Maraiah
Sehr aktives Mitglied
hallo ihr lieben ...
ich bin nicht sicher, ob es zum thema passt, aber mir fällt schon lange zeit etwas immer wieder stark auf...
zuerst fiel es mir bei meinem sohn auf. immer wenn ich meditiere oder in einen zustand der bedingungslosen liebe gehe, wird er "schwierig" stört, macht unsinn. er holt mich raus ...
jetzt fällt es mir auch bei gesprächen mit anderen auf. sobald wir anfangen über hochgeistige themen zu sprechen kommen die kinder dazwischen und veranstalten alles mögliche um uns zu stören. ich achte jetzt schon einige zeit besonders auf die zusammenhänge und werde das unter dem gesichtspunkt des artikels noch mal tun.
den text werde ich noch ein paar mal lesen müssen, aber ich habe schon beim ersten durchlesen ein starkes gefühl von "so ist es" gehabt. diese meditation und die gespräche über die anderen ebenen holen uns irgendwie aus dem hier und jetzt. das "glück" liegt im moment. ich beobachte stark, wie viele - gerade mütter - sich sehr egoistisch (ich auch, keine frage) auf ihre "selbstverwirklichung" in form von göttlichkeit/erleuchtung konzentrieren und die kinder dabei sträflich vernachlässigen ... die kinder begehren dagegen auf ... die liebe ist sozusagen direkt vor unserer nase und wir suchen sie in göttlichen sphären, in der meditation, in form von engeln oder in büchern usw. usw. ...
heißt das nun, wir können getrost vergessen zu suchen, sondern sollten uns ganz auf die liebe konzentrieren und dort finden wir dann ganz automatisch, was wir suchen ?
ich habe das schon oft beschrieben. ich habe schon oft erlebt, dass ganz "normale" menschen, die sich kein bisschen mit esoterik und dergleichen beschäftigen in mir etwas zum klingen gebracht haben, wogegen hochesoterische menschen, die sich mit nichts anderem beschäftigen in mir eine starke abwehr hervorrufen ...
ich glaube dass "etwas" in mir diese "wahrheit" gut kennt und ich aber unsicher war, weil es ja eben alle doch irgendwie anders machen ...
ich denke mal, ich verstehe den text so, dass wir in der meditation etwas "außerhalb" von uns suchen, dass die ganze zeit IN uns ist. wir suchen etwas, dass wir längst SIND. dennoch wird der weg wohl über den irrtum führen müssen ... irgendwie ...
... in punkto schatten ist es für mich eine große "erleuchtung" *grins* ... meine idealvorstellung ist es genauso wie ich bin angenommen zu sein, geliebt zu werden. mir begegnet das auch immer wieder in der literatur, in romanen. wirkliche freundschaft, nähe findet da statt, wo menschen in der lage sind, andere so anzunehmen wie sie sind. das ist schwer in worte zu fassen, denn esoterisch gesehen würde das wieder in friede-freude-eierkuchen ausarten, aber das ist es eben nicht. wenn wir jeden so akzeptieren wie er ist, dann dürfen auch wir ALLES sein, was wir sind. und das schließt wirklich ALLES mit ein, also auch kritik, grausamkeit, gemeinheit usw. - erst dann erleben wir, was liebe heißt, denn dort finden wir gott - das wahre wesen in jedem von uns. denn jesus/gott steht für bedingungslose liebe und das bedeutet doch nichts anderes, wie geliebt zu sein, egal was wir tun, egal was wir sind ... in unserem scheitern genauso geliebt zu sein, wie in der stunde unserer erfolge ... in unserer niederträchtigkeit, dem versagen genauso wie in den momenten unseres heldentums, unserer vollkommenheit ...
ich fand eine karte unlängst in der stadt auf der geschrieben steht:
Liebe ist gemeinsame freude an der wechselseitigen unvollkommenheit.
und wenn wir aufwachen und uns wirk-lich bewußt wird, dass wir alle dieses wesen sind, dass wir gott nennen, dann wird klar, dass wir gar nicht vollkommen sein können - sollen. er/es liebt sich in uns, durch uns ...
danke für den link. ich habe das gefühl dass er für mich in meine jetztigen situation eine große hilfe sein wird.
ich bin nicht sicher, ob es zum thema passt, aber mir fällt schon lange zeit etwas immer wieder stark auf...
zuerst fiel es mir bei meinem sohn auf. immer wenn ich meditiere oder in einen zustand der bedingungslosen liebe gehe, wird er "schwierig" stört, macht unsinn. er holt mich raus ...
jetzt fällt es mir auch bei gesprächen mit anderen auf. sobald wir anfangen über hochgeistige themen zu sprechen kommen die kinder dazwischen und veranstalten alles mögliche um uns zu stören. ich achte jetzt schon einige zeit besonders auf die zusammenhänge und werde das unter dem gesichtspunkt des artikels noch mal tun.
den text werde ich noch ein paar mal lesen müssen, aber ich habe schon beim ersten durchlesen ein starkes gefühl von "so ist es" gehabt. diese meditation und die gespräche über die anderen ebenen holen uns irgendwie aus dem hier und jetzt. das "glück" liegt im moment. ich beobachte stark, wie viele - gerade mütter - sich sehr egoistisch (ich auch, keine frage) auf ihre "selbstverwirklichung" in form von göttlichkeit/erleuchtung konzentrieren und die kinder dabei sträflich vernachlässigen ... die kinder begehren dagegen auf ... die liebe ist sozusagen direkt vor unserer nase und wir suchen sie in göttlichen sphären, in der meditation, in form von engeln oder in büchern usw. usw. ...
heißt das nun, wir können getrost vergessen zu suchen, sondern sollten uns ganz auf die liebe konzentrieren und dort finden wir dann ganz automatisch, was wir suchen ?
ich habe das schon oft beschrieben. ich habe schon oft erlebt, dass ganz "normale" menschen, die sich kein bisschen mit esoterik und dergleichen beschäftigen in mir etwas zum klingen gebracht haben, wogegen hochesoterische menschen, die sich mit nichts anderem beschäftigen in mir eine starke abwehr hervorrufen ...
ich glaube dass "etwas" in mir diese "wahrheit" gut kennt und ich aber unsicher war, weil es ja eben alle doch irgendwie anders machen ...
ich denke mal, ich verstehe den text so, dass wir in der meditation etwas "außerhalb" von uns suchen, dass die ganze zeit IN uns ist. wir suchen etwas, dass wir längst SIND. dennoch wird der weg wohl über den irrtum führen müssen ... irgendwie ...
... in punkto schatten ist es für mich eine große "erleuchtung" *grins* ... meine idealvorstellung ist es genauso wie ich bin angenommen zu sein, geliebt zu werden. mir begegnet das auch immer wieder in der literatur, in romanen. wirkliche freundschaft, nähe findet da statt, wo menschen in der lage sind, andere so anzunehmen wie sie sind. das ist schwer in worte zu fassen, denn esoterisch gesehen würde das wieder in friede-freude-eierkuchen ausarten, aber das ist es eben nicht. wenn wir jeden so akzeptieren wie er ist, dann dürfen auch wir ALLES sein, was wir sind. und das schließt wirklich ALLES mit ein, also auch kritik, grausamkeit, gemeinheit usw. - erst dann erleben wir, was liebe heißt, denn dort finden wir gott - das wahre wesen in jedem von uns. denn jesus/gott steht für bedingungslose liebe und das bedeutet doch nichts anderes, wie geliebt zu sein, egal was wir tun, egal was wir sind ... in unserem scheitern genauso geliebt zu sein, wie in der stunde unserer erfolge ... in unserer niederträchtigkeit, dem versagen genauso wie in den momenten unseres heldentums, unserer vollkommenheit ...
ich fand eine karte unlängst in der stadt auf der geschrieben steht:
Liebe ist gemeinsame freude an der wechselseitigen unvollkommenheit.
und wenn wir aufwachen und uns wirk-lich bewußt wird, dass wir alle dieses wesen sind, dass wir gott nennen, dann wird klar, dass wir gar nicht vollkommen sein können - sollen. er/es liebt sich in uns, durch uns ...
danke für den link. ich habe das gefühl dass er für mich in meine jetztigen situation eine große hilfe sein wird.