depressive Veranlagungen

[fetterKater]

Ich würde Mond/Saturn (Saturn in haus 4) aus persönlicher Erfahrung folgendermaßen interpretieren: Ernüchterung im Gefühlsbereich, d.h. man merkt mit der Zeit, daß es oftmals nichts bringt emotional zu "investieren" (Sorry mir fällt kein besseres Wort ein), weil man meistens eh nichts zurückbekommt. Mit der Zeit wird man dann emotional unabhängig - natürlich erst nachdem die Wunden der (wahren oder vermeintlichen) Zurückweisung geheilt wurden. so habe ich es jedenfalls erfahren.

 

[MangoPapaya]

haha jaaa! Die Eltern habens richtig abbekommen damals! Ich habe mir echt die Seele aus dem Leib geschrien und rumgewütet! Ja Geduld zu lernen ist glaub ich echt mit das Schwerste, vor allem weil man die Ungeduld aushalten lernen muß.

http://www.youtube.com/watch?v=lPMDuX_6yb0&feature=related

 

[fetterKater]

http://www.youtube.com/watch?v=lPMDuX_6yb0&feature=related

hahahahhaaaaa danke!

 

[MangoPapaya]

hahahahhaaaaa danke!

Es geht noch weiter!!

http://www.youtube.com/watch?v=KJHSN68dZfU&NR=1

 

[xxMilleniaxx]

Ich würde Mond/Saturn (Saturn in haus 4) aus persönlicher Erfahrung folgendermaßen interpretieren: Ernüchterung im Gefühlsbereich, d.h. man merkt mit der Zeit, daß es oftmals nichts bringt emotional zu "investieren" (Sorry mir fällt kein besseres Wort ein), weil man meistens eh nichts zurückbekommt. Mit der Zeit wird man dann emotional unabhängig - natürlich erst nachdem die Wunden der (wahren oder vermeintlichen) Zurückweisung geheilt wurden. so habe ich es jedenfalls erfahren.

Oh Mann, ich hab auch verdammt oft das Gefühl, nichts zurück zu bekommen und nicht geschätzt zu werden. Wenn ich darüber nachdenke, treibts mich eher in die Richtung Einsamkeit. Ob das der richtige Weg ist mit dem Problem umzugehn? Ich bin da echt überfragt...

 

[herzverstand]

oh ja! fürs wütend sein gäbs genug. nur sind die anderen oft zu ahnungslos warum man wütend ist.

 

[fetterKater]

Oh Mann, ich hab auch verdammt oft das Gefühl, nichts zurück zu bekommen und nicht geschätzt zu werden. Wenn ich darüber nachdenke, treibts mich eher in die Richtung Einsamkeit. Ob das der richtige Weg ist mit dem Problem umzugehn? Ich bin da echt überfragt...

Ich denke die Einsamkeit ist eher so eine Art "Zwischenstation" auf dem Weg zur inneren Freiheit. So habe ich es erfahren.
Ich weiß nicht ob das jemand nachvollziehen kann, aber ich bin in eine Umgebung hineingeboren worden, die absolut NULL zu mir passt. Die Leute sind spießig, griesgrämig, egoistisch, miesepetrig, engstirnig. Das ist stark verallgemeinert natürlich. Erst als ich nach GB gezogen bin (und jetzt bin ich leider wieder zurück in D) habe ich mich zu Hause gefühlt, weil eben die britische Mentalität meinem Naturell viel viel mehr entspricht.
Ich bin zur Zeit wieder in dieser Kotzstadt in der ich aufgewachsen bin, bewerbe mich aber fleissig nach Berlin und hoffentlich klappt es mit diesem coolen Job Kennt das jemand? Also das man in einer Gegend wohnt die gar nicht zu einem passt?

 

[xxMilleniaxx]

Ich denke die Einsamkeit ist eher so eine Art "Zwischenstation" auf dem Weg zur inneren Freiheit. So habe ich es erfahren.
Ich weiß nicht ob das jemand nachvollziehen kann, aber ich bin in eine Umgebung hineingeboren worden, die absolut NULL zu mir passt. Die Leute sind spießig, griesgrämig, egoistisch, miesepetrig, engstirnig. Das ist stark verallgemeinert natürlich. Erst als ich nach GB gezogen bin (und jetzt bin ich leider wieder zurück in D) habe ich mich zu Hause gefühlt, weil eben die britische Mentalität meinem Naturell viel viel mehr entspricht.
Ich bin zur Zeit wieder in dieser Kotzstadt in der ich aufgewachsen bin, bewerbe mich aber fleissig nach Berlin und hoffentlich klappt es mit diesem coolen Job Kennt das jemand? Also das man in einer Gegend wohnt die gar nicht zu einem passt?

Meine Familie passt ja schon nicht zu mir bzw. ich zu ihnen. Ihr Realitätssinn scheint mich runter zu drücken und mich klein zu halten (denke so sieht es auch meine Therapeutin).

Dass meine Familie gezwungen war nach Österreich zu gehn, scheint aber eine gute Sache zu sein.

 

[fetterKater]

Meine Familie passt ja schon nicht zu mir bzw. ich zu ihnen. Ihr Realitätssinn scheint mich runter zu drücken und mich klein zu halten (denke so sieht es auch meine Therapeutin).

Dass meine Familie gezwungen war nach Österreich zu gehn, scheint aber eine gute Sache zu sein.

Mhh, ja meine passt auch nicht zu mir. Aber kann Realitätssinn auch nicht positiv genutzt werden?

 

[xxMilleniaxx]

Mhh, ja meine passt auch nicht zu mir. Aber kann Realitätssinn auch nicht positiv genutzt werden?

Gänzlich abfliegen soll ich ja nicht.

Es passen da einfach die Vorstellungen von Leben nicht zusammen. Auf der einen Seite die Familie , die nicht über den Tellerrand schauen kann und nur das sieht, was tatsächlich möglich und in näherer Reichweite ist und ich, die von einem anderen, besseren Leben träumt und damit etliche Grenzen zumindest im Kopf überfliegt. Meine Therapeutin meint, dass mich die Haltung besonders meines Vaters hemmt Neues auszuprobieren und dass es das aufzulösen gilt. Mein Vater der Saturn.