25 - 23 - 10 - 33 - 35 - 29 - 36 - 02
15 - 11 - 19 - 30 - 20 - 32 - 16 - 31
03 - 04 - 09 - 28 - 13 - 22 - 21 - 14
01 - 27 - 18 - 08 - 06 - 26 - 24 - 34
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so mal sehen, was mir zu einfaellt. waere interessant zu sehen, wo denn die
maus hinsieht, weiss leider nicht ausm kopf mit was du legst. aber hier denk
ich, besagt der nager, dass das du dich in deiner beziehung, dh was in deiner
beziehung gerade nicht laueft (ring reiter, kreisbewegung/ nicht in der aktion
selbst sein, sondern was hat sich verselbstaendigt, eine gewisse passivitaet,
ein geschehen lassen, von dem was sich eingespielt hat), nicht wohlfuehlst.
dass es dir das gefuehl gibt, minder zu sein, nicht den zugriff zu haben, in
eine rolle gedraengt zu sein die sich ueber die jarhe so eingefahren hat; du
stehst davor und siehst, dass es so eben nicht das deine ist, dass du in ''two
minds'' darueber bist, alles so laufen zu lassen, wie bisher, oder ein bisschen
was daran zu aendern, etwas zu bewegen, die chance zu nutzen, das was bei
euch beiden da ist, wieder aufleben zu lassen, wieder ein bisschen schwung
reinzubringen, das schweigen zu brechen und die kommunikation in ganz zu
bringen, das was verschuettet und vergessen ist, wieder herauszuholen und
aufleben zu lassen, die dinge endlich auszusprechen, die da im verborgenen
duempeln und zu sagen, herauszulassen, auch wenn es in die konfrontation
geht, wenn es vielleicht harsch ist, aber endlich das schweigen durchbrechen
und sagen was phase ist, sich trauen, nicht nur gemuetlich diesen alten kahn
fuer sich weiterschippern lassen, endlich aus sich herausgehen koennen, die
worte finden, die worte adressieren, gehoert werden, angenommen worden,
und genauso auch zuhoeren und genauso annhemen koennen, was der andre
sagt, der da schon zu lange schweigt, und auch jetzt schweigt. schon lange
aufgegeben hat. der auf eine chance wartet, seine chance, den berg zwischen
euch wegzuschaufeln, immer war was anderes wichtig, nei genug zeit, aber
es ist nie zu spaet, es ist immer der richtige zeitpunkt anzufangen. fuer euch.
er will um keinen preis die hausliche sicherheit aufgeben, den frieden einer
stillen ehe, kein aufhebens, keinen streit, nichts was tiefere dinge aufreissen
koennte, die vielleicht mehr kaputt machen, als sie wieder heilen koennten.
aber der sich auch wuenscht, wieder mehr zu teilen. mehr zu geben und fuer
sich auch wieder mehr zu bekommen. er hat wohl auch angst, dass du einen
alleingang machst, dich mehr, dich besser an umstaende adaptieren kannst,
waehrend er im selben feststeckt. er kann noch was zerreissen, aber er hat
keinen schimmer, wo er anpacken soll. es ist ja alles so einfach, so gewohnt
und so gut, oder gut genug, es hinzunehmen. doch die gefuehle koennten ja
oberhand gewinnen, die ruhe stoeren. aber ich denke, solange du nicht was
sagst, wird auch das beben unter dem wasser keine wellen erzeugen. eine
chance ist nur eine chance wenn man sie nutzt.
so, ich merke, ich wurde schon wieder davongetragen. eigentlich wollte ich
ja etwas ganz anderes schreiben, na egal, beim naechsten mal.
alle sliebe,
luo
xx
