchem Dinge aus dem Nichts erscheinen um eine symbolische Bedeutung nach aussen zu tragen. Es ist somit der Ursprung unserer kreativen Fähigkeiten.

Neschamah, wird eng mit Ruach in Verbindung gebracht und ist von diesem schwer zu unterscheiden. Die Quabbalah selbst drückt es durch einen metaphorischen Vergleich aus in welchem Ruach ein unruhiges Schnaufen ist (der rastlose menschliche Geist), wärend Neschamah den ruhigen Atem verkörpert.
Neschamah ist somit das Überbewusstsein und der Sitz unserer höheren göttlichen Selbst, dem Gegenstück zum animalischem Selbst aus dessen Dualität wir in unserem Wesen geschafen sind. Neschamah ist somit unser Ruhepool und die Manifestation unseres eigenen Idealls, unseres Heiligtums.

Nefesh, bildet das Gegenstück zu Neschamah und wird als der animalische Teil unserer Seele verstanden.
Oft wird es mit einem Garten verglichen, als Ort an dem all unserer Triebe manifestieren und entspringen und dessen wilde Wucherungen hervorbringen. Es ist somit dem Totemtier zugeordnet. wärend sich Neschamah zu dem Überbewusstsein reiht.

Anmerkung: Manche würden jetzt noch die Aura der Mauer zuordnen, allerdings hat das nicht mehr viel mit Quabbalah zu tun, und obwohl man es tun kann, halte ich es für unnötig. Die Logik kann aber jeder selbst für sich schliessen, falls er das möchte (seelische Fassade).

PS: Ein kleiner Tipp von mir persönlich wäre, falls man an RItuale gewöhnt ist und den Tempel zu imaginieren versucht, auch in diesem Fall das Tor des Tempels in Richtung Osten auszurichten. Nicht weil es notwendig wäre, aber wenn man beispielsweise daran gewöhnt ist sich nach der Sonne auszurichten (oder einem Altar oder einer Imagination, das muss nichts mit dem geographischen Ostern zu tun haben) kann es dabei hilfreich sein die nötige Überzeugung zu gewinnen und in die persönliche Logik einzugliedern. Man hat sich quasi dadurch auf eine magische "Öffnung" konditioniert, welche man auch hierbei nutzen kann.
 
Well met, alle zusammen ;)

Ein Astraltempel war für mich immer der Ort an dem ich mit anderen gemeinsam Arbeit leisten konnte, zum Teil ohne in derselben Gegend sein zu müssen.
 
Ja, als solches ist er mir auch bekannt. Der Tempel vermag eine ruhige Insel in einem stürmischen Meer zu sein. Und kann einen Anker bieten. Das war auch eine Intention dabei Leute hier zu animieren sich einen Tempel zu machen. In der Gruppe, falls sich hier eine finden mag.
 


Die Musik stört etwas, aber ein Beispiel bzgl. des erwähnten Umgangs mit Computer-Software.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Well met, saffrondust ;)

Zum Beispiel - ist aber imho nur ne Krücke und eigentlich nicht nötig. Wer Visualisieren und Koordinieren kann ist eindeutig im Vorteil, weil der braucht keinen Computer fürs Ritual (was manchmal echt hilfreich sein kann!)
 
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Well met, saffrondust ;)

Zum Beispiel - ist aber imho nur ne Krücke und eigentlich nicht nötig. Wer Visualisieren und Koordinieren kann ist eindeutig im Vorteil, weil der braucht keinen Computer fürs Ritual (was manchmal echt hilfreich sein kann!)


Hallo Anufa,

sehe ich auch so, mich würde das eher irritieren, aber dennoch, die Herangehensweisen sind verschieden, daher verlinkte ich es, weil es mir an diesem Tag grad begegnete und irgendwie ... passte.

:)
 
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