Depressionen von Arbeit

Ich finde, du klingst ganz vernünftig.
Das macht es natürlich nicht leichter - denn die meisten sind nicht vernünftig. Und diese Welt ist pervers.

Danke.

Allerdings kann ich es in diesem Falle nicht mal auf die böse Welt schieben, es ist halt nur ein 40h-Job, mit pünktlich Feierabend und obendrein noch eine sinnvolle Angelegenheit.

Und trotzdem... Na ja, vielleicht sollte ich mal zum Doc gehen.:rolleyes:
 
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ja, das sehe ich auch als eine Lösung. Arbeit hört auf Zwang zu sein, wenn man tut, was man eh tun will.

Ich halte die Menschen da manchmal für ein bißchen bekloppt, mit ihrem Ehrgeiz, da er auch so viel Zerstörung anrichtet, an der Natur, an Tieren und anderen Menschen.

Ich meine, genau darum geht es auch, was sich nicht unbedingt trennen lässt, der Zwang und damit verbunden die Zerstörung, gleichzeitig auch Unterdrückung der eigenen Persönlichkeit usw. - auf sich selbst bezogen.

Die Zerstörung im Außen kommt dann auch noch mit hinzu...

Ich halte die Menschen auch immer mal wieder für ziemlich bekloppt, mich aber auch.


Die Hauptsache ist doch, man hat Arbeite, gelle? :rolleyes:

Jap, genau, das ist das, was zählt, was wirklich wichtig ist, hat oberste Priorität, denn ohne bin ich nichts. :rolleyes:

Übrigens habe ich grad mal welche, weswegen ich jetzt einer von den Guten bin und mir das hier auch erlauben darf.:lachen:

Glückwunsch, dass du somit auf der anderen/besseren Seite stehen darfst bzw. stehst, bei den Guten. :D

Viel Glück weiterhin! :)
 
ich habe immer gerne gearbeitet, aber dann ist der druck immer größer geworden, immer mehr und schneller. dann hatte ich einen burnout. jetzt arbeite ich nicht mehr. mache eine therapie und sonst nur noch was ich mag. jetzt geht es mir viel besser. aber ich bin nicht mehr so jung. ich muß nicht mehr arbeiten. ich würde sagen, da muß jeder durch.man muß arbeiten um zu leben.
 
Hallo,
ich denke das der "Urgrund" darin liegt (das jemand sich nicht zu etwas "ZWINGEN" lassen will, wie z.B Arbeit), weil unser Wahres Sein, eine völlig "Freie" Seele ist. Diese Seele hat sich jetzt in einen Körper inkarniert und ist jetzt nicht mehr so Frei, wie sie einst vorher war.
"Ist nur meine Vermutung"

Liebe Grüsse
 
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Zitat Arthi: Und vor allem habe ich das Gefühl, nicht richtig zu leben.
Generell würde ich sagen, nicht die Arbeit ist das Problem, sondern die Zeit, die man damit verliert.

Genau und da hat Tigermotte vollkommen recht. Ich bin seit Wochen auch schlecht drauf, gestresst, abends artet es in Fressattacken aus,... und ich
weiß auch genau warum.

Hab nämlich genau wie Tigermotte schreibt seit ca. 2 Jahren Teilzeit gearbeitet und nebenbei noch freiberuflich ein paar Projekte gemacht. Somit hatte ich max. ganz normale Vollzeitbeschäftigung wenn überhaupt nur halt dass ich mich freier fühlte. Nun seit einigen Monaten ist es so stressig dass ich Vollzeit arbeite + Überstunden + noch die selbständigen Projekte (kann ja die Kunden nicht hängen lassen sonst kommen sie nie wieder) + Haushalt, Garten, Familie,.... hab schon die Nase voll von den ganzen Pflichten und der wenigen freien Zeit. Abends bin ich dann so müde und ausgelaugt, dass ich oft schon ganz bald ins Bett gehe. Einziger Lichtblick ist, dass es maximal bis Ende des Jahres so weitergehen wird - aber Bock hab ich drauf trotzdem gar nicht.

Und ich kann euch sagen, wenn euch die paar Euronen mehr nicht wichtig sind versucht es mit Teilzeit - soviel weniger verdient man dabei auch nicht, weil man weniger Steuern zahlt ;) - und man hat viel mehr Zeit für seine eigene Freizeit.

Wünsch viel Glück auf eurem Weg!
 
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