Der alltägliche Rassismus

Meld mich jetzt nochmal zu Wort

Eine große Sache die mich sehr aufregt ist folgende:

Ein Ausländer darf mich gelassen "Scheiss Österreicher, scheiss Schwabo schimpfen" und mir dann vl noch eine aufs Maul haun (wenn sie 10 sind und ich allein natürlich) - er bekommt sicherlich seine Strafe (wenn man ihn erwischt) gut und schön.

Nur sollte ich das machen "Scheiss Ausländer" und mich wehren oder ähnliches dann bin ich gleich wieder ein Rassist und Strafen mit Rassistischem Hintergrund (lustig das dies anscheinend nicht für Ausländer gilt) sind verschärft.

Welche Zustände wären das denn wenn die Österreicher so vorgehen würden wie die Ausländer ? Wenn unser Gruppengefühl so wäre wie deren ? Würde dann auf den Straßen ein regelrechter Krieg ausbrechen ?

Ich werfe uns oft vor das wir Österreicher immer nur wegschaun da kannst du Hilfe Hilfe rufen was du willst und genau das wird auch ausgenutzt. Ich finds gut das anscheinend wenige von euch schlechte Erfahrungen mit Ausläündern gemacht haben, aber anscheinend haben sie ein Problem mit Leuten die lange Haare haben ;P

In meinem Bekannten und Freundeskreis kenne ich niemanden der nicht wenigstens einmal Probleme mit ihnen hatte. Vl liegt es auch an eurem Alter wer weiß. Dann denkt an eure Kinder die vl so alt sind wie ich und Regelmäßig fortgehen und fragt sie mal was auf den Straßen und Bars los ist ...

Da gehts teilweise nur noch um die Fragen: Laufen? Oder zuerst zuschlagen?

Wär nicht das erste mal das ich ein Messer vor dem Gesicht hab, viele von diesen Leuten haben anscheinend nichts mehr zu verlieren. Dann steht man da und weiß nicht was man machen soll und die Polizei is sowieso erst da wenn man schon am Boden halb verblutet ist...

Und wie sieht das aus wenn ich mal Kinder hab? Kann ich die noch auf die Straße lassen ? Ich hoffe das es sich inden nächsten Jahren etwas bessert mit der Integration ect. unsere heutigen ausländischen Mitbürger (die schwarzen Schafe) vermitteln aber deren Kindern leider nichts anderes... vl werden aber die kommenden Generationen anders und genau darauf hoffe ich, sie sollen einfach mit uns leben und nicht alle gegeneinander...
 
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Hallo !
Bei uns wird jetzt schon die 3. Tafel eröffnet,
ländlicher Raum,Kleinstädte mit ca. 12000 Einwohner incl.Ortsteile.
(und das im reichen Westen Deutschlands)
d h. alle 10 km gibts eine Tafel, und dort bekommen nur die Ärmsten eine Zugangsberechtigung,also Familien welche sonst hungern müssten.

Jedes 6. Kind in Deutschland lebt inzwischen unter der Armutsgrenze.
tja, das reiche Deutschland,
wacht endlich auf,

für ein friedliches Miteinander

das__LICHT
 
Hallo !
Bei uns wird jetzt schon die 3. Tafel eröffnet,
ländlicher Raum,Kleinstädte mit ca. 12000 Einwohner incl.Ortsteile.
(und das im reichen Westen Deutschlands)
d h. alle 10 km gibts eine Tafel, und dort bekommen nur die Ärmsten eine Zugangsberechtigung,also Familien welche sonst hungern müssten.

Jedes 6. Kind in Deutschland lebt inzwischen unter der Armutsgrenze.
tja, das reiche Deutschland,
wacht endlich auf,

für ein friedliches Miteinander

das__LICHT

Salam

Wie wärs denn mit einem tread Armut in Deutschland ?

Der Einganstread hieß wohl ??????? Der alltägliche Rassismus.

Gruß Denska
 
Eine gute Freundin von mir lebt mit einem bosnier zusammen. Er hasst andersfarbige. Also wo mir zurzeit immer mehr der Rassismus auffällt, da gehts um "Ausländer" gegeneinander.
Das halte ich für pervers.

so nach dem Motto: "ich bin zwar nicht einheimisch hier, aber immer noch besser als alle anderen Ausländer hier!"? Das zeugt von mangelndem Selbstbewusstsein...
 
das is gar net pervers, das ist einfach "menschlich" ausländer sind nicht besser, als wir..
auch net schlechter... auserdem werden ja die einzelnen gruppen gegeneinader ausgespielt.. sonst käme ja soetwas wie solidarität raus.. und das wollen wir ja nicht.. oder?
alles liebe
thomas
 
Der alltägliche Rassismus ist unter uns auch unter Ausländern gegen uns und gegen andere Ausländer erlebbar.Ich habe viele ausländische Patienten.Klar fragen mich da oft Patienten warum der andere 15 Besucher bekommt und die ständig da sind.Wieso die,obwohl sie 25 jahre hier sind kein Deutsch sprechen,wo aber die kinder übersetzen.Auch untereinander habe ich schon Bemerkungen als rassistisch wahrgenommen,gegen die eigene Nationanlität wurde geschimpft.Wir erleben ausländische Patienten immer so,als das sie ihre eigene Mentalität pflegen dürfen,stören nicht beim beten-tolerieren die vielen Besucher,tolerieren die späten Essgewohnheiten ect.Zum Anderen erleben wir ablehnende Äusserungen auf die Pflege mit Mimik und Gestik,was selbst schon mal so weit geht-das uns vor die Füsse gespuckt wird usw.
Es ist nicht immer einschienig zu betrachten.Ich verurteile auch auf schärfste solche rassistischen Handlungen,aber jegliche-nicht nur die der Deutschen.


Lg Beate
 
ja sicherlich. nicht nur österreicher und deutsche sind rassisten.. die gibts überall
und.. als kind las ich an einem schild vor einem gasthaus in salzburg(!!!!!!) "Wiener unerwünscht!"!!!!!
also bitte.. 300 km östlich und schon unerwünscht..
und noch extremer: in kaisermühlen, das ist ein teil des 22. bezirkes, der geich hinter der reichsbrücke liegt, in wien,, das war früher eine von donau und donauarmen relativ abgeschlossene, dörfliche struktur, wurden die, die von jenseits der reichsbrücke kamen, also.. schon ca. 1,5 km als fremde bezeichnet.. und auch nicht sehr willkommen geheissen..(wos woin de do, de von drüm).. das ist schon ein paar jahre her, aber ka schmäh..
alles liebe
thomas
 
Rassismus in einer Gesellschaft weist gewöhnlich auf soziale Mißstände innerhalb einer Gesellschaft hin.
Wer sich mit Geschichte beschäftigt wird das sehr schnell selbst erkennen.
In wohlhabenden Gesellschaften, wo es kaum sozial schwache Schichten gab oder gibt, finden wir gewöhnlich keinen Rassismus.
Es fehlte oder fehlt der Grund dafür!

Auch die rassistischen Ausschreitungen in Ostdeutschland haben ihre Ursachen. Dort herrscht zwischenzeitlich in vielen Regionen Massenarmut und eine staatlich verordnete langjährige soziale Ungerechtigkeit.
Die Folgen sind in den sozial schwachen Regionen ein Zulauf für rechte Parteien. Der Ausländer ist ein Konkurrent auf dem Arbeitsmarkt und der "Deutsche" hat keine Zukunft.
Rechte Ideologien haben damit natürlich einen fruchtbaren Boden.

Will man diese Probleme lösen, dann muss man breite Schichten der Bevölkerung am Wohlstand der Gesellschaft angemessen beteiligen.
Einen anderen Weg gibt es nicht!

LG
Wizards
 
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