Der Antiheld/Die Antiheldin aus der Kindheit

L

Lincoln

Guest
Es gibt ja nicht nur Helden sondern auch sogenannte Anti Helden. Und da gibt es fuer mich sogar ein paar mehr als bei Helden.

Und ich fange gleich mal mit dem an, der mich sehr frueh begleitet hat. Es war kein geringerer als

Kaeptn Long John Silver aus der Schatzinsel von Robert Louis Stevenson. Allerdings nicht als Buch sondern in dem Vierteiler von 1968. Von ihm konnte ich nie genug bekommen. Ich zog ihn so manchen "Gutmenschen" vor, die so versteift auf korrekt taten und dann doch meist mit Daumenschrauben erzogen. Silver jedoch, obwohl gerissener Schurke, hatte etwas, was die anderen nicht hatten. Er war Gentleman und hatte Herz.
 
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Sehr Gute Idee, der Gegenpart zu meinem Thread, JDM!!! :)

Muß zuerst in mich gehen...wie auch bei Lebenserfahrungen behalte im Gedaechtnis in erster Linie die positiven, schönen, beflügelnden Figuren ;)
 
Die Abenteuer des Tom Sawyer von Marc Twain.
Da mochte ich den Huckleberry Finn lieber als den Tom.
Mir gefiel, wie er sich selbsicher durchs Leben jonglierte.
 
Noch ein Antiheld

Skeletor

Das ist der Skelettmann in der Masters of the Universe Reihe. Wo HeMan den Helden macht. Ich hatte zwar nur eine Kassette, die erste Folge "Sternenstaub". Doch Skeletor war irgendwie ein liebenswuerdiger Schurke, obwohl er alles tat um Eternia zu schaden.
 
Gestern habe ich schon darüber nachgedacht
und festgestellt... ich habe keine Antihelden
entweder habe ich die Bekloppten damals besser ausblenden können,
oder aber habe mich intensiv in die Guten hineinbegeben?
Ich werde auch das mal als positiv verbuchen:D
 
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