Der Apfel ist an allem schuld

ELi7 schrieb:
Die Schlange ist das Symbol für die Versuchung
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Ja, nachdem sie erleben musste, wie die Menschen aus ihrer neuen Freiheit, nämlich die der Unterscheidung dessen was gut und was böse ist, oftmals das böse wählten. An sich aber ist sie nicht das Symbol der Versuchung, sondern das der Wandlung und Erneuerung.

Was sagen alte Schriften über die Schlange aus?
Symbolkundlich besonders bedetsam ist die sich in den Schwanz beissende Schlange, griech. Uroboros, als Sinnbild der ewigen Wiederkehr in zyklischer Formoder der Ewigkeit.
Heilige Schlangen in antiken Tempeln (Äskulupnatte, dem Heilgott Äsklepius geweiht, vegl. Caduceus.
Die mit den grünen Federn des Quzalsvogels bekleidete Göttergestalt Quetzalcoatl hatte hohe religiôse Bedeutung, wobei sie in sich die
Symbolqualitäten von Vogel und Schlange als Dualsystem vereint, Himmel und Erde verbindend.

In Goethes Prosadichtung mit dem Titel 'Märchen' ist die Schlange Symbol der Verbreitung reiner Humanität.

Eine wichtige Rolle spielen Schlangenwesen als 'Wächter über die Schätze der Erde' in der altindischen Symbolik . Diese guten und
glückbringenden Halbgötter (Nagas), werden oft in Gestalt von Menschen mit Schlangenleibern als Torhüter von Tempeln plastisch dargestellt. Auf einer Weltenschlange ruht der Gott Vishnu.
Und was ist mit der vorzeitlichen Regenbogenschlange der Aborigenes in der 'Traumzeit'? Was mit der Riesenschlange der Mayatempel?
 
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Mahuna schrieb:
Ja, nachdem sie erleben musste, wie die Menschen aus ihrer neuen Freiheit, nämlich die der Unterscheidung dessen was gut und was böse ist, oftmals das böse wählten. An sich aber ist sie nicht das Symbol der Versuchung, sondern das der Wandlung und Erneuerung.

Was sagen alte Schriften über die Schlange aus?
Symbolkundlich besonders bedetsam ist die sich in den Schwanz beissende Schlange, griech. Uroboros, als Sinnbild der ewigen Wiederkehr in zyklischer Formoder der Ewigkeit.
Heilige Schlangen in antiken Tempeln (Äskulupnatte, dem Heilgott Äsklepius geweiht, vegl. Caduceus.
Die mit den grünen Federn des Quzalsvogels bekleidete Göttergestalt Quetzalcoatl hatte hohe religiôse Bedeutung, wobei sie in sich die
Symbolqualitäten von Vogel und Schlange als Dualsystem vereint, Himmel und Erde verbindend.

In Goethes Prosadichtung mit dem Titel 'Märchen' ist die Schlange Symbol der Verbreitung reiner Humanität.

Eine wichtige Rolle spielen Schlangenwesen als 'Wächter über die Schätze der Erde' in der altindischen Symbolik . Diese guten und
glückbringenden Halbgötter (Nagas), werden oft in Gestalt von Menschen mit Schlangenleibern als Torhüter von Tempeln plastisch dargestellt. Auf einer Weltenschlange ruht der Gott Vishnu.
Und was ist mit der vorzeitlichen Regenbogenschlange der Aborigenes in der 'Traumzeit'? Was mit der Riesenschlange der Mayatempel?
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Wahrscheinlich gibt es keine allgemeingültige Bedeutung.
Jeder pickt sich diejenige raus, mit der er am meisten verbindet.
Oder man erweitert und vertieft sein Verständnis, indem man sich mit den unterschiedlichen Bedeutungen auseinandersetzt.
 
Mahuna schrieb:
Ja, nachdem sie erleben musste, wie die Menschen aus ihrer neuen Freiheit, nämlich die der Unterscheidung dessen was gut und was böse ist, oftmals das böse wählten. An sich aber ist sie nicht das Symbol der Versuchung, sondern das der Wandlung und Erneuerung.

Was sagen alte Schriften über die Schlange aus?
Symbolkundlich besonders bedetsam ist die sich in den Schwanz beissende Schlange, griech. Uroboros, als Sinnbild der ewigen Wiederkehr in zyklischer Formoder der Ewigkeit.
Heilige Schlangen in antiken Tempeln (Äskulupnatte, dem Heilgott Äsklepius geweiht, vegl. Caduceus.
Die mit den grünen Federn des Quzalsvogels bekleidete Göttergestalt Quetzalcoatl hatte hohe religiôse Bedeutung, wobei sie in sich die
Symbolqualitäten von Vogel und Schlange als Dualsystem vereint, Himmel und Erde verbindend.

In Goethes Prosadichtung mit dem Titel 'Märchen' ist die Schlange Symbol der Verbreitung reiner Humanität.

Eine wichtige Rolle spielen Schlangenwesen als 'Wächter über die Schätze der Erde' in der altindischen Symbolik . Diese guten und
glückbringenden Halbgötter (Nagas), werden oft in Gestalt von Menschen mit Schlangenleibern als Torhüter von Tempeln plastisch dargestellt. Auf einer Weltenschlange ruht der Gott Vishnu.
Und was ist mit der vorzeitlichen Regenbogenschlange der Aborigenes in der 'Traumzeit'? Was mit der Riesenschlange der Mayatempel?
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Ja, du hast ja in allem recht, was du schreibst, liebe Mahuna,
Und die sich häutende Schlage ist auch das Symbol für die Erneuerung.

Doch diese zweite Schöpfungsgeschichte ist nun mal eine Symbolik für die Versuchung des Menschen. Da kannst du noch so viele (richtige) Beispiele für andere Bedeutungen angeben.

300px-Lilith_Adam_Eva.jpg

In diesem Schöpfungsmythos der Bibel ist die Schlange eine weibliche Person, die zuerst die Eva und hernach den Adam in Versuchung führt, in den Apfel zu beissen. Wer ist diese Person im Baume?
Da kommt mir doch die Lilith in den Sinn, die erste Frau des Adam, die von ihm, der Sage nach, verjagt worden ist, weil sie ihm ebenbürtig war. Und Lilith kehrt zurück, um ihm, dem Mann zu zeigen, wieviel Macht sie besitzt
Er wollte schliesslich eine gefügige Eva - und hat sie dann ja auch bekommen und damit das Patriarchat begründet, unter dem die Frauen noch heute leiden. Deshalb ja auch die heutigen Bestrebungen zur Emanzipation der Frau.

Für mich ist Lilith das Symbol für die dem Mann gleichberechtgte Frau, die oftmals auch weibliche Tricks anwendet, um zu ihrem Recht oder was auch immer zu kommen, eben manchmal durch die Versuchung
.
 
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NuzuBesuch schrieb:
Wahrscheinlich gibt es keine allgemeingültige Bedeutung.
Jeder pickt sich diejenige raus, mit der er am meisten verbindet.
Oder man erweitert und vertieft sein Verständnis, indem man sich mit den unterschiedlichen Bedeutungen auseinandersetzt.
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Da hast du vollkommen recht. Es geht um das Verständnis für die verschiedenen Bedeutungen. Eine differenzierte Betrachtungsweise scheint mir angebracht. Man kann nicht alles über einen Kamm scheren oder männlich ausgedrückt über einen Leisten schlagen.

So, jetzt gehe ich mal schlafen - Gute Nacht NuzuBesuch und liebe Mahuna
Morgen gibt's wieder einen neuen Tag

.
 
Mahuna schrieb:
------- ist Jehova die Lichtquelle, aus der alles entstand, oder ist er ein Nachahmer des Lichtgottes, der die zweite Schöpfung aus Lehmerde schuf und zwar erst Adam und dann aus Adams Rippe Eva. Obwohl doch der wahre Lichtgott den Menschen schuf - als mann und Frau schuf er ihn.
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In meinem Verständnis ist Jehova Gott - und Gott ist Jehova. Ich bleibe aber viel lieber beim einfachen Wort GOTT.
Und da gibt es für mich nur einen einzigen ewigen und unendlichen Gott, der unendliches Licht, unendliche Intellienz und unendliche Energie (Wille eingeschlossen) ist.
In dieser Unendlichkeit liegt ein urmenschliches Zentrum, das Licht ist. Auch nur ein einziges Mal, als jener Gott, der Universen und Schöpfungen ohne Ende erfindet und erschafft. So auch unsere Schöpfung. Nur über dieser Schöpfung liegt das Ziel, völlige Ebenbilder Gottes heran zu bilden.
Und dafür hat eben das denkende Gotteszentrum unendlich unendlich unendlich viele helle, leuchtende Lichtkörperchen aus sich erzeugt und und für spätere Fügungen bereit gelegt.

Dann, als diese Urbereitstellung beweglicher Lichtteilchen abgeschlossen war, hat das Gotteszentrum in direkter Weise ein kleines Bündel davon als Baby Luzifer zusammen gefügt, mit der Bestimmung, dass der willensfreie Luzifer als Ebenbild durch festgehaltene Gedanken ebenso willensfreie Kinder erschaffen konnte.

Luzifer ist ungetrenntes Licht - ist nach seinem Heranwachsen jener "Gott", der das Paradies und alles andere schuf. Und deswegen fühlte sich Luzifer als Gott, als der einzige Gott. Er ist für alles der Schöpfer, Jehova, Elohim.
Und er fühlte sich höher als Gott, nämlich als das Gotteszentrum. Er fühlt sich diesem gegenüber zu nichts verpflichtet - obwohl er gewahr wurde, dass es dieses Zentrum und einen unendlichen Gott gab. Dieses stolze sich Mehr- und Höher als Gott fühlen, führte in langer langer langer langer Folge bis zur letzten, äußersten Gottesferne in der Materie.
 
Mahuna schrieb:
So stelle ich nochmals die Frage, die mir beim erstenmal von niemandem beantwortet worden ist - ist Jehova die Lichtquelle, aus der alles entstand, oder ist er ein Nachahmer des Lichtgottes
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Gott ist einmalig, das Eine.
Alles was Vielheit ist, ist aus Gott hervorgegangen und damit Teil Gottes, aber nicht das Eine.

LGInti
 
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